Die Veritas ‘Nürburgring’ Fahrzeuge der Fünfzigerjahre
Zusammenfassung
Anfangs der Fünfzigerjahre entstand am Nürburgring eine "neue" Firma, die auf Basis gewachsener Ideen und neuer Ansätze moderne Sportwagen bauen wollte. Stolz präsentierte Veritas die Nürburgring-Baureihe, doch schlussendlich sollten nur 24 Fahrzeuge gebaut werden, bis die finanziellen Mittel zur Neige gingen. Dieser Artikel schildert die Geschichte, geht auf die Konstruktionseigenheiten der einzelnen Modelle ein und zeigt seltene und teilweise verschollen geglaubte Fotos von damals. Ergänzt wird der Bericht durch Faksimiledarstellungen der technischen Daten und eines Verkaufsprospektes. Einmalig!
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Sechszylindermotor
- Eine der ersten Nachkriegsneukonstruktionen
- Drei Baureihen und ein Rennsportwagen
- Zivilisierter Rennmotor
- Schnelle Coupés und Cabriolets
- Vermutlich 24 Fahrzeuge gebaut
- Technische Daten der verschiedenen Veritas Nürburgring Modelle
- Liste der Fahrgestellnummern
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges begannen Schorsch Meier, Lorenz Dietrich und Ernst Loof auf der Basis der BMW 326 und 328 im badischen Hausen und ab März 1948 dann in Meßkirch Renn- und Straßenwagen zu bauen. Als die Teile, insbesondere die Motoren knapper wurden, konstruierten die Herren Karl Schäfer und Karl Rech ein neues Aggregat. Beide waren bis 1945 bei BMW tätig, dann von 1947 bis 1949 bei oder für Loof beschäftigt. Ab 1950 arbeiteten sie in einem Konstruktionsbüro bei Hermann Trümpy in der Schweiz und kamen Jahre später wieder zu BMW zurück. In diesem Büro erfolgte die konstruktive Ausarbeitung des neuen Motors. Loof erhielt die Pläne zum Bau des Motors, der im Wesentlichen bei Heinkel gebaut wurde.
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