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Jaguar Mark VII Coupé Meteor – Das dreifache Einzelstück

Erstellt am 26. April 2024

Leselänge 5min

Text:

Paul Krüger

Fotos:

Bonhams

Wolfram Hamann

Bonhams

Wolfram Hamann

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – spezialkarossiertes Einzelstück von Stabilimenti Farina

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – das Stahlschiebedach ist original, die Weisswandreifen trug ursprünglich nur der "Golden Arrow"

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – im Profil ähnelt er dem Comète Monte-Carlo, ebenfalls ein Martinengo-Entwurf

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Heck mit scharfem Hüftknick und zarten Flossen

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Front ohne Jaguar-Merkmale, mehr wie eine frühe Mischung aus Arnolt-MG und Ponton-Mercedes

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – schlichtes Heck, das fast mehr französisch als italienisch anmutet

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – glattflächige Front mit integrierten Fernscheinwerfern

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – winzige Rückleuchten über mächtigem Stossfänger

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Drahtspeichenräder von Borrani

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – aufwendig gearbeiteter, einteiliger Schriftzug und verschnörkeltes Firmenwappen

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Die Kombination dieser beiden Embleme fand sich nur auf drei Autos

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – versenkte Türgriffe, die auf Knopfdruck herausspringen

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – das Vierspeichenlenkrad mit der Torpedonabe verrät die technische Basis

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Holz, Blech und Leder: das Interieur paart englische Noblesse mit italienischer Eleganz

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Seitenwechsel: vermutlich schon kurz nach dem Kauf wurde das Farina-Coupé von Rechts- auf Linkslenkung umgebaut

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – ungeahnte Beförderung: Der Fahrersitz begann sein Leben als Beifahrersitz

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – im gegensatz zum "Flying Jaguar" ein vollwertiger Viersitzer

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – hochwertige Türverkleidung mit Kartentasche

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – auch die Spange über dem Türgriff ziert das Farina-Wappen

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Smiths-Instrumente in ähnlicher, aber nicht identischer Anordnung wie bei der Limousine

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – englische Eigenart: Drehzahlmesser gegen den Uhrzeigersinn

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Im Farina-Kleid dürfte noch etwas mehr möglich gewesen sein als die 165 km/h Spitze der Limousine

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – wenig ergonomisch: Radio Aster 506 und Scheibenwischerschalter ganz rechts im Armaturenbrett

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Der 3,4-Liter-Sechszylinder mit 162 PS blieb unverändert

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Jaguar Mark VII Coupé Meteor (1951) – Was aussieht wie ein Artilleriegeschoss, ist der Luftfilter

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Jaguar XK120 (1952) - Karosserie von Stabilimenti Farina - Oldtimermesse Interclassics Brüssel 2019

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Zusammenfassung

Würde es nicht schon in der Überschrift stehen, man wüsste nicht, welches Fabrikat unter diesem italienischen Massanzug steckt. Ein Siata? Ein Fiat? Oder gar ein Ferrari? Der Jaguar Coupé Meteor von Stabilimenti Farina folgte etwas zu sehr dem Stil seines Karosseriebauers und etwas zu wenig dem seiner Marke, sodass er stets ein bisschen zu verwechselbar war. Seinen Brüdern "Golden Arrow" und "Flying Jaguar" erging es nicht anders. Dieser Artikel erzählt die Geschichte der drei Jaguar-Einzelstücke mit Farina-Karosserie.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Serientechnik im Designerkleid
Premiere in Brüssel
Der weitere Werdegang

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Autos waren zu Beginn der Fünfziger noch Männersache. Konstruieren, gestalten, bauen, verkaufen, fahren – nur selten verirrte sich eine Frau in diese Assoziationskette. Umso herausragender war deshalb die Rolle der jungen Belgierin Joska Bourgeois. Bereits 1947 hatte sich die Mittdreissigerin für ihre "Anglo-Belgian Motor Company" das alleinige Import- und Vertriebsrecht für Jaguar-Fahrzeuge gesichert – höchstpersönlich mit einem Besuch bei William Lyons. Aus den ursprünglich verhandelten fünf Jahren wurden schliesslich über 20, in denen sie jährlich bis zu 500 der edlen Engländer in ihrer Heimat unters Volk brachte.

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Quelle:

von de******

23.10.2024 (14:11)

Antworten

Walter Gotschke war offenbar ein Fan des amerikanischen Designs: Auf dem Titelblatt von Auto Motor und Sport, Heft 20 1957 verglich er einen amerikanischen Wagen (eine Mischung von Mercury und Desoto), gezeichnet mit karen Linien und Formen, mit einem Lancia Aurelia ähnlichen Wagen, geformt aus einer Knetmasse.
Bei dem Jaguar Meteor gebe ich ihm allerdings Recht.

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