Sir Jack Brabham, der 2014 im Alter von 88 Jahren verstarb, war im Motorsport der Alleskönner an sich, um nicht zu sagen ein Universalgenie. Nach dem zweiten Weltkrieg eröffnete der gelernte Flugzeugmechaniker in Sydney eine kleine Werkstatt, in der er vor allem für einen Rennen fahrenden Freund an Midget Cars baute und schraubte. In punkto Rennwagen-Technik brachte sich der Autodidakt und Tüftler Brabham alles selbst bei, Erkenntnisse und Kenntnisse wuchsen durch permanentes learning by doing - so entstand auch der Brabham BT 30 Formel 2, von dem die Titelstory der April-Ausgabe der Curbs handelt.
Entscheidung auf vorletzter Prüfung
80 Autos mit Fahrern aus acht Ländern traten zur Jubiläumsveranstaltung der AvD-Histo-Monte an. Das Startfeld umfasste Fahrzeuge aus fünf Jahrzehnten von 22 verschiedenen Automarken, die sich vom “Col de Turin” in den Französischen Alpen bis zum Hafen von Monte Carlo einem epischen Kampf stellten, der erst am allerletzten Tag über Sieg oder Niederlage entschied.
Vorsicht bitte, Liebe Freunde attraktiver, leistungsstarker Youngtimer! Solltet ihr wie Nicolas Reiter in einem “Escort-Hotspot” zu Hause sein, so könntet ihr genauso wie dieser früher oder später in einem Ford Escort RS 2000 MK I sitzen und an dessen Lenkrad drehen. Wie sich das dann wohl anfühlt? Curbs hat vorab versucht, dies in Erfahrung zu bringen.
International Marihuana Smugglers Association
Seit Ende der 70er Jahre kursierte für die IMSA ein Spitzname, der den Organisatoren ganz und gar nicht gefiel. Einige Privatrennfahrer tauchten in kurzen Abständen immer mit den neusten und teuersten Modellen an der Rennstrecke auf. Verwunderlich war oft, dass sie keine Sponsoren benötigten. Hatten die Fahrer alles aus eigener Tasche bezahlt? Der Artikel berichtet von der etwas anderen Übersetzung von IMSA.
Für eine sehr lange Zeit war er mit 25 Jahren der jüngste Weltmeister in der Formel-1-Geschichte, 1972, seinerzeit knapp acht Jahre jünger als das Durchschnittsalter der Weltmeister in den 60er Jahren noch. Damals war der Brasilianer Emerson Fittipaldi mit der Heiterkeit einer anderen Hemisphäre in die Formel 1 gekommen, zeigte sich als Sunnyboy, äusserst umgänglich, freundlich, wirkte bisweilen lustig, aber auch gewandt, ein Typ von der Sorte, denen alles zufliegt - und ganz offenbar zumindest ein Frauentyp.
BMW ist 100
Keine Komponente der R 32 war wirklich neu, die Maschine basierte auf dem 1919 noch von den Bayerischen Flugzeugwerken entwickelten Motorrad Helios. Aber die Zusammenstellung der Komponenten bei der R 32 setzte Massstäbe und brachte zahlreiche Vorteile, die das Konzept zum Meilenstein für BMW und die Motorradgeschichte machte.
Amerika erlebte Anfang der 60er Jahre eine grosse Renaissance des Motorsports - unter andrem durch die Idee eines “einfachen” Rennwagens, auf Basis des Volkswagens. Der Bau der Formel V-Rennwagen in der USA geht auf eine Initiative des Geschäftsmanns Hubert L. Brundage zurück, ein erfolgreicher Werkzeughändler und VW-Händler aus Miami in Florida.