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Fiat 1600 S Cabriolet - italienische Bellezza mit starkem Herzen

Erstellt am 25. Mai 2012

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Balz Schreier

Bruno von Rotz

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Balz Schreier

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Fiat 1600 S Spider (1964) - klassische Schönheit

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Fiat 1600 S Spider (1964) - geräumiges Cockpit

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Fiat 1600 S Spider (1964) - sportlich orientiertes Armaturenbrett

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Fiat 1600 S Spider (1964) - links die Geschwindigkeit, rechts die Drehzahl

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Lenkradnabe mit Fiat-Schriftzug

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Steuerung der Belüftung

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Handgriff für den Beifahrer

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Fussstütze wie beim grösseren Fiat 2300 S

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Fiat 1600 S Spider (1964) - hervorragende Rundumsicht im Cabriolet

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Fiat 1600 S Spider (1964) - einfach und mühelos zu fahren

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Fiat 1600 S Spider (1964) - der von OSCA entwickelte Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Fiat 1600 S Spider (1964) - die 1600-er-Version des OSCA-Motors

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Fiat 1600 S Spider (1964) - die OSCA-Variante lässt sich an den Scheinwerfern identifizieren

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Pininfarina-Gesicht

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Fiat 1600 S Spider (1964) - die doppelten Scheinwerfer kennzeichneten die schnellen Versionen

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Fiat 1600 S Spider (1964) - die Dreiecksfenster können geöffnet werden

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Fiat 1600 S Spider (1964) - die Lufthutze in der Mitte hatte keine Funktion

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Schluss und Griff für den Kofferraumdeckel

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Fiat-Markenemblem auf dem Kühlergrill

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Rücklampen bauähnlich zu Austin

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Fiat 1600 S Spider (1964) - Lüftung für den Innenraum

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Fiat 1600 S Spider (1964) - eindeutig bezeichnet

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Fiat 1600 S Spider (1964) - der Karrosseriebauer gibt sich zu erkennen

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Fiat 1200 Trasformabile (1958) - das seltene, optisch etwas gewöhnungsbedürfige Cabriolet war der Vorgänger des 1200 Spyder

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Fiat 1200 Cabriolet (1959) - vom Nachfolger vor allem vorne zu unterscheiden

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Fiat 1200 Cabriolet (1959) - das Interieur des Spyders, wie Fiat den kleinen 1200-er nannte

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Fiat 1200 Cabriolet (1962) - an berühmter Stätte

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Fiat 1500 Cabriolet (1962) - die 1200er-Normalversion neben der Osca-befeuerten 1500er-Version. Die breit laufende Lufthutze hatte nur eine optische Funktion

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Fiat 1500 Cabriolet (1962) - die schnelle Version mit dem Doppelnockenwellenmotor ist an der asymmetrischen Lufthutze zu erkennnen

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Fiat 1200 Spider (1959) - das neue Cabriolet auf dem Stand von Pininfarina auf dem Genfer Automobilsalon von 1959

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Fiat 1600 S Cabriolet (1962) - die schnelle Version mit OSCA-Motor trug die Lufthutze links

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Fiat 1600 S Cabriolet (1965) - Lenkgestänge mit Dauerschmierung

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Fiat 1500 Spider (1959) - Skizze des OSCA-Motors

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Fiat 1500 Cabriolet (1962) - es gab auch ein Hardtop, doch auch ohne konnte man zum Skilaufen fahren

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Fiat 1500 Cabriolet (1963) - die 1500-er-Version musste ohne Doppelnockenwellenmotor auskommen

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Fiat 1500 Cabriolet (1963) - Interieur vor der Modellpflege

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Fiat 1500 Cabriolet (1963) - Seitenansicht, links

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - ansehnliches Gepäckabteil - Aufnahme aus einem Verkaufsprospekt von 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - auf Testfahrt

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - das schnelle Cabriolet inmitten des Bauprogramms 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - das schnelle OSCA-Modell zusammen mit dem "normalen" Bruder 1500

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - die schnelle Version vorne, das Basis-Cabriolet dahinter

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - die späteren Modelle mussten ohne den Lufteinlass auf der Motorhaube auskommen

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - Dolce Vita - Aufnahme aus einem Verkaufsprospekt von 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - edles Interieur - Aufnahme aus einem Verkaufsprospekt von 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - Interieur mit Holzfurnieroptik gab es nach der Modellpflege

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - schlicht und schnörkellos gezeichnet durch Pininfarina - Aufnahme aus einem Verkaufsprospekt von 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1963) - zuverlässiger Wetterschutz - Aufnahme aus einem Verkaufsprospekt von 1963

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Fiat 1600 S Cabriolet (1964) - zusammen mit dem 1500-er am Strand

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Fiat 1600 S Coupé (1962) - auch als Coupé gab es die schnelle Version, vertrieben durch Pininfarina

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Fiat 1600 S Coupé (1963) - die späteren Modelle verzichteten auf die Lufthutze

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Fiat 1600 S Coupé (1964) - Pininfarina-Coupé-Version

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Fiat 1600 S Coupé (1964) - Seitenansicht der von Pininfarina gestalteten und gebauten Coupé-Version

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Fiat 1600 S (1963) - Produktion des Fiat-Sportwagens bei Pininfarina

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Zusammenfassung

Das Fiat 1600 S Cabriolet ist die letzte Evolutionsstufe des 1959 präsentierten offenen Fiat 1200, auf dem drei verschiedene “heisse” Varianten mit dem von Osca übernommenen Doppelnockenwellenmotor aufbauten. Zuerst mit 1,5, später mit 1,6 Liter Hubraum brillierten die kleinen Sportcabriolets mit konkurrenzfähigen Fahrleistungen und guten Manieren. Dieser Bericht fasst die Geschichte des Fiat 1200/1500 Cabriolets zusammen und portraitiert einen Fiat 1600 S im Detail, samt Archivbildern, Prospekten und Tonbeispiel.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vom Fiat 1100/1200 Trasformabile zum Fiat 1200 Cabriolet
Osca zum Ersten
Osca zum Zweiten
Osca zum Dritten
Ablösung durch den Fiat 124 Spider
Dolce Vita
Teuer gewordene Rarität
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Als die Brüder Maserati, Inhaber der Firma OSCA (Officine Specializzate Construzioni Automobili) einen Partner suchten, um grössere Stückzahlen ihres Doppelnockenwellen-Vierzylindermotors zu bauen, traf es sich gut, dass der Grossserienhersteller Fiat gerade an einen neuen Sportwagen dachte, um die Modellpalette zu erweitern. 1957 erfolgte der Handschlag und Ingeniere Lampredi unterzog den Rennsportsprössling einer gründlichen Kur, um ihm die notwendige Zuverlässigkeit für den Serieneinsatz anzuerziehen. 1959 dann der Motor im Sportcabriolet Fiat 1500 (später 1500S genannt) präsentiert. Schon Mitte der Fünfzigerjahren hatte Fiat mit dem 1100 Trasformabile (am Genfer Automobilsalon) einen offenen Sportwagen präsentiert, doch traf sein gewöhnungsbedürftiges Rapi-Kleid auf wenig Liebe bei den Käufern. Ablösung tat Not und folgerichtig wandte sich Fiat an Pininfarina, um ein neues Blechkleid für das kleine Cabriolet zu schneidern. Dieser lieferte einen zukunftsweisenden Entwurf, der sich durch gerade laufende und schlichte Linien auszeichnete. 1959 kam der neue Wagen auf den Markt. Selbst geschlossen sah das kleine Cabriolet gut aus und auch das später nachgereichte Coupé überzeugte durch Eleganz.

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