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Thomas Ammerschläger - die Ford-Jahre
Zusammenfassung
Nachdem wir im ersten Teil unserer Trilogie über den Diplomingenieur Thomas Ammerschläger die NSU-Jahre unter die Lupe genommen haben, berichten wir im zweiten Teil über die Jahre, in denen er bei Ford als technischer Leiter massgeblich an den Erfolgen der Capri-Zeit beteiligt war. Sie war geprägt von Innovationen, Erfolgen und Enttäuschungen, wie der Motorsport halt so spielt. Mit dem Turbo-Capri im Rennlook hat Ford auf jeden Fall ein aussergewöhnliches und wegweisendes Siegerauto auf die Rennstrecke gebracht, das auch heute noch fasziniert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Einfache Verhältnisse
- Augenmerk auf Sicherheit
- Bewährungsprobe bestanden
- Sich die Luft zunutze machen
- Trotzdem testen
- Fahrwerksspezialität
- Motor hält nicht durch
- Innovative Bremshilfe und Optimierung der Boxenstopps
- Noch lange kein Ende
- Neues Reglement für die DRM in der Gruppe 5
- Mit Überzeugungskunst zurück zum Capri
- Sensationeller Einstand mit Hans Heyer
- Ist der Ehrgeiz erst geweckt…
- Auch neben dem Asphalt
- Neues Jahr, neues Glück
- Nervöse Konkurrenz
- Aerodynamik aus der Formel 1
- Erfolgreicher Abschluss
- Neue Gruppe, neues Reglement
Geschätzte Lesedauer: 14min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Nach den NSU-Jahren, über die wir im ersten Teil unserer Trilogie berichtet haben, war Ford die zweite prägende Station in Thomas Ammerschlägers bewegter Karriere. Dort hatte sich im Frühling 1972 Motorsport-Chef Jochen Neerpasch in Richtung München zu BMW, verabschiedet, den technischen Leiter, Martin Braungart, hat er dabei gleich mitgenommen. Fords Geschicke im Motorsport leitete nun Michael "Mike" Kranefuss, der Ammerschläger anfragte, ob er Braungarts Position übernehmen wolle. Und ob der wollte, schon am 1. August 1972 trat er seine neue Stelle bei Ford Motorsport an. In Köln-Niehl erwartete ihn keineswegs ein luxuriöser Neubau, vielmehr war die Motorsportabteilung in einem einfachen Anbau untergebracht, in dem es gelegentlich sogar durchs Dach tropfte. Thomas Ammerschläger beeindruckten solche Kleinigkeiten aber nicht, er stürzte sich in die Weiterentwicklung des in der Vergangenheit sehr erfolgreichen Ford Capri von 1972, der auch 1973 wieder in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) antreten sollte. Die drei Ingenieure, die Mechaniker und der Rest der Mannschaft waren sich sicher, dass BMW ihrem ebenfalls starken 3.0 CSL über den Winter noch mehr Muskeln antrainieren würde, und wollte man die Münchner schlagen, musste Ford auch eine weitere Schippe drauflegen.
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Ja, die Gegenüberstellung der Daten Porsche<-> Ford ist tatsächlich ganz erstaunlich, und ich freue mich, dass Sie als "Porsche-gefärbter" die Leistungen der Konkurrenz anerkennen (die Tabelle stammt von Thomas Ammerschläger persönlich, die gibt es meines Wissens so sonst nirgends).
Die BMW-Jahre werden innert der nächsten 4 Wochen publiziert. Es bleibt spannend...