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Mercedes-Benz C43 AMG – deutsch-amerikanische Freundschaft

Erstellt am 19. Februar 2025

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Mercedes-Benz AG

Juan Martinez - Courtesy Gooding & Co

Mercedes-Benz AG

Juan Martinez - Courtesy Gooding & Co

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - schnelle Reiselimousine

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - mit 4,52 m Länge immer noch sehr kompakt

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - andere Schürzen rundum unterschieden den C 43 von der Basis und vom Vorgänger C 36

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - 172,3 m breit, immer mit Stern auf der Haube

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - spezifische Heckschürze, ovaler Doppel-Auspuff

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - nahe an der Serie, aber die Sitze wiesen eine aufwändige Steuerung auf

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - Tacho bis 280 km/h, serienmässig aber auf 250 km/h begrenzt, mehr kostete Aufpreis

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - konturierte Rückbank aber drei Sitzplätze vorgesehen

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - V8-Motor mit 306 PS

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1999) - AMG-Logos auf den Auspuffblenden

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - durch besondere Schürzen und Räder vom Rest der Palette abgesetzt, Rot als Farbe selten

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - 280 PS starke Limousine der Baureihe W 202

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - 250 km/h lief die Sechszylinder-Limousine

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - so sah man den schnellen AMG meistens

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - Cockpit der schnellen Limousine der Bauriehe W 202

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - zweifarbiges Lenkard bei der schnellsten C-Klasse

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - in zwei Lederfarben eingehüllter Automatikwahlhebel

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - Sportsitze vorne

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - konturierte Rückbank für drei Personen

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - Reihensechszylinder, optimiert bei AMG

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - mit viereckigem Doppelauspuff

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - über 400 Liter Kofferraumvolumen

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - viereckige Auspuffenden

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Mercedes-Benz C 36 AMG (1993) - vorne auf 225/45 ZR 17 Reifen auf 7,5-Zoll-Rädern

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1997) - die stärkste Version der Baureihe W 202 unterschied sich äusserlich durch andere Anbauteile und Felgen

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1997) - V8-Limousine der Baureihe W 202 bei flotter Kurvenfahrt

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Mercedes-Benz C 43 AMG (1997) - V8-Limousine der Baureihe W 202

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (1997) - frühes Foto des V8-Kombis der Baureihe W 202

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (2000) - die Abmessungen von Kombi und Limousine der Baureihe W 202 unterschieden sich nicht

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (1997) - selten gewählte Farbe Rot für den V8-Kombi der Baureize W 202

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (1997) - konnte auch ohne AMG-Schildchen ausgeliefert werden

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (2000) - schneller V8-Kombi der Baureihe W 202 bei flotter Kurvenfahrt

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (2000) - nur wenige andere Autos vermochten dem schnellen V8-Kombi zu folgen

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Model (2000) - wie gebaut für kurvige Landsträsschen

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (2000) - häufig gewähltes Silbermetallic als Farbgebung

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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell (2000) - Heckansicht des V8-Kombis der Baureihe W 202

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Mercedes-Benz C 55 AMG (1997) - aufgeborter V8-Motor mit 5,5 Liter Hubraum und 354 PS gegen stattlichen Aufpreis

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Mercedes-Benz C 280 (1997) - im Crashtest

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Mercedes-Benz C 280 (1996) - Funkschlüssel der Baureihe W 202 (und anderer Baureihen)

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Mercedes-Benz C 280 (1996) - Cockpit der Linie "Sport"

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Mercedes-Benz C 280 (1996) - Interieur der Baureihe W 202 (hier in der Ausführung "Sport"

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Mercedes-Benz C 280 (1996) - weisse Instrumente

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Mercedes-Benz C 200 Kompressor (2007) - Baureihe W 204, dahinter die Vorgängerbaureihen W 203, W 202 und W 201

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Zusammenfassung

Wer ihn hörte, fühlte sich an die amerikanischen “Muscle Cars” der späten Sechzigerjahre erinnert, aber ansonsten blieb der Mercedes-Benz C 43 AMG seinen deutschen Tugenden treu. Er war ein Wolf im Schafspelz, dem kaum jemand seine 300 PS und sportwagenmässigen Fahrleistungen ansah. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des Mercedes-Benz C 43 und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern sowie im Verkaufsprospekt von damals.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Die Baureihe W202
Ein neues Spitzenmodell
Metamorphose (vom C 36 zum C 43)
Ziemlich teuer
Kompakter Dampfhammer
Nur knapp drei Jahre

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Amerikaner kauften rund einen Drittel der Gesamtproduktion und natürlich passten die Lautäusserungen des nur knapp drei Jahre lang gebauten Mercedes-Benz C43 der Baureihe W202 gut zu deren Vorlieben, schliesslich hatte “Car & Driver” geschrieben, dass der “Soundtrack” an klassische “Detroit V8 Muscle Cars” erinnere. Aber auch hierzulande fand der C43 viele Freunde, nicht zuletzt, weil es ihn auch als Kombi gab. Im Mai 1993 präsentierte Mercedes-Benz die Nachfolger-Baureihe zum “Baby Benz”, dem 190er (W 201), nachdem die Presse bereits im Februar zuvor orientiert worden war. Optisch erinnerte die neue Baureihe an die S-Klasse (W 140), kam allerdings deutlich leichtfüssiger und schlanker daher. Tatsächlich stieg der Radstand gegenüber dem Vorgänger um fünf Zentimeter auf 271,5 cm an, bei den Aussenmassen wuchs der Einstiegs-Mercedes um vier Zentimeter in der Länge und um drei in der Breite. Mit 449 cm Länge und 172 cm Breite machte der W 202 aber seiner Bezeichnung “C” (für Compact) alle Ehre.

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Quelle:

von bc******

26.02.2025 (17:16)

Antworten

Etwas zur Geschichte des Auto. Es wurde im Anfang 2019 für knapp unter 15.000 € in Süddeutschland bei mobile angeboten. War dann Anfang 2021 bei einem Händler in Norddeutschland für 21.000 € zu haben. Später war es dann bei einem Sammler in Nordrhein-Westfalen, der es im November 2021 weiterverkauft hat. Ich erinnere mich an den C43 nur nur wegen der Farbe, sondern wegen eines Ausstattungsdetails, das offensichtlich bis heute niemand bemerkt hat:
Der Wagen verfügt über eine Fischer C-Box für Cassetten in der Mittelkonsole, verbaut ist aber ein Mercedes-Benz Radio mit CD-Laufwerk. Eines von beidem, vermutlich das Radio, ist also nicht unbedingt Original.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

26.02.2025 (17:24)

Danke für die Ergänzungen. Das mit den Fischer-Kassetten-Schubfächern ist uns auch aufgefallen. Es scheint ziemlich sicher, dass das CD-Gerät nachträglich eingebaut wurde.

von ma******

25.02.2025 (11:03)

Antworten

Zitat: "...und eine anders ausgelegte Einlassnockenwelle liessen die Leistung auf 280 PS bei 5750 cm3 ansteigen, während das maximale Drehmoment nun 385 Nm bei 4000 Umdrehungen betrug."
Hier sind bestimmt 5750 Umdrehungen und nicht cm³ gemeint.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

25.02.2025 (11:40)

Natürlich, danke für den Hinweis! Wir haben das korrigiert.

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