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Porsche 356 B 1600 - zu Besuch bei der alten Dame

Erstellt am 12. März 2014

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

37

Archiv Porsche AG

3

Archiv

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Daniel Reinhard

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Archiv Porsche AG

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Archiv

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die klassische Porsche-Silhouette

Porsche 356 B 1600 (1961) - immerhin 167 cm breit war die Dame und dies bei einer Spurbreite von nur 1,3 Metern

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Porsche 356 B 1600 (1961) - jeder wollte einen, doch nur wenige konnten ihn sich leisten

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Lichtausbeute war gegenüber dem Vorgänger gesteigert worden

Porsche 356 B 1600 (1961) - 12700 DM teuer damals

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Porsche 356 B 1600 (1961) - für sportliches und trotzdem komfortables Fahren gebaut

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Porsche 356 B 1600 (1961) - als Käferfahrer sah man wohl meist diese Perspektive

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Porsche 356 B 1600 (1961) - selbst mit der Sparmotorisierung des "1600" ging der 356 flott 160 km/h

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Porsche 356 B 1600 (1961) - das Stahlschiebedach kostete 690 DM Aufpreis

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Porsche 356 B 1600 (1961) - 11.2 Liter pro 100 km flossen durch die Vergaser im Testbetrieb

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Aerodynamik hatte nur unwesentlich gelitten unter den Modifikationen

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die 75-PS-Version 1600 Super lief 11 km/h schneller

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Porsche 356 B 1600 (1961) - Fahrspass ist nicht von Pferdestärken abhängig

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Porsche 356 B 1600 (1961) - auf Landstrassen fühlt er sich wohl

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Porsche 356 B 1600 (1961) - das B-Modell trug Stossstange und Scheinwerfer höher als der Vorgänger

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Scheinwerfer waren so weit oben platziert wie möglich

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Auspuffenden sind in den Stossstangenhörnern integriert

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Heckscheibe liegt flach und weit oben

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die grossen Stossstangenhörner schützten besser

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Porsche 356 B 1600 (1961) - einfaches Türinnenfutter

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Porsche 356 B 1600 (1961) - hier geschieht noch alles von Hand

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Porsche 356 B 1600 (1961) - stehende Pedale

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Porsche 356 B 1600 (1961) - drei grosse Runduhren für Öltemperatur, Benzinmenge, Geschwindigkeit und Drehzahl

Porsche 356 B 1600 (1961) - klassisches Sportwageninterieur - das Lenkrad ist nachgerüstet

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Zugschalter sind unbeschriftet

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Porsche 356 B 1600 (1961) - der rote Bereich des Drehzahlmessers beginnt bereits bei 4500 U/minPorsche

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Porsche 356 B 1600 (1961) - mit dem originalen Blaupunkt-Radio

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Porsche 356 B 1600 (1961) - Radio und Zeituhr

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Porsche 356 B 1600 (1961) - der Benzinhahn

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Porsche 356 B 1600 (1961) - der Boxermotor baut kompakt

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Porsche 356 B 1600 (1961) - der Motor einer Dame - 1582 cm3 und 60 PS

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die Ventile des Boxermotors werden über Stossstangen und Kipphebel gesteuert

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Porsche 356 B 1600 (1961) - das Porsche-Zeichen auf dem Bug

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Porsche 356 B 1600 (1961) - grosse Stosstangenhörner auch hinten

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Porsche 356 B 1600 (1961) - mandelförmige Rückleuchten

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Porsche 356 B 1600 (1961) - die einfache Variante hiess einfach "1600"

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Porsche 356 B 1600 (1961) - ein Porsche begeistert Jung und Alt bis heute

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Porsche 356 Coupé (1954) - elegant und zweckorientiert, ohne Firlefanz

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Porsche 356 A Carrera Coupé (1956) - das Carrera-Coupé des Modelljahres 1956

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Porsche 356 A Coupé (1956) - ohne Knickscheibe und mit schönen Rundungen

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Porsche Typ 356 B Coupé (1959) - von Anfang an attraktiv, der Porsche

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Porsche Typ 356 B Coupé (1960) - das B-Modell unterschied sich vom A-Modell durch höher angebrachte Stossfänger

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Porsche 356 1600 Hardtop (1959) - die 'Dame', die Normalversion des 356

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Porsche 356 1600 (1959) - Heckansicht des Sportwagen-Klassikers

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Porsche Typ 356 B (1960) - der praktische Sportwagen für jeden Tag

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Porsche 356 (1959) - Rückbank mit umklappbaren Einzelsitzen wurden 1959 eingeführt

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Porsche Typ 356 B (1961) - Blick in den Kofferraum - der Tank wurde beim B-Modell tiefer gelegt und damit Platz für mehr Koffer gewonnen - sichtbar die Schlitze der neuen Belüftungsanlage

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Porsche Typ 356 B (1959) - das Cabrioletdach verschwand unter einer Kaputze

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Porsche Typ 356 B (1961) - Cabriolett mit Hardtop-Aufsatz

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Porsche Typ 356 B (1959) - als Cabriolet

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Porsche Typ 356 B (1961) - Hardtop-Coupé

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Porsche Typ 356 B (1960) - der Roadster D an der deutschen Autobahn

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Porsche Typ 356 B (1961) - im September 1961 vergrösserte Porsche die Heckscheibe

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Porsche Typ 356 B (1961) - Modellpflege im September 1961 - grössere Frontscheibe und geänderte Form des Kofferraumdeckels (neuer Wagen rechts)

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Porsche Typ 356 B (1960) - ein 356-er überzeugte auch im Winter

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Porsche 356 B (1962) - das Werk von aussen

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Porsche 356 B (1961) - es wird parallel an geschlossenen und offenen Versionen gearbeitet

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Porsche 356 B (1962) - bereitstehende Coupédach-Ziehteile

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Porsche 356 B (1962) - Vermessen, Qualitätssicherung

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Porsche 356 B (1962) - Herstellung der Karosserie

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Porsche 356 B (1962) - Endmontage

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Porsche 356 B (1962) - Montage des Boxermotors

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Porsche 356 B (1962) - ein fertiggestellter Motor wird zum Fahrzeug transportiert

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Porsche 356 B (1962) - bereitstehende Getriebe

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Porsche 356 (1962) - Jubiläum bei Porsche - der 50'000 Wagen produziert

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Porsche 356 B 1600 (1961) - jeder wollte einen, doch nur wenige konnten ihn sich leisten

Porsche 356 B 1600 (1961) - die Lichtausbeute war gegenüber dem Vorgänger gesteigert worden

Porsche 356 B 1600 (1961) - 12700 DM teuer damals

Porsche 356 B 1600 (1961) - für sportliches und trotzdem komfortables Fahren gebaut

Porsche 356 B 1600 (1961) - als Käferfahrer sah man wohl meist diese Perspektive

Porsche 356 B 1600 (1961) - selbst mit der Sparmotorisierung des "1600" ging der 356 flott 160 km/h

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Zwischen 1959 und 1963 baute Porsche über 30’000 Porsche 356. Sie waren nicht die schnellsten Sportwagen, zählten aber zu den zuverlässigsten und vor allem alltagstauglichsten Fahrzeugen ihrer Klasse. Und dies sind sie bis heute geblieben. Als Einstieg wurde die “Dame” angeboten, das Normalmodell mit 60 PS. Dieser Fahrbericht portraitiert einen Porsche 356 B 1600 aus dem Jahr 1961, schildert Geschichte und Fahreindrücke und ist mit viel historischem Bild- und Prospektmaterial ergänzt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der Abstand zum Volkswagen
Stetig verbesserte Technik
Trend zu mehr Sicherheit und Komfort
Der Gesamteindruck entscheidet
Ein halbes Jahrhundert später
Ungebrochene Faszination
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Er wurde ganz offiziell “Dame” genannt, der Porsche 356 B 1600, das Einstiegsmodell in den Porsche-Himmel. 12’700 DM oder 16’500 Franken musste aufbringen, wer sich einen Basis-Porsche mit 1,6 Litern Hubraum und 60 PS leisten wollte. 60 PS tönt nach wenig in einer Zeit, wo selbst der kleinste Diesel mehr Pferdestärken aufweist. Anfangs der Sechzigerjahre aber reichten 60 PS beim Porsche für Tempo 164 km/h und damit gehörte man zu den Schnellsten auf den ersten Autobahnen, denn ein VW Käfer, den die halbe motorisierte Menschheit in unseren Breitengraden zu fahren schien, leistete nur schmächtige 34 PS und diese brachten ihn auf 115 km/h. Womit er für den Porsche zum Verkehrshindernis wurde.

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Porsche 356 B 1600 (1961) - jeder wollte einen, doch nur wenige konnten ihn sich leisten

Porsche 356 B 1600 (1961) - die Lichtausbeute war gegenüber dem Vorgänger gesteigert worden

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Quelle:

von bd******

14.11.2020 (18:22)

Antworten

Das s/w Foto zeigt sogar scheinbar einen B-T6 Carrera 2... Modell 1962 (ab Juli 1961)....

von ka******

11.03.2018

Antworten

Falsch. Das SW(=Schwarz/Weiß) Foto zeigt ein B T6 Coupé, d.h. auch die Unterschrift ist unrichtig.
Wohlgemerkt, es geht nicht um das rote Fahrzeug.
Mit freundlichen Grüßen
Ka

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