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Aston Martin DB3 S – die grüne Barchetta mit den gelben Kiemen

Erstellt am 2. Februar 2017

Leselänge 8min

Text:

Adriano Cimarosti / Daniel Reinhard

Fotos:

Daniel Reinhard

58

Delius-Klasing Verlag / Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein

1

Roos Engineering Ltd / Classic Car Trust

1

Archiv

7

Daniel Reinhard

58

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Aston Martin DB3 S (1954) - ... und fahren und fahren ...

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Aston Martin DB3 S (1954) - wie durch ein Schlüsselloch gesehen

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Aston Martin DB3 S (1954) - wie in Le Mans

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Aston Martin DB3 S (1954) - fühlt sich auf der linken Strassenseite besonders wohl

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Aston Martin DB3 S (1954) - auch von hinten attraktiv anzuschauen

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Aston Martin DB3 S (1954) - typische Perspektive für die Konkurrenten

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Aston Martin DB3 S (1954) - attraktive Fahrmaschine

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Aston Martin DB3 S (1954) - für den Sound sorgt die rechtsseitig angebrachte Auspuffanlage

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Aston Martin DB3 S (1954) - typisch für die Zeit - die niedrige Frontscheibe

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Aston Martin DB3 S (1954) - bei 220 km/h würde wohl die Mütze nicht mehr halten

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Aston Martin DB3 S (1954) - gehörte zu den Schnellen in Le Mans

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Aston Martin DB3 S (1954) - wie einst auf der Hunaudiéres Geraden

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Aston Martin DB3 S (1954) - die WIndschutzscheibe leitet den Fahrwind zumindest teilweise über den Fahrer

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Aston Martin DB3 S (1954) - ein typischer Fünfzigerjahre-Sportwagen

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Aston Martin DB3 S (1954) - Herrenfahrer unterwegs

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Aston Martin DB3 S (1954) - man könnte ewig weiterfahren

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Aston Martin DB3 S (1954) - unterwegs im Herbst

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Aston Martin DB3 S (1954) - macht auf Geraden und in Kurven Spass

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Aston Martin DB3 S (1954) - Freude am Fahren - made in Britain

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Aston Martin DB3 S (1954) - keine 1,6 Meter breit

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Aston Martin DB3 S (1954) - in der Konfiguration von 1956

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Aston Martin DB3 S (1954) - mit Zusatzscheinwerfern

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Aston Martin DB3 S (1954) - mit Aluminiumaufbau

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Aston Martin DB3 S (1954) - als Rennwagen noch richtig elegant aussahen

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Aston Martin DB3 S (1954) - Grade and Pace

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Aston Martin DB3 S (1954) - ausschliesslich zum Schnellfahren gebaut

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Aston Martin DB3 S (1954) - reizt zum Losfahren

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Aston Martin DB3 S (1954) - Rennwagen mit Strassenzulassung

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Aston Martin DB3 S (1954) - natürlich rechtsgelenkt

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Aston Martin DB3 S (1954) - unter vier Metern lang

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Aston Martin DB3 S (1954) - Trockengewicht 889 kg

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Aston Martin DB3 S (1954) - Überrollbügel waren damals noch nicht "en vogue"

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Aston Martin DB3 S (1954) - nahm 2002 an der Le Mans Classic teil

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Aston Martin DB3 S (1954) - sehr flach, auffallend die auslaufenden Radöffnungen vorne

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Aston Martin DB3 S (1954) - für die Rennstrecke bestimmt

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Aston Martin DB3 S (1954) - niedrige Querschnittsfläche

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Aston Martin DB3 S (1954) - etwa ein Meter hoch

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Aston Martin DB3 S (1954) - grosser Drehzahlmesser im Zentrum

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Aston Martin DB3 S (1954) - alles am üblichen Ort im Cockpit

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Aston Martin DB3 S (1954) - interessante Mischung von Smiths- und Jaeger-Instrumenten

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Aston Martin DB3 S (1954) - mit Doppelzündung ausgerüstet

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Aston Martin DB3 S (1954) - Sechszylinder-Reihenmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Aston Martin DB3 S (1954) - natürlich wassergekühlt

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Aston Martin DB3 S (1954) - Dunlop Racing bereift

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Aston Martin DB3 S (1954) - ausgeklügelte Luftführung

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Aston Martin DB3 S (1954) - berühmtes Kennzeichen "62 EMU"

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Aston Martin DB3 S (1954) - für die lange Nacht in Le Mans

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Aston Martin DB3 S (1954) - Rennsport pur

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Aston Martin DB3 S (1954) - Plexiglaskappen über den Scheinwerfern für bessere Aerodynamik

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Aston Martin DB3 S (1954) - grosse Radhäuser vorne

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Aston Martin DB3 S (1954) - zweifarbig

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Aston Martin DB3 S (1954) - Speichenräder mit Flügelmuttern

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Aston Martin DB3 S (1954) - die Motorhaube wird durch diese Haken gehalten

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Aston Martin DB3 S (1954) - Halter für die Motorabdeckung

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Aston Martin DB3 S (1954) - kleine Scheibenwischerchen

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Aston Martin DB3 S (1954) - Tankverschluss

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Aston Martin DB 3 S (1955) - in der Sonderausstellung - dreirädriger Lagonda neben dem eleganten Sportwagen - Genfer Automobilsalon 1955

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Aston Martin DB3 S (1955) - mit vergrössertem Lufteinlass für die Vergaser

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Stirling Moss im Aston Martin DB3S Sports-Racing Two-Seater (1953) in Goodwood

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Aston Martin DB3S (1955) - im Rennbetrieb damals - zu sehen an der David-Brown-Sonderausstellung an der Rétromobile 2017

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Aston Martin DB 3S (1954) am Veteranenrennen vor Le Mans 1973 - dieser DB3S fuhr 1954 in Le Mans, allerdings ohne Erfolge. Den einzigen Gesamtsieg holte sich Aston Martin 1959 mit Carrol Shelby

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Aston Martin DB3S (1958) - Stirling Moss sprintet sich seinen späteren Sieg früh heraus. Mike Hawthorn kommt zwar früher mit dem Auto weg, aber Moss wird das auf der Strecke des Nürburgrings im Jahr 1958 wieder aufholen

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Aston Martin DB3 S Coupé von 1959

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Aston Martin DB3 S (1956) - als Fixed Head Coupé

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Aston Martin DB3 S (1954) - auf dem Autosalon auf dem Aston/Lagonda-Stand

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Aston Martin DB3 S (1954) - gar nicht so unkommod

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Aston Martin DB3 S (1954) - was wohl teurer ist, das Haus oder der Rennwagen?

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Aston Martin DB3 S (1954) - wie in Le Mans

Aston Martin DB3 S (1954) - fühlt sich auf der linken Strassenseite besonders wohl

Aston Martin DB3 S (1954) - auch von hinten attraktiv anzuschauen

Aston Martin DB3 S (1954) - typische Perspektive für die Konkurrenten

Aston Martin DB3 S (1954) - attraktive Fahrmaschine

Aston Martin DB3 S (1954) - für den Sound sorgt die rechtsseitig angebrachte Auspuffanlage

Zusammenfassung

Gerade einmal elf Werksrennwagen baute Aston Martin vom Typ DB3 S. Der Le-Mans-Gesamtsieg blieb ihm zwar versagt, aber zwei zweite Plätze können sich auch sehen lassen, vor allem wenn es beide Male demselben Chassis gelingt. Und dieses hat bis heute überlebt und gilt auch 60 Jahre später noch als überaus attraktiver Sportwagen. Dieser Fahrbericht erzählt die Geschichte von Chassis DBS/6 und zeigt den Wagen auf vielen Aufnahmen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Wenn Chassis-Nummern wandern
Neu aufgebaut
Über Umwege in die Schweiz
Rückblick in die Le-Mans-Geschichte
Nicht immer im Ziel
Zweiter Le-Mans-Erfolg bei Privateinsatz
Freude am Fahren
Die technischen Daten des DB3S/6

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Von 1953 bis 1957 wurden bei Aston Martin eine Serie von elf Werksrennwagen, mit den Typenbezeichnungen DB3S/1 bis DB3S/11gebaut. Ab 1955 baute man im Werk Feltham noch parallel zu den Werkswagen, 21 Kundenautos mit den Modellbezeichnungen DB3S/101 bis DB3S/120 (plus ein Exemplar mit einer ganz speziellen Chassisnummer). Angetrieben wurden die elf Werksrennwagen ab 1954 mit dem potenteren 2922 ccm-Sechszylinder mit Doppelzündung, Leichtmetallzylinderkopf und 225 PS Leistung bei 6000 U/min. Die Kundenversion war mit einem Grauguss-Zylinderkopf und Einfachzündung, mit einer mässigeren Leistung von 185 PS bei 5500 U/min, ausgestattet.

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Aston Martin DB3 S (1954) - wie in Le Mans

Aston Martin DB3 S (1954) - fühlt sich auf der linken Strassenseite besonders wohl

Aston Martin DB3 S (1954) - auch von hinten attraktiv anzuschauen

Aston Martin DB3 S (1954) - typische Perspektive für die Konkurrenten

Aston Martin DB3 S (1954) - attraktive Fahrmaschine

Aston Martin DB3 S (1954) - für den Sound sorgt die rechtsseitig angebrachte Auspuffanlage

Quelle:

von DB******

06.04.2017 (09:49)

Antworten

Besten Dank für diesen äusserst umfangreichen Bericht. Auch ich bin ein AM-Fan (DB4, DB6 Volante) und warte die Autos in meiner kleinen Werkstatt selbst. Ganz ohne Makel sind die Modelle leider nicht! Latenter Oelverlust zwischen Motor und Getriebe trüben die Freude ein wenig. Jetzt werde ich ein Bisschen fachlich! Der latente Oelverlust liegt eindeutig an dem letzten Hauptlager der KW! Da sind statt eines Simmerings zwei Halbschalen aus Alu verbaut, die aber einen Spalt offen lassen. Jetzt habe ich bei eBay eine Lösung für dieses Problem gefunden. Der geteilte Ring mit einer Gummilippe als Dichtung. Leider ist der Einbau mit massiven Aufwand verbunden! (Demontage-Montage). Falls Jemand interessiert ist, kann er in eBay nach AM Teile suchen.

PS. Ob dieser kurze Hinweis hier richtig platziert ist lasse offen!

von DB******

07.02.2017 (17:52)

Antworten

Auch ich bedanke mich für diese ausführliche Renngeschichte. Ein absoluter Aufsteller! Es ist doch unglaublich, wie oft ein Rennfahrzeug doch immer wieder total neu aufgebaut wurde mit derselben Fahrgestell-Nummer, um die leidliche Bürokratie zu umgehen! Auch ich bin ein AM-Fan und habe einen DB4 1963 in meiner kleinen Sammlung. MFG ans Team.

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