Gealterte Prinzessin – Renault Dauphine Gordini im (historischen) Test
Zusammenfassung
Mitte der Sechziger war der Renault Dauphine schon etwas in die Jahre gekommen. Doch obwohl mit dem Renault 8 sogar schon ein Nachfolger auf dem Markt war, machte die Regie Nationale keine Anstalten, die "Thronfolgerin" aus dem Programm zu nehmen. Warum auch? Das knuffige Heckmotor-Limousinchen verkaufte sich prächtig und hatte nur eine wirkliche Schwachstelle: die Lenkung. In Sachen Fahrleistungen und Komfort schlug sie sich nach wie vor wacker. Ein ausführlicheres Urteil fällt dieser umfangreich illustrierte und mit drei Verkaufsprospekten ergänzte historische Testbericht von 1965.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Schlicht und einfach
- Mit langem Hub und guter Leistung hohe Lebensdauer
- Sehr wendig – aber nicht spurtreu
- Schwerer Stand gegen die Konkurrenz
- Technische Daten und Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 17min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kleinwagen dienen hauptsächlich zum Fahren und weniger zum Repräsentieren. Auch Besitzer von älteren Modellen dieser Wagengattung sehen keinen Grund, sich dem Fahrer der neuesten Ausführung etwa sozial unterlegen zu fühlen, denn beide gehören ja zur großen Familie der Kleinwagenfahrer, die sich nur geschlossen gegen die Mittelklassewagenbesitzer behaupten kann. Aus diesem Grund trifft man bei den unteren Wagen-Klassen öfter als in den übrigen Kategorien Automobile an, die nicht gerade in den letzten Jahren entworfen worden sind, wie zum Beispiel den VW, die Fiats 600 und 1100 und die Dauphine.
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