Veritas – ein wichtiges Stück deutscher Motorsportgeschichte
Zusammenfassung
Prominente Rennfahrer absolvierten einen Teil ihrer Karriere auf Veritas. Und erzielten damit viele Erfolge. Für viele ist diese Marke daher unvergessen. Doch der Aufstieg war nicht einfach, die Nachkriegszeit machte es den Rennsportenthusiasten oftmals schwer. Ein Versuch, mit Strassensportwagen zu reüssieren, misslang. Die Marke Veritas starb einen frühen Tod. Dieser Rückblick schildert den Weg von Veritas und zeigt einige der Fahrzeuge auf seltenem historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Altes Material – neue Ideen.
 - Die Wahrheit – ohne BMW.
 - Erfolg gegen AFM
 - Neuer Gegner Porsche
 - Der Meteor kommt
 - Neue Erfolge
 - Welkender Lorbeer
 - Schwenk zu Strassensportwagen
 
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Geschichte der ersten deutschen Nachkriegs-Automarke begann eigentlich schon lange vor dem Jahre 1945. BMW-Kaufmann Lorenz Dietrich, Stabsfeldwebel Schorsch Meier (der „Gußeiserne“) und Ingenieur Ernst Loof, einst Teilhaber der kleinen Motorradfabrik „Imperia“, schmiedeten gemeinsam Zukunftspläne: Loof wollte nach dem Kriege Sportwagen bauen, Meier sollte sie fahren und Dietrich verkaufen… Die Pläne sollten tatsächlich Gestalt annehmen. Am 1. März 1947 gründeten Dietrich, Loof und der Radweltmeister Werner Miethe im württembergischen Hausen die Arbeitsgemeinschaft Veritas. Loof oblag die technische, Dietrich die kaufmännische Leitung.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel




















































































































Kommentare