Flotte Dame aus Frankreich – Renault Dauphine im (historischen) Test
Zusammenfassung
Der erste Anlauf war noch schief gegangen, der zweite Dauphine-Test glückte. Verantwortlich dafür war vor allem die Aerostable-Konstruktion, welche die Strassenlage des französischen Federgewichts erheblich verbesserte. Ansonsten zeigte sich die kompakte Limousine von ihrer bekannten und beliebten Seite und überzeugte mit Platzangebot, Sparsamkeit und narrensicherem Fahrverhalten. Dieser Artikel gibt einen originalen Testbericht vom Sommer 1960 wieder und zeigt die “Thronfolgerin” auf historischem Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Natürlich gewann auch die Straßenlage durch Aerostable
- Braver Ventoux
- Verbessertes Getriebe
- Mehr Filigran denn massiv
- Fahren macht Spaß
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wie schnell, aber besonders wie sehr die Dauphine bei uns heimisch wurde, das zeigt sehr deutlich ein Blick auf eine Karte mit Eintragungen der Renault-Händler und Kundendienste in Deutschland, über 700 sind es wohl im Bundesgebiet. Ein Blick auf unsere Straßen genügte freilich auch, aber diese Schau ist nicht neu, man hat sich so daran gewöhnt, daß man sie für selbstverständlich nimmt. Es gibt außer der Dauphine nur noch ein ausländisches Fabrikat, das mit gleicher Selbstverständlichkeit auf den Straßen erscheint, den Fiat. Fiat ist jedoch seit Jahrzehnten bei uns heimisch, Renault hatte es vor der Dauphine nicht schaffen können.
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Freundliche Grüsse,
Henri Weidmann, Zwischengas-Praktikant
































































































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