Die Auswahl an Voll-Cabrios war Mitte der Siebzigerjahre nicht gerade gross. Da gab es den Alfa Romeo Spider, den Fiat 124 Spider, den Triumph TR6 und den MG B. Viel mehr Alternativen hatte nicht, wer ein richtig offenes und gleichzeitig spritziges Cabrio ohne Bügel zu vertretbaren Kosten suchte. Da machte eine Neuerscheinung wie der Jensen-Healey durchaus Sinn! Dass der Jensen das seltenste der genannten Fahrzeuge blieb, lag an verschiedenen Faktoren, an der Optik und an der Konzeption aber lag es nicht, obschon der Wagen alles andere als revolutionär war. Trotzdem hatte der Wagen viel Charme und immerhin 10'502 Exemplare wurden zwischen 1972 und 1975 gebaut, vor allem für den amerikanischen Markt. Dieser Bericht feiert ein Wiedersehen mit dem Jensen-Healey und zeigt das Fahrzeug in vielen neuen und alten Bildern und zwei Verkaufsprospekten. Und für Leute, die gerne Motorengeräusche hören, ist auch ein Tonmuster dabei.