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Lancia Flavia Coupé – Schritte aus dem Schatten

Erstellt am 26. Oktober 2022

Leselänge 10min

Text:

Paul Krüger

Fotos:

Bruno von Rotz

Archiv Reinhard / Max Pichler

Jesse Alexander

Reinhard Seifert

Archiv

Bruno von Rotz

Archiv Reinhard / Max Pichler

Jesse Alexander

Reinhard Seifert

Archiv

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – in der Farbe "Verde Ostenda"

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Die Flavia über dem Nebelmeer

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – kantig eingezogener Kofferraumdeckel wie beim Fiat 124 Spider

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Mit dem abgeschrägten Heck und den torpedoförmigen Leuchten erinnert das Coupé von hinten an den Ferrari 330 GT 2+2

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – ein freundliches Gesicht und stark positiver Radsturz wie bei einem Vorkriegs-Bugatti

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – schwarze Schweller machen die Hüfte optisch schlanker

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – fülligeres Hinterteil mit grösseren Leuchten und ohne Flösschen

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – kein Sportwagen, sondern eher ein kleines aber feines Reisecoupé

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – zweite Serie mit Fulvia-ähnlichem Gesicht

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Nur fast perfekte Proportionen. Der weit nach vorn ragende Motor lässt das Vorderrad nach hinten rücken

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Pininfarina überarbeitete den hauseigenen Entwurf 1969 zur Serie 2

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Sehr aufwendiger, einteiliger Schriftzug mit integriertem Griff und Schloss des Kofferraums

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – elegante, konkave Rückleuchten mit integriertem Rückfahrscheinwerfer

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Aufwendiges Wappen mit der namensgebenden Lanze

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Obligatorische Doppelscheinwerfer. In den Stossfänger eingelassen die "Blinkleuchte hinter schlagfestem Sicherheitsglas"

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Türgriff mit schönem Schwung

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Bei geschlossenem Ausstellfenster entweicht die Innenraumluft durch das Gitter dahinter

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – tropfenförmiger Standard-Blinker vom Zulieferer, der sich auch an vielen Ferrari findet

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Die Rallye-Fulvias haben einen hüpfenden Elefanten auf der Seite, die Flavia ein kleines Schweinchen auf dem Rückspiegel

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Schöne Stahlscheibenräder, deren Prägung an Minilite-Leichtmetallräder erinnert

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Sportlich-schickes Cockpit. Der Deckel des Handschuhfachs reicht bis an den Instrumententräger heran

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Edles, vierfarbiges Interieur. Der auf die Karosserifarbe statt auf die Sitze abgestimmte Teppich ist tatsächlich original

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Auch innen stilsicher. Hier gut zu sehen ist die hervorragende Positionierung des Schalthebels in Lenkradnähe

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Elegantes Holzlenkrad mit nur zwei statt der üblichen drei Speichen

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Symmetrie: der Zigarrenanzünder findet sein Pendant im Schalter für die heizbare Heckscheibe

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Gut zugänglicher Sicherungskasten im Handschuhfach

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Jeder andere Hersteller hätte für obere und untere Luftdüse das gleiche Teil verwendet. Aber nicht Lancia!

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Elektronischer Drehzahlmesser. Mit der Hubraum-Erweiterung büsste der Boxer etwas von seiner Drehfreude ein

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Drei Uhren für Benzinstand, Wassertemperatur und Öldruck, im Gegensatz zu Tacho und Drehzahlmesser mit roten Nadeln

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Schöne transparent-blaue Intarsie im Schaltknauf

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Kunstleder mit Längspfeifen: was bei Mercedes-Benz auf die Sitze kam, war bei Lancia gerade gut genug für den Dachhimmel

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Emaille vom Pininfarina-Wappen auf dem Seitenteil fast vollständig gelöst

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Mit Vergaser statt Einspitzung holt der Boxer 115 PS aus zwei Litern Hubraum

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Irgendwo unter Luftfilter, Vergaser, Verteiler und Kühlwasserschlauch versteckt sich der Vierzylinder-Boxer

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Anachronismus: "Pinin Farina" noch in zwei Wörtern auf dem Karosserieschild

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Untypisch für eine italienische Marke stammt der Lichtmaschinenregler nicht von Marelli, sondern von Motorola aus den USA

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Die Batterie sagt es: 115 PS sind nicht irrsinnig viel Power, aber okay

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Tacho mit 35 km/h Puffer. "Auto Motor und Sport" mermittelte 185 km/h Höchstgeschwindigkeit

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Kontroll- und Warnleuchten in einer Leiste zusammengefasst

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) – Schöne Art-Déco-Uhr, flankiert von zwei Aschenbechern

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Lancia Flavia (1960) - von den Doppelscheinwerfern und dem Kühlergrill geprägt

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Lancia Flavia (1960) - eine durchaus individuelle Heckpartie

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Lancia Flavia (1960) - Einstieg, Seite, links

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Lancia Flavia - auf dem Lancia-Stand am Auto-Salon Genf 1961

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Lancia Flavia Berlina 1.8 (1965) – zeitgenössisches Pressefoto

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Lancia Flavia Berlina 1.8 (1966) – mit genug Platz für vier Personen samt Gepäck

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Lancia Flavia (1960) - Durchsichtszeichnung mit Fokus auf die Antriebstechnik

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Lancia Flavia Coupé (1962) - Präsentation am Turiner Salon

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Lancia Flavia Coupé (1961) – Innenraum mit Nardi-Holzlenkrad und schrägstehendem Schalthebel, Turiner Salon

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Lancia Flavia Coupé (1962) - elegantes, kompaktes Coupé von Pininfarina

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Lancia Flavia Coupé (1962) – geräumiger Kofferraum trotz vollwertigem Ersatzrad

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Lancia Flavia Coupé (1963) – auf einem zeitgenössischen Werksfoto

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1967) – auf einem anderen Pressefoto startet der Hubschrauber gerade

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1967) - vor startendem Hubschrauber

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Lancia Flavia Coupé (1963) - im Pininfarina-Stil der Zeit

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1965) – zeitgenössisches Pressefoto

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Lancia Flavia Coupé (1962) - praktisches Coupé, Design von Pininfarina

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1968) – zeitgenössisches Pressefoto

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1966) – vor mediterraner Bergkulisse

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Lancia Flavia Coupé 1.8 (1967) – aufgenommen an der italienischen Küste

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Lancia Flavia Coupé (1967) - das Leben ist schön - aus einem Verkaufsprospekt

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Lancia Flavia Cabriolet (1962) am Genfer Automobilsalon - Salon-Überraschung, eine Berreicherung für die Flavia-Baureihe

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Lancia Flavia Convertibile (1962) – zeitgenössische Studioaufnahme

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Lancia Flavia Convertibile (1963) - Messe-Präsentation des Vignale-Cabriolets in unmittelbahrer Nähe zur Konkurrenz

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Lancia Flavia Convertible Vignale (1965) - hübsches Cabriolet für das 'dolce vita'

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Lancia Flavia Convertibile 1.8 (1966) – Werksfoto bei wenig Cabrio-tauglichem Wetter

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Lancia Flavia Convertibile (1967) – sommerlich wirkendes Pressefoto

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Lancia Flavia Convertible Vignale (1963) - Produktion bei Vignale

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Lancia Flavia 1.8 Iniezione (1965) – Motor und Fahrschemel präsentiert am Pariser Salon

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Lancia Flavia 1.8 Iniezione (1966) - Benzineinspritzung ins Ansaugrohr bietet sich aber für hohe Ansprüche an und arbeitet sparsamer und mit weniger Giftgasproduktion - Genfer Autosalon 1966

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Lancia Flavia 1.8 Iniezione (1965) – Präsentationsmodell des Einspritzmotors samt Fahrschemel

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Lancia Flavia 1.8 (1968) - Berlina der zweiten Serie mit neuer Front

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Lancia Flavia 1.8 (1969) – gute Wintereigeschaften dank Frontantriebs

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1971) – noch ohne chromgerahmte Schnauze

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1969) - Präsentation auf dem Genfer Automobilsalon

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1970) - Genfer Autosalon mit nicht ganz geschlossenem Kofferraum

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Lancia Flavia Coupé 2000 Iniezione (1969) – Präsentation auf dem Turiner Salon

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1969) – zeitgenössische Studioaufnahme mit Dame

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Lancia Flavia Coupé 2000 (1971) – Farbdia eines Werksfotos

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Lancia 2000 Berlina (1972) - die letzte selbständig verantwortete Lancia-Limousine

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Lancia 2000 Coupé HF (1972) - dritte Flavia-Serie mit chromumrandeter Nase

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Lancia Flavia Coupé (1965) – Claudine Bouchet und Marie-Claude Beaumont bei der "Rally dei Fiori' in Sanremo 1965

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Lancia Flavia Coupé (1963) – Frescobaldi fährt mit seiner schnellen Flavia vor dem Saab von Pat Moss-Carlsson an der Schlussprüfung der Rallye Monte-Carlo 1964

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Lancia Flavia Sport 1.8 (1964) - mit eigenartiger Linie - Genfer Automobilsalon 1964

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Lancia Flavia Sport 1.8 (1963) – eigenwillige Leichtbau-Version von Zagato, Entwurf Ercole Spada

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Lancia Flavia Sport (1962) – wirkt von vorne noch einigermassen konventionell

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Lancia Flavia Sport (1962) – skurriles Heck mit den Leuchten der Berlina

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Lancia Flavia (1962) – durch Francis Lombardi zur 7-sitzigen Limousine umgebaut, Turiner Salon 1962

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Lancia Flavia Supersport Zagato (1968) – historische Aufnahme auf dem Werksgelände

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Lancia Flavia Supersport (1967) – fiel der Übernahme durch Fiat zum Opfer. Nur drei Exemplare entstanden

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Alfa Romeo Giulia (1960) – Erlkönig auf Probefahrt, von "auto motor und sport" fälschlicherweise für einen Lancia Flavia gehalten

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Zusammenfassung

Zeit ihres Lebens stand die adrette Flavia im Schatten ihrer beiden Schwestern. Die grössere war noch viel hübscher, die kleinere weit erfolgreicher als sie. So blieb Flavia nur die undankbare Rolle des mittleren Kindes in der Lancia-Familie, das vieles gut konnte, aber nirgendwo brillierte. Dieser Artikel erzählt den Werdegang des Lancia Flavia mit Fokus auf den eleganten Coupés begleitet von vielen historischen Fotos und zeigt ein spätes Coupé 2000 auf aktuellem Bild- und Tonmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

13 Jahre seiner Zeit voraus
Vierzylinder zum Sechszylinder-Preis
Quirlige kleine Drehorgel
Hubraum, Leichtbau und Einspritzung
Anspruchsvoll im Detail
Weniger Drehzahl, mehr Drehmoment
Nicht hübsch und sportlich genug

Geschätzte Lesedauer: 10min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Lancia sollte sein Modellprogramm von oben nach unten aktualisieren. Nachdem der Bauunternehmer Carlo Pesenti im Herbst 1955 Lancia übernommen hatte, beauftragte er Chefkonstrukteur Dr. Antionio Fessia zunächst mit einem Nachfolger für die seit 1950 gebaute Aurelia. Danach sollte ein mittleres Modell folgen, das die seit 1949 von der Aprilia hinterlassene Lücke schliessen sollte. Die Ablösung der kleinen, erst 1953 präsentierten Appia hatte noch Zeit. Fessia war seinerseits ein Neuling bei Lancia. Erst im März 1955 war er in das Familienunternehmen eingetreten, wo er als Nachfolger des grossen Vittorio Jano ein schweres Erbe angetreten hatte. Der Maschinenbauingenieur, der auch Dozent am Polytechnikum Turin war, verfolgte freilich einen ganz anderen, weit rationaleren Ansatz als sein Berühmter Vorgänger. Fessia war ein Verfechter des Frontantriebs, da seiner Meinung nach die Fahrsicherheit eines Autos einen höheren Stellenwert hatte als die Fahrdynamik.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von st******

03.11.2022 (18:40)

Antworten

Zu meinen besten Jugend-Sünden gehören die folgenden Lancia's: 1 x Fulvia Coupé (wohl einer der 1. in der Schweiz: 1965 zugelassen), 2 x Flavia / 2000. Ja, der 1800 mit Kugelfischer 'Diesel' lief wirklich sehr schön geschmeidig, der 2000 war einfach rundum neu und deutlich stärker. Dann der Hammer zu jener Zeit: 1 x Flaminia Cabrio und 1 x Coupé 2.8, 3 carburatori. Lief hervorragend und liess sich das mit tiefen, sonoren Zügen aus dem Tank honorieren. So unter 16 l kam ich wohl nie. Immerhin viel Spass und noch deutlich günstigere Liter-Preise.....
Leider habe ich mir nie eine Flavia Coupé PF geleistet. Es passte einfach nicht. Aber das Foto-Modell.....

von is******

01.11.2022 (17:16)

Antworten

Was mich interessieren würde: kann irgend jemand bestätigen dass der Flavia 2000-er rauer läuft als ein 15 oder 1800-er. Hatte 13 Jahre lang eine 2000 Berlina und die lief wirklich sehr ausbalanciert, nicht leise aber überaus vibrationsarm..hatte jedoch modifizierte Steuerzeiten im Vergleich zur Flavia. Danke für Infos.

Antwort von ru******

11.11.2022 (08:55)

....ich kenne leider nur den 2500er Boxermotor der Gamma Berlina mit 140 PS. Vibrationsarm laufen Boxermotoren konstruktionsbedingt immer, aber je weniger Hubraum, um so feiner der Motorlauf. Diese Aussage ist eigentlich pauschal richtig. Ich könnte mir vorstellen, daß zwischen 1800 und 2000 ccm nun kein großer Unterschied besteht, aber manchmal sind gerade 200ccm entscheidend für solch eine Frage. Bei der BMW Neue Klasse z.B. fährt der neue 1800er (ab 8/68) am schönsten, der BMW 2000 hat nicht ganz das gleich schöne, vibrationsfreie Laufverhalten....

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