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BMW 327 Kabriolett – Reihensechszylinder für Sonnengeniesser

Erstellt am 21. Oktober 2020

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Simon Kwasny

BMW AG

Archiv

Bruno von Rotz

Simon Kwasny

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BMW 327 Cabriolet (1940) - die Zweifarbenlackierung steht ihm hervorragend

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BMW 327 Cabriolet (1940) - ein typisches Kind der späten Dreissigerjahre

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BMW 327 Cabriolet (1940) - tropfenförmiges Heck

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BMW 327 Cabriolet (1940) - hohe Gürtellinie, freistehende Kotflügel

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BMW 327 Cabriolet (1940) - der Radstand beträgt 2,75 Meter

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BMW 327 Cabriolet (1940) - 4,5 Meter lang

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BMW 327 Cabriolet (1940) - elegant geschwungene Karosserieform

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BMW 327 Cabriolet (1940) - voluminöses Verdeck

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Eleganz aus Eisenach

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BMW 327 Cabriolet (1940) - empfohlen waren Reisedurchschnitte von maximal 110 km/h

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BMW 327 Cabriolet (1940) - die Sicht nach hinten wird durch den Verdeckwulst beeinträchtigt

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BMW 327 Cabriolet (1940) - 125 km/h Spitze wurden damals angegeben

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Fahrt durch die Landschaft

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Herbstfahrt ohne Reue

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BMW 327 Cabriolet (1940) - mit 1,6 Meter Breite passt er auf jede Landstrasse

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BMW 327 Cabriolet (1940) - fahrerorientierte Gestaltung des Interieurs

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BMW 327 Cabriolet (1940) - grosses Lenkrad, langer Schalthebel

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BMW 327 Cabriolet (1940) - komplette Instrumentierung, ein Drehzahlmesser fehlt allerdings

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BMW 327 Cabriolet (1940) - schön gestaltetes Kombiinstrument

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Aschenbecher unter der Windschutzscheibe, man beachte auch das Gestänge des Scheibenwischers

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Christopherus ist immer dabei, ein Radio auch

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BMW 327 Cabriolet (1940) - die Leichtmetallmotorhaube ist einteilig und öffnet nach hinten

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Blick unter die Motorhaube

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BMW 327 Cabriolet (1940) - zwei Steigstromvergaser

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BMW 327 Cabriolet (1940) - 55 PS bei 3750 U/min, 112 Nm bei 2000 bis 2500 U/min

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Reihensechszylinder, längs eingebaut

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Wartungs- und Unterhaltsempfehlungen

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Chassis-Plakette

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Scheibenräder und Radkappen, Zentralverschlüsse kosteten Aufpreis

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BMW 327 Cabriolet (1940) - grosse Scheinwerfer

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BMW 327 Cabriolet (1940) - das BMW-Zeichen auf dem Bug

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BMW 327 Cabriolet (1940) - BMW-Markenzeichen auf dem Bug

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Entlüftung für den Motor

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Entriegelung der einteiligen Motorhaube

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BMW 327 Cabriolet (1940) - geschwungene Kotflügel

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BMW 327 Cabriolet (1940) - dieser Wagen wurde umgebaut, so dass er einen Kofferraumdeckel hat; dafür musste auch der Tankdeckel verlegt werden

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BMW 327 Cabriolet (1940) - BMW-Markenzeichen auf dem Heck

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BMW 327 Cabriolet (1940) - unter diesem Deckel verbirgt sich normalerweise der Zugang zum Tank

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BMW 327 Cabriolet (1940) - Rückleuchten mit Blinkern, nachgerüstet

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BMW 303 (1933) - mit Reihensechszylindermotor

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BMW 303 (1933) - Cabriolet im geschlossenen Zustand

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BMW 303 (1934) - Chassis der frühen BMW-Sechszylinder-Wagen

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BMW 303 (1933) - Motoransicht - aus dem Betriebshandbuch

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BMW 303 (1933) - Motoransicht - Verteilerseite - aus dem Betriebshandbuch

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BMW 315 (1935) - Das 1.5-Liter-Cabriolet 315 war weitgehend baugleich zum 303

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BMW 320 Cabriolet (1936) - viersitziger Tourensportwagen

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BMW 320 Cabriolet (1936) - das viersitzige Cabriolet

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BMW 315 (1934) - der Reihensechszylinder mit hängenden Ventilen

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BMW 320 (1937) - der Reihensechszylindermotor

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BMW 326 Cabriolet (1937) - das grosse Cabriolet mit zwei Türen

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BMW 326 Cabriolet (1937) - viertüriges und fünfsitziges Cabriolet

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BMW 326 Cabriolet (1937) - mit vier Türen

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BMW 325i Cabrio (1987) - Vogelperspektive - im Vergleich zum Ahnen 326

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BMW 327 Cabriolet (1938) - aufgenommen irgendwann in den Siebzigerjahren

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BMW 327 Cabriolet (1938) - aus einem Verkaufsprospekt

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BMW 327 Cabriolet (1938) - elegant und windschnittig

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BMW 327/28 Coupé (1938) - bei diesem Typ sorgte der Motor aus dem 328 und damit 80 PS für rasenten Vortrieb

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Zusammenfassung

Mit 55 PS aus zwei Litern Hubraum war der BMW 327 ein Sportwagen, ausgerichtet auf die schnelle und komfortable Reise. Als Coupé und Cabriolet mit einer eleganten und schwungvollen Karosserie ausgerüstet, sorgte er für bewundernde Blicke. Dies hat sich eigentlich bis heute nicht geändert. Dieser Fahrbericht gilt einem BMW 327 Cabriolet von 1940 und zeigt es auf vielen Bildern, ergänzt um historische Abbildungen und ein Tonmuster.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein eindrücklicher Stammbaum
Plattformpolitik
Komfortsportwagen
Noch in den Sechzigerjahren konkurrenzfähig
Wohlklang und Sonnenschein

Geschätzte Lesedauer: 6min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im Jahr 1940 schrieb sich ein Cabriolet noch Kabriolett. Und 55 PS waren eine hohe Leistung für ein gut 1,1 Tonnen schweres Auto. Und 125 km/h waren ein sehr sportliches Tempo. Achtzig Jahre später sehen wir die Dinge etwas anders, aber der BMW 327 hat mit seinem Reihen-Sechszylinder kaum etwas von seinem Reiz verloren. Die Geschichte der Sechszylinder-BMW-Modelle begann 1933 mit dem Typ 303, der nicht nur den neuen Motor unter der Haube hatte, sondern auch noch eine Niere als Kühlergrill zeigte. Noch waren es bescheidene 1,2 Liter Hubraum und 30 PS bei 3500 Umdrehungen, aber die Basis war gelegt, zumal mit dem 303 auch ein neuer fortschrittlicher Rohrrahmen eingeführt wurde.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von de******

27.10.2020 (17:39)

Antworten

Ihren schönen Bericht kann ich nur bestätigen. Bei meinem 327 lässt sich das Verdeck übrigens tiefer hineinlegen und mit einer Schutzhülle abdecken, dann kann man durch den Rückspiegel gerade darüber hinweg sehen. Das Offenfahren macht sehr viel Spaß, wenn man die Windschutzscheiben etwas hoch stellt, fährt man sogar fast zugfrei.

von go******

27.10.2020 (11:39)

Antworten

Endlich. Wieder einmal ein sehr schöner Bericht von einem BMW Vorkrieg. Ich selber fahre seit vielen Jahren mit einem 327/28er Jg. 1938 mit Pilzinstrumenten, der mir viel Freude bereitet und sehr unkompliziert zu fahren und im Unterhalt ist. Zur Sicherheit wurde auf 12 V umgerüstet und etwas grössere Bremsen vom 502 umgebaut.
Sportliche Oldtimergrüsse und weiter so.

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