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... Pleuel und eine anders ausgelegte Einlassnockenwelle. Der Vierventil-Zylinderkopf wurde nach einschlägigen Tuning-Regeln bearbeitet, und die Ansaugrohre wurden ebenso optimiert wie die Auslassquerschnitte. Neue Kennfelder für die Motorelektronik, ein geänderter Luftfilter und eine spezielle Auspuffanlage komplettieren das AMG-Massnahmenpaket. Der zum Langhuber mutierte Sechszylindermotor - von aussen unterscheidet er sich kaum vom 2,8-Liter - brilliert insbesondere durch ein enormes Drehmoment: 385 Nm bei 4000/min sind für einen Saugmotor dieser Grösse Bestwert, ebenso die Tatsache, dass schon bei 1500/min über 300 Nm auf die Kurbelwelle gewuchtet werden. Die Höchstleistung von 280 PS steht bei 5750/min zur Verfügung. Zurzeit gibt es den C 36 nur in Verbindung mit Vierstufenautomat; ob später auch eine handgeschaltete Version hinzukommen soll, hängt von den Kundenwünschen ab. Der sonst in den Achtzylindertypen verwendete Automat wurde punkto Wandlerkennung und Schaltpunkten modifiziert, und auch das Hinterachsgetriebe wurde verstärkt. Bei den Bremsen griff AMG in die vollen: Vorn sorgt die Anlage aus dem SL600 und hinten diejenige aus dem E 420 für nachhaltige Verzögerung. Das Fahrwerk wurde nochmals 10 mm tiefer gelegt als bei der ohnehin schon um 25 mm abgesenkten «Sport»-Version von Mercedes-Benz. Federung und Dämpfung sind ...
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