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Morris 850 Traveller – der Mini mit dem zusätzlichen Etwas

Erstellt am 7. November 2018

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

BMW AG

Archiv

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Morris Mini 850 Traveller (1966) - viel Glas bedeutet gute Rundumsicht

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Morris Mini 850 Traveller - viel Gepäckraum für ein nur 3,3 Meter langes Auto

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Morris Mini 850 Traveller - auch als Kombi kompakt geblieben

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Morris Mini 850 Traveller - der Radstand wurde gegenüber der Normalversion um gerade einmal zehn Zentimeter verlängert

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Morris Mini 850 Traveller - die Holzelemente haben keine tragende Funktion, sie sind reine Verzierungen

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Morris Mini 850 Traveller - die Hecktüren öffnen nach der Seite

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Morris Mini 850 Traveller - tiefe Ladekante, grosse Öffnung am Heck

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Morris Mini 850 Traveller - bereit für die Beladung

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Morris Mini 850 Traveller - die Verlängerung ist gut sichtbar

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Morris Mini 850 Traveller - aussenliegende Scharniere und ein Drehgriff

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Morris Mini 850 Traveller - guter Zugang zum überraschend grosszügigen Gepäckabteil

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Morris Mini 850 Traveller - relativ flach liegendes Lenkrad

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Morris Mini 850 Traveller - der Schalthebel schrammt eng am Gaspedal vorbei

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Morris Mini 850 Traveller - praktische Ablagen links und rechts vom Lenkrad

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Morris Mini 850 Traveller - zentral liegende Instrumente

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Morris Mini 850 Traveller - umfangreich instrumentiert mit Tacho, Tankuhr, Wassertemperatur- und Öldruckanzeige

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Morris Mini 850 Traveller - 140 km/h lief er allerdings nicht

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Morris Mini 850 Traveller - allzu viele Schalter gibt es nicht

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Morris Mini 850 Traveller - Morris-Zeichen im Lenkrad

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Morris Mini 850 Traveller - Seilzug zum Entriegeln der Türe

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Morris Mini 850 Traveller - quer eingebauter, wassergekühlter Vierzylindermotor

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Morris Mini 850 Traveller - 34,5 PS leistet der rund 0,85 Liter grosse Motor

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Morris Mini 850 Traveller - das Getriebe liegt unter dem Motor und wird durch dasselbe Öl geschmiert

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Morris Mini 850 Traveller - Morris-Schriftzug auf dem Zylinderkopf

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Morris Mini 850 Traveller - Morris-Zeichen auf der Motorhaube

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Morris Mini 850 Traveller - Schiebefenster für Fahrer und Beifahrer

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Morris Mini 850 Traveller - kurbeln können andere, Schiebefenster sind günstiger und leichtgewichtiger

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Morris Mini 850 Traveller - elegant verkleideter Radlauf

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Morris Mini 850 Traveller - richtiges Holz als Verzierung

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Morris Mini 850 Traveller - Schlussleuchten auf Holz gebaut

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Morris Mini 850 Traveller - schöne Maserung des verwendeten Holzes

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Morris Mini 850 Traveller - Tankeinfüllstutzen hinten rechts, kennzeichnet die Modelle nach 1961

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Morris Mini 850 Traveller - Türscharniere, die man noch von aussen schmieren kann

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Austin Mini 850 (1960) - Alec Issigonis neben seinem meisterlichen Entwurf

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Austin Mini 850 (1964) - immer noch mit 37 PS, aussenliegenden Türscharnieren und Schiebefenstern

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Austin Mini Seven 850 (1961) - Blick in den Motorraum des Testwagens

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Austin Mini Cooper (1962) - Motor und Getriebe des schnellen Minis

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Austin Seven 850 Mini (1959) - karges, aber sehr funktionales Interieur im Ur-Mini

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Morris Mini 850 (1959) - auch grösseren Ladeaufgaben gewachsen - die Heckklappe kann als verlängerte Ladefläche genutzt werden, das Nummernschild klappt nach unten

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Austin Mini (1961) - Durchsichtszeichnung

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Morris Mini Minor (1959) - Durchsichtszeichnung des auch als Austin Seven angebotenen Kleinwagens

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Austin Mini - Der Mini und der Clubman nebeneinander am Genfer Salon 1961

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Morris Mini Minor (1964) - als bewegliches Demonstrationsmodell - immer wieder werden durch Anheben Motor und Fahrwerk gezeigt - Genfer Automobilsalon 1964

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Austin Mini - der kleine Flitzer in der Durchsicht am Autosalon von Genf 1961, links der Traveller/Countryman

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Morris Mini Traveller (1961) - mehr Platz für Frau und Hund

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Morris Mini Traveller (1963) - die Variante mit dem geräumigeren Heck

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Morris Mini Traveller (1962) - mehr Platz für das Camping-Gepäck

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Austin Mini Traveller Super-Deluxe (1962) - praktischer und beliebt

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Morris 850 Traveller (1965) - Kombiversion von Morris

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Austin Mini (1968) - mit grösser Heckscheibe und als Super-Deluxe mit 38 DIN-PS - Genfer Autosalon 1968

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Mini Clubman (1968) - zusammen mit 1275 GT und Clubman Estate

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Morris Minor 1000 Traveller (1966) - die Traveller-Version wurde bis 1971 gebaut, die anderen Modelle wurden früher eingestellt

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Zusammenfassung

1959 revolutionierte der Mini die Autowelt. Aber er blieb nicht alleine, selbst bei der BMC nicht. Denn über die Jahre entstanden viele Varianten, eine davon war der verlängerte Kombi namens Morris Traveller oder Austin Countryman, der es bezüglich Ladekapazität mit manch grösserem Auto aufnehmen konnte, denen er bezüglich Eleganz und Fahrdynamik sogar überlegen war. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des vielseitigen Winzlings und zeigt ihn auf vielen aktuellen und historischen Bildern, ergänzt um ein Klangmuster.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Länger und geräumiger
Mit einer Spur Traditionalismus
Kleinwagen mit aussergewöhnlicher Geräumigkeit
Nahe an der Basis
Stetig verbessert
Stilvoll vorfahren
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der Mini , entwickelt von erfinderischen Alec Issigonis, beeinflusste die Autoindustrie wie nur wenige andere Autos. Vorgestellt im September 1959 wurden bis zum 4. Februar 1965 eine Million Minis gebaut, das Jubiläumsexemplar wurde unter der Longbridge-Belegschaft verlost. Der Mini revolutionierte mit seinem Quermotor und darunterliegendem Getriebe sowie der beispielhaften Raumausnutzung nicht nur die Kleinwagen-Welt, er schuf auch die Basis für eine Vielzahl von weiteren Baumustern, eines davon war der Morris 850 Traveller, der als Austin Countryman hiess. Am 16. September 1960 wurde der Morris 850 Traveller zusammen mit seinem Bruder Austin Countryman offiziell lanciert. Von “Zauberei auf Rädern” sprach die offizielle Pressemitteilung. Platz für vier Personen wurden offeriert und wenn nötig (und bei umgeklapptem Rücksitz) Raum für über 1000 Liter Gepäck.

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