Jensen-Healey 1972-1975 - Mit vier Akteuren
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben - die meisten sind verschwunden. Jensen-Healey kann ebenfalls dazu gezählt werden. Jensen-Healey entstanden während nur vier Jahren und deren Sportwagen wurden nie so bekannt wie die zuvor entstandenen Jensen-Healey.
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Die von 1952 bis 1970 gebauten Austin-Healey wurden weit bekannter als die während nur vier Jahren entstandenen Jensen-Healey. Bei beiden Marken war die von Donald Healey 1946 gegründete Sportwagenfirma massgebend. Der aus Norwegen stammende US-Autohändler Kjell H. Qvale suchte für den in Kalifornien erfolgreich verkauften Austin-Healey einen Nachfolger und setzte sich mit Healey in Verbindung. 1970 übernahm ein Konsortium unter Führung von Qvale die Jensen Motors Ltd in West Bromwich, Staffordshire. Diese hatte schon die Austin-Healey-Aufbauten gefertigt. Den Jensen-Luxuscoupés wurde darauf ein von Donald und Sohn Geoffrey Healey bereits entwickeltes kleineres Sportcabrio zur Seite gestellt. Für dessen Antrieb sorgte Lotus mit einem 1973-cm3-Vierzylinder-Aluminiummotor mit zwei oben liegenden Nockenwellen und 16 Ventilen. Das 4-Gang-Getriebe stammte von Chrysler U. K., die Vorderradaufhängungen und die hintere Starrachse von Vauxhall.
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Lotus hat Jensen-Healey benutzt, um den Motor fertig zu entwickeln - beim Kunden, sozusagen. Derselbe Motor ist auch in den Elite und anderen Lotus der 70ies zu finden.
































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