Athlet im Samtanzug – Jaguar XJ 6 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Nachdem der Mark X ein wenig zu ausladend geworden war, fand Jaguar mit dem XJ 6 zur schlanken Sportlimousine zurück, ohne auf typisch englisches Ambiente zu verzichten. Tatsächlich gab es an der Mischung aus Luxus und Fahrleistungen so wenig auszusetzen, dass "sport auto" nur den Über-Mercedes mit 6,3-Liter-Maschine als ebenbürtigen Konkurrenten sah. Dieser historische Testbericht führt die Details aus.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Technisches
- Am Steuer
- Auf der Straße
- Zusammenfassung
- Leistungen
- Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein Rolls ruft Bewunderung hervor, ein Ferrari Begeisterung, ein Lamborghini Neugierde, ein Porsche fällt kaum mehr auf, ein Mercedes erweckt eine gewisse Sehnsucht und ein Jaguar allgemeine Anerkennung. Er stellt den goldenen Mittelweg zwischen dem Wagen für Industrielle und Playboys, dem Sport und Luxus dar. Trotzalledem gerät sein Image, schöne Karosserie und fabelhafte Fertigkeit, die in Le Mans ihren Höhepunkt erzielte, bei den Autoliebhabern langsam in Vergessenheit. Der XK 120, 140 und der Typ E verkörperten damals den idealen, schönen und guten Sportwagen. Die MK-2-Limousine stellte den "Familienwagen" mit hoher Leistung par excellence dar. Der Typ S und später der 420 ersetzten die alten Modelle nicht, denn trotz unbestrittener technischer Verbesserungen entarteten sie stilistisch.
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Kenny Eichenberger



















































































































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