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Lamborghini Jarama 400 GT - unvollendete Symphonie (ZQ)

Erstellt am 23. Dezember 1971

Leselänge 8min

Text:

AR-Testteam

Fotos:

Archiv

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Lamborghini Jarama (1971) - Ansicht mit Klappscheinwerfern von vorne

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Lamborghini Jarama (1971) - Testwagen von schräg vorne

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Lamborghini Jarama S (1973) - Vorderansicht

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Lamborghini Jarama (1971) - Markenemblem

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Lamborghini Jarama (1971) - der Kofferraum hat Platz für 2 Koffer, Rücksitze sind umklappbar

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Lamborghini Jarama (1971) - Die grosse Mittelkonsole trennt das Interieur in zwei Hälften

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Lamborghini Jarama (1971) - Am Tag werden die Scheinwerfer durch Klappen geschützt

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Lamborghini Jarama (1971) - beim Einschalten des Lichts werden die Scheinwerfer mittels eines Elektromotors geöffnet

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Lamborghini Jarama (1971) - Ausgefeilte Mechanik - der V12-Motor mit 4 Liter Inhalt wird durch 6 Weber-Doppelvergaser gespeist und leistet 350 DIN-PS

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Lamborghini Jarama (1970) - Zylinderkopf

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Zusammenfassung

Der Lamborghini Jarama ist ein Frontmotor-GT in der Tradition des 350 GT. Gesegnet mit einem eindrucksvollen V12-Motors leidet der Wagen im Test unter einigen ärgerlichen Mängeln. Im Urteil der Tester braucht es ein gewisses Einfühlungsvermögen, um den wahren Wert dieses exklusiven GT zu würdigen. Man muss einen Jarama lieben, um seine verschiedenen Mängel neben den ausgezeichneten Eigenschaften und dem imposanten V12-Motor zu vergessen. Liebe macht blind, sagt das Sprichwort. Wie andere Fahrzeuge dieser Art bietet er aussergewöhnliche Technik, aber es darf nicht vergessen werden, dass Wagen wie der Lamborghini Jarama in sehr kleinen Serien hergestellt werden und der Käufer sich gewissermassen einen Prototyp zulegt, an dem manches Detail noch unfertig ist. Man kann eben nicht alles haben, nicht einmal um den Preis eines Jarama.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Einmalige Musik
Leicht zu beherrschen
Vorwiegend neutral
Unvollendet
Lamborghini Jarama 400 GT - Beurteilung
Prüfergebnisse und technische Daten

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Von einer gänzlichen Uniformierung des Automobils kann trotz der enormen Zunahme des Motorfahrzeugbestandes keine Rede sein. Im Gegenteil lassen sich die Autos weit besser in bestimmte Kategorien einteilen als die moderne menschliche Gesellschaft, deren soziale Schichtung gegenüber früher merklich verwischt wurde. So gibt es die Gruppe der echten Billigst-Wagen, dann folgen Mittelklassewagen der verschiedensten Preisstufen, die alle eine bestimmte Käuferschaft ansprechen, und schliesslich existiert noch die Gruppe der klassischen Repräsentations- und Prestigefahrzeuge, die durchwegs edle Namen von renommierten und oft schon legendären Marken tragen.

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