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Mercedes-Benz 280 E - komfortables Langzeitauto mit Retuschen

Erstellt am 31. März 2018

Leselänge 10min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - in der Farbe Beryll

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - klar beschriftet, klar gezeichnet

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - passte perfekt vor das Reihenfamilienhaus

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der W 124 und seine Vorgänger der Baureihen W 123 und W 114 (Strich-Acht)

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Mercedes-Benz 280 E (1993) hinten - er war der späteste der drei - vorne W 114, dazwischen der W 123 jeweils mit 2,8-Liter-Sechszylindermotor

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - dreimal 2,8-Liter mit sechs Zylindern in Reihe, nur der W 124 (hinten) hatte 4 Ventile pro Zylinder

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - Breitbandscheinwerfer

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - elegante Erscheinung, wenig Chrom

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - erst ab September 1992 gab es den 2,8-Liter-Motor in der mittleren Klasse

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - mit aufpreispflichtigen Gullideckel-Alurädern

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - kompakt, nur 4,74 Meter lang und 1,74 Meter breit

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - funktionell, keine Spielereien

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - kein Lederlenkrad, etwas Holz

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - da braucht kaum jemand Instruktionen - reinsitzen und losfahren

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - mit serienmässigem Airbag für den Fahrer

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - Tacho bis 260 km/h

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - einfach verständliche Heizungs- und Lüftungsanlage

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der Lichtschalter mit einfach verständlichen Symbolen und der Hebel zum Lösen der Feststellbremse

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - Fünfgang-Handschaltung, selten zu sehen bei den Sechszylindern

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - die fünf Gänge lassen sich locker sortieren

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - Sitze in Cremebeige

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - am Sitz befestigte Gurtschlösser

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - innenliegende Sitzneigenverstellung

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - keine Fensterkurbel vorne, elektrische Fensterheber

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - längs eingebauter Reihen-Sechszylindermotor

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - überzeugt mit hoher Laufruhe

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der Stern sitzt auch auf dem Motor drauf

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - Typenschild

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - noch sitzt der Stern auf dem Kühler

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - sichtbare Optimierung des Luftwiderstands

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - nur knapp zwei Jahre gab's den 280 E, dann hiess er E 280

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - halb verdeckter Scheibenwischer zur Optimierung der Aerodynamik

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - hohes Heck bürgt für viel Kofferraum

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der Stern sitzt auf dem Kühlergrill

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der Einarm-Wischer, der sich auch quer zur Achse verlängerte und verkürtzte und damit ein grösseres Feld abdeckte

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - integrierte Rückspiegel, derjenige rechts ist kleiner als jener links

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - der Stern auf dem Heck

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Mercedes-Benz 280 E (1993) - geriffelte Rückleuchten, typisch für die damaligen Autos von Daimler-Benz

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - Aerodynamik-Studien

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Mercedes Benz 190 E (1982) - Bruno Sacco war verantwortlich für die Gestaltung aller Mercedes-Personenwagen bis 1999

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Mercedes-Benz 200 (1984) - Designentwicklung des W124

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Design-Entwicklung der Baureihe 124

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - Design-Entwicklung am 1 zu 1 Tonmodell

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - die berühmten Rücklichter, hier am Tonmodell zu sehen

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Designentwicklung, hinten ein 123, links eine S-Klasse

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - im Windkanal, cw-Wert teilweise unter 0.30

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Mercedes-Benz 190 E (1984) - Baureihe 201 - nach einem Aufprallversuch

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Mercedes-Benz 300 E (1985) - in der Geräuschkammer

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - Rüttelfestigkeit prüfen

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - kaum grösser aussen, aber mehr Raum innnen

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Mercedes-Benz 300 E (1985) - Baureihe 124 - Schema der Schlupfregelung ASR

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Fortschritt dank Technik, sichtbar beim Seitenwindversuch

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - im Seitenwindversuch

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - frühes Werksbild

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - noch vor den Sacco-Brettern

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - noch mit Raddeckeln

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Frühlingsgefühle

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - Frühlingserwachen

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Mercedes-Benz 220 E (1989) - nach dem ersten Facelift

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - unterwegs

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Mercedes-Benz E 220 (1993) - nun als E-Klasse, mit vorangestelltem Buchstaben

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - eine elegante Limousine

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Baureihe 124 - zusammen mit Baureihe 201 (190E)

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Mercedes-Benz 300 E (1985) - mit Autoamatik

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - wohnliches Cockpit der Baureihe 124

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Mercedes-Benz 300 E-24 (1989) - Sportline-Ausführung, mit Lederlenkrad

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Drehzahlmesser serienmässig

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Mercedes-Benz 200 (1984) - mit Vierganggetriebe

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - auch mit der bewährten Viergangautomatik erhältlich

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Mercedes-Benz 300 E (1985) - Vordersitze

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - Sitz mit integrierter Gurtbefestigung

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - mehr Platz für die Fondpassagiere

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Mercedes-Benz 300 E (1985) - Sitzbank hinten, kein Dreipunktgurt für den Mittelsitz

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Mercedes-Benz 300 E (1989) - Blick in den Kofferraum der Baureihe 124

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Mercedes-Benz 200 D (1986) - Taxi der Baureihe 124 am Stuttgarter Hauptbahnhof

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Mercedes-Benz 200 D (1987) - Taxi der Baureihe 124 beim Bahnhof Stuttgart

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Mercedes-Benz 300E (1985) - der neue Typ 124, der den W 123 ablöst - Genfer Automobilsalon 1985

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Mercedes-Benz 300 E (1984) - im Kreis der ganzen Motorenpalette von 200 bis 300 E

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Mercedes-Benz 220 E (1990) - zusammen mit S-Klasse der Baureihe 126 und der C-Klasse der Baureihe 201

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Mercedes-Benz 230 E (1984) - mit Tacho bis 220 km/h

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Mercedes-Benz 300 E-24 (1989) - als Limousine, Coupé 300 CE-24 und Kombi 300 TE-24

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Mercedes-Benz 230 E (1987) - als Coupé, Limousine und Kombi

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Mercedes-Benz 300 TD (1989) - als Diesel mit den Sacco-Brettern

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Mercedes-Benz 280 E (1991) - elegant und effizient

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Mercedes-Benz 280 E (1991) - mit breiter Motorenpalette

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Mercedes-Benz 280 E (1991) - mit laufruhigem Reihensechszylinder

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Mercedes-Benz 280 E (1995) - Baureihen 124 und 210 zusammen

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Zusammenfassung

Da hatte man sich fast acht Jahre Zeit für die Entwicklung und Produktionsvorbereitung genommen und dann verweigerten sich die Taxifahrer dem Fortschritt, organisierten sogar Protest-Sternfahrten, weil sie den Vorgänger vorzogen. Und heute, fast 35 Jahre später, nennt man die Baureihe 124 von Mercedes-Benz den letzten “richtigen” Mercedes. Über zwei Millionen Limousinen wurden über 11 Jahre gebaut, heute sind sie so beliebt wie ihre Vorgänger. Dieser Bericht schildert die Geschichte der Baureihe 124, portraitiert einen 280 E von 1993 und erklärt, wie er sich heute, 25 Jahren nach seiner Produktion, anfühlt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ablösung eines Bestsellers
Revolutionär, nicht evolutionär
Langzeitautomobil
Komplett neu entwickelte Sechszylinder
Gute Noten von der Presse
Kinderkrankheiten?
Zweimal aufgefrischt
Vom modernen Zwei- zum Vierventiler
Komfort-Kompromiss
Ersatz durch Vieraugen-Gesicht
Mit der Hand am Fünfganggetriebe
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 10min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Da hatte man sich fast acht Jahre Zeit für die Entwicklung und Produktionsvorbereitung genommen und dann verweigerten sich die Taxifahrer dem Fortschritt, organisierten sogar Protest-Sternfahrten zu den Mercedes-Niederlassungen. Gemeint ist die Baureihe 124, die den 123-er 1984 ablöste. Die ADAC Motorwelt titelte 1987 “Image in Gefahr?” Dabei waren am komplett neuen Auto zwar Mängel zum Vorschein gekommen, aber unlösbare Probleme waren der Bonanza-Effekt beim 300 D, polternde Hinterachsen, klappernde Schiebedächer oder Risse in den Windschutzscheiben sicherlich nicht. Und heute gilt die Baureihe 124, produziert von 1984 bis 1995, für viele Fans als der letzte richtige Mercedes - stabil, zuverlässig und (fast) für die Ewigkeit gebaut. Und die Taxifahrer weinen den beigen Limousinen noch heute manche Träne nach.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von sc******

06.11.2019 (14:15)

Antworten

leider wird die Krone der 124er-Schöpfung nicht gezeigt und erwähnt:
das 320CE Cabriolet, Sechszylinder Reihenmotor mit 5-Gang-Automatik,
das sich langsam zum Oldtimer mausert.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

06.11.2019 (14:17)

Richtig. Dieser Bericht widmete sich primär der Limousine. Dem Coupé und insbesondere dem Cabriolet gönnen wir in Zukunft gerne einen eigenen Bericht, sobald sich ein passendes Auto anbietet ...

von hu******

02.04.2019 (06:44)

Antworten