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Bentley Continental T und R Le Mans – schnelle und sehr exklusive Schwergewichte

Erstellt am 16. Dezember 2022

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Bentley

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Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Bentley

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Bentley Continental T (1996) - einsteigen und losfahren

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Bentley Continental T (1996) - leicht ausgestellte Radhäuser schufen Platz für Reifen der Dimension 285/45 WR 18

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Bentley Continental T (1996) - attraktives und zeitloses Coupé

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Bentley Continental T (1996) - ausgewogene Proportionen auch mit kurzem Radstand (296 cm)

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Bentley Continental T (1996) - mit dem kurzen Radstand ist das Coupé nur 524 cm lang

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Bentley Continental T (1996) - wirkt auch heute noch modern

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Bentley Continental T (1996) - Erkennungszeichen Zapfenschliff auf dem Metall hinter den Instrumenten

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Bentley Continental T (1996) - hier kann man sich wohlfühlen

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Bentley Continental T (1996) - viel Leder und weiche Teppiche

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Bentley Continental T (1996) - roter Bereich ab 4500 Umdrehungen

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Bentley Continental T (1996) - vor dem Fahrer gibt es zwei einfache Rundinstrumente

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Bentley Continental T (1996) - an Zusatzinstrumenten herrscht kein Mangel

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Bentley Continental T (1996) - der Garrett-Lader schöpft mit 0,5 bar

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Bentley Continental T (1996) - längs eingebauter V8-Motor

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Bentley Continental T (1996) - 6,75 Liter Hubraum für rund 400 PS

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Bentley Continental T (1996) - allzuviel sieht man nicht vom Motor

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Bentley Continental T (1996) - Doppelscheinwerfer

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Bentley Continental T (1996) - klassischer Kühlergrill ohne Firlefanz

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Bentley Continental T (1996) - damals taten es noch normale Halogen-Leuchten

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Bentley Continental T (1996) - roter Hintergrund für das Bentley-B

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Bentley Continental T (1996) - auch auf den grossen Rädern thront das Bentley-"B" auf rotem Grund

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Bentley Continental T (1996) - Chassisnummer auf der Scheibe

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Bentley Continental T (1996) - Tankklappe, es dürfen schon mal 20 Liter pro 100 km nachgekippt werden

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Bentley Continental T (1996) - geflügeltes B auf rotem Grund

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - auch diese Version war breit besohlt

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - anlässlich der Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans gebaut

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - bereit zur Losfahrt

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - optisch halten sich die Differenzen im Rahmen

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - kompakt wäre anders, aber der Bentley wirkt viel kleiner als er ist

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - mit dem langen Radstand

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - dunkles Holz, grün unterlegte Instrumente

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - der Startknopf sitzt in der Mittelkonsole

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - grosszügiges Fondabteil, aber trotz langem Radstand nur beschränkte Kopffreiheit

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - V8-Motor mit 6,75 Liter Hubraum

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - gegen 400 PS leistet der zwangsbeatmete Achtzylinder

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - hier steht das Bentley-B auf grünem Grund

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - Kühlergrill mit Wabenmuster

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - besonderes Kennzeichen - Le Mans Plakette

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Bentley 4 1/2 Litre (1929) - zwei 4,5-Liter und ein 6,5-Liter in Le Mans 1929

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Bentley Continental R (1996) - dynamisches Pressefoto

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Bentley Continental R (1996) - elegant und luxuriös

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Bentley Continental R (1995) - das edle Coupé in Grün

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Bentley Continental R Mulliner (1999) - Sondermodell

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Bentley Speed 8 (2003) - Platz 1 für Nummer 7 an den 24 Stunden von Le Mans 2003

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Bentley Speed 8 (2003) - die Siegermannschaft bei den 24 Stunden von Le Mans 2003 - Tom Kristensen, Rinaldo Capello und Guy Smith

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Bentley Speed 8 (2003) - zusammen mti Vorkriegs-Bentley in Laguna Seca

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Bentley Continental T (1996) - Eleganz und Speed

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - seltenes Exemplar

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - rund 5,34 Meter lang

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Bentley Continental R Le Mans (2001) - geschaltet wird automatisch

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Zusammenfassung

Wem ein fast DM 500'000 oder CHF 400'000 teurer Bentley Continental R zu volkstümlich war, dem konnte geholfen werden. In kleinsten Stückzahlen entstanden Varianten, die sich in technischen Details, in der Ausstattung und sogar im Radstand und den Aussenabmessungen unterschieden. Zwei besonders raren Continental-Varianten ist dieser Artikel gewidmet, illustriert mit vielen Bildern und dokumentiert in der damaligen Automobilliteratur.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Die Überraschung von Genf
Kürzer und breiter
Mehr geht immer
Rückkehr nach Le Mans
Sportlich angehauchter Luxus

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Ettore Bugatti soll ja bekanntlich die schweren Bentley Vorkriegs-Sportwagen, die ihm in Le Mans das Leben schwer machten, als die schnellsten Lastwagen der Welt beschrieben haben. Und schwer waren Bentley-Fahrzeuge eigentlich immer, in den Neunzigerjahren aber spielten die Coupés von Bentley gewichtsmässig noch stärker eine Aussenseiterrolle als je zuvor. 1991 stand, zur Überraschung vieler Besucher, in Genf zum zweiten Mal nach 1952 ein komplett neuer Bentley Continental R. Das von John Heffernan und Ken Greenley gestaltete Coupé kam sofort gut an und es wirkte trotz eindrücklicher Dimensionen (534.2 x 187 x 146,2 cm) elegant und überhaupt nicht monumental. Sogar der Luftwiderstand hielt sich mit cW 0,385 in Grenzen, ein Leichtgewicht war der mit einem 6,75 Liter grossen V8-Turbo-Motor angetriebene Wagen mit 2,4 Tonnen allerdings nicht. Damit man standesgemäss vorwärts kam, was man für DM 462'387 oder CHF 376'850 ja auch erwarten konnte, sorgten rund 320 PS für Vortrieb.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ar******

17.12.2022 (13:30)

Antworten

Der Bentley Continental T geht zurück auf einen "Special Order" Continental R, den sich der italienische Rolls-Royce/Bentley- und Harley-Davidson Importeuer Carlo Talamo nach seinen Vorstellungen im Stil eines Rennwagens auf Kiel legen ließ. Er fügte in das Luxus Coupe Continental R typische Stilmerkmale der Vorkriegs Blower-Bentley ein, wie z.B. das geschliffene Aluminium-Armaturenbrett, ließ die Leistung steigern, verbreiterte die Radläufe, hatte Kühlermaske, Scheinwerfereinfassung und Motorhaube aus blankem Flugzeugaluminium und vieles mehr bis hin zum lederbezogenen Überrollbügel. Er war es auch, der den Starterknopf ins Auto zurück brachte. Viele seiner Ideen fanden sich später im Continental T - und in den Autos anderer Hersteller.

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