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Lamborghini Espada – klangstarker Gran Turismo der Superlative

Erstellt am 13. Mai 2013

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Archiv Lamborghini

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Bruno von Rotz

Balz Schreier

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Lamborghini Espada (1970) - das Bertone-Gandini-Design schöpfte viel vom Marzal

Lamborghini Espada (1970) - ein überaus flacher Viersitzer

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Lamborghini Espada (1970) - die Silhouette entspricht weitgehend der des Marzal

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Lamborghini Espada (1970) - eindrückliche Proportionen - in Rot wirkt er geradezu agressiv

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Lamborghini Espada (1970) - grosszügige Verglasung

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Lamborghini Espada (1970) - die Ladekante erscheint hoch, aber das ganze Auto ist ja niedrig

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Lamborghini Espada (1970) - Blick durch die Hecklappe in den Innenraum

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Lamborghini Espada (1970) - 300 km/h war vielleicht doch gar etwas optimistisch

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Lamborghini Espada (1970) - relativ flach stehendes Lenkrad

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Lamborghini Espada (1970) - der Schalthebel liegt gut zur Hand

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Lamborghini Espada (1970) - gegenüber dem Marzal zusätzliche Lüftungsöffnungen

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Lamborghini Espada (1970) - Lufteinlässe auf der Motorhaube

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Lamborghini Espada (1970) - mit grossen Doppelscheinwerfern vorne

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Lamborghini Espada (1970) - kein Problem mit der Vorfahrt auf der Autobahn

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Lamborghini Espada (1970) - der Vierliter-V12 mit vier obenliegenden Nockenwellen

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Lamborghini Espada (1970) - sechs Weber Horizontal-Doppelvergaser liefern Benzin und Luft für über 320 PS

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Lamborghini Espada (1970) - Zentralverschlüsse

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Lamborghini Espada (1970) - die Räder wurden so auch beim Miura verwendet

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Lamborghini Espada (1970) - Bertones Namenszug auf der Flanke

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Lamborghini Espada (1970) - das Bertone-B auf der Flanke

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Lamborghini Espada (1970) - die beiden Scheibenwischer falten sich in der Mitte zusammen

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Lamborghini Espada (1970) - der Stier auf der Motorhaube

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Lamborghini Espada (1970) - der Stier über der grossen Kühlöffnung

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Lamborghini Espada (1970) - Türgriffe ohne Firlefanz

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Lamborghini Espada (1970) - unter diesen Ziergittern verbergen sich auf beiden Seiten die Tanköffnungen

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Lamborghini Espada (1970) - zur Zierde und zur Abdeckung des Tankstutzens

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Lamborghini Espada (1970) - die Heckleuchten

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Lamborghini Espada (1970) - auch der Kofferraum ist durchsichtig

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Lamborghini Espada (1970) - wie die Trompeten von Jericho

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Lamborghini Espada (1970) - der Typen-Schriftzug auf dem hinteren Kotflügel

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Lamborghini Marzal (1967) - atemberaubender Bertone-Prototyp, gezeichnet von Marcello Gandini

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Lamborghini Marzal (1967) - Flügeltüren und Bienenwagenheck

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Lamborghini Marzal (1968) - mit offenen durchgehenden Flügeltüren

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Lamborghini Marzal (1967) - grosse Glasflächen beim viersitzigen Coupé

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Lamborghini Marzal (1967) - Interieur - das Bienenwabenthema wiederholt sich im Inneren

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Lamborghini Espada (1968) - Gran Turismo für Eilige

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Lamborghini Espada (1968) - das vierplätzige Coupé

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Lamborghini Espada (1968) - kraftvolle Vorderansicht

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Lamborghini Espada (1968) - stimmige Formgebung von Marcello Gandini

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Lamborghini Espada (1968) - geräumiges Interieur

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Lamborghini Espada (1968) - das vierplätzige Interieur

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Lamborghini Espada (1969) - die meisten wurden in dunklen Farbtönen bestellt

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Lamborghini Espada (1970) - ausgestellt auf dem Autosalon

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Lamborghini Espada (1970) - elegante Form und viel Platz

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Lamborghini Espada (1973) - hat auch nach fünf Jahren Bauzeit noch nichts von seiner Eleganz verloren

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Lamborghini Espada (1973) - Durchsichtszeichnung

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Lamborghini Espada (1975) - ein 400 GTS - der Sportwagen reifte in Würde

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Zusammenfassung

Am Genfer Salon von 1968 war der Lamborghini Espada einer der meistbestaunten Wagen überhaupt. Bertone und Gandini hatten es geschafft, dem Viersitzer mit Frontmotor eine Form mit auf den Weg zu geben, die gleichzeitig zukunftsweisend, elegant und praktisch war. Ausgerüstet mit der hochentwickelten Lamborghini-Technik war der Espada der GT, den es in seiner Klasse zu schlagen gab. Dieser Bericht portraitiert einen frühen Lamborghini Espada der zweiten Serie mit Jahrgang 1970 und versucht mit Bildern und Tonmustern zu ergründen, was die Faszination dieses Granturismo ausmacht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein Entscheid des Herzens
Modernes und impressives Design
350 Pferdestärken für den Stier
Ansichtssache Preis
Der grosse Unterschied
Schweisstreibende, aber befriedigende Arbeit
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wer es gegen Ende der Sechzigerjahre zu etwas gebracht hatte und es sich vom Status her leisten konnte, ein etwas extravaganteres Fahrzeug zu kaufen, aber nicht auf vier vollwertige Sitzplätze und Sportlichkeit verzichten wollte, der kam am Lamborghini Espada eigentlich nicht vorbei. Er wollte vermutlich am heissblütigen Stier aus St. Agata gar nicht vorbeikommen, denn wer seinen heiseren Atem einmal gefühlt hatte, der wollte keinen Tag mehr ohne ihn weiterleben. Der Kauf eines Lamborghini Espada war kein Ergebnis eines Kalküls, jeder Buchhalter hätte sicher sofort abgeraten. Espada-Käufer hörten auf ihr Herz, nur so konnten sie, wie verliebte Jünglinge, über die Schwächen des gekauften Luxus-GTs hinwegsehen.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ho******

28.10.2015 (17:20)

Antworten

Nicht unbedingt alltagstaugliches Auto, besonders bei längerer Stadtfahrt zitterte oft mein linkes Bein noch beim Aussteigen durch die extrem harte Kupplungsbetätigung. Auf Strecke bestimmt der wunderbare Sound und die exakte Fahrbarkeit des Fahrzeugs. Auto erfordert intensiven Service und exakte Einstellarbeiten am Motor.

von zi******

15.05.2013 (17:38)

Antworten

Wunderschönes Fahrzeug
- die tollen Zentralverschlussfelgen von Cromodora sind viel hübscher als die späteren Lochfelgen der Serie 3 ! - wobei ein Espada aus meiner Sicht nicht in Rosso Corsa lackiert sein sollte ... aber Farben sind sowieso Geschmacksache ...

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