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Jensen FF - der 4x4-Pionier mit englischer Technik und italienischem Design
Zusammenfassung
1965 erregten auf der Motor-Show in London gleich zwei neue Wagen der Firma Jensen die Aufmerksamkeit des Publikums. Zum einen handelte es sich um den Jensen Interceptor (ausgestellt in Cabrioform); der zweite Jensen stellte gar eine technische Weltneuheit dar. Es handelte sich um den Prototyp P66 C-V8 Mk III FF. Dieser Wagen glich, abgesehen von den in den vorderen Kotflügeln eingelassenen Luftauslassgittern, dem Serienmodell C-V8. Als erster Personenwagen der Welt wies er jedoch einen Vierradantrieb nach System Ferguson auf. Von 1968 bis 1971 wurde der FF dann mit der Karosserie des Interceptors gebaut und verkauft. Dieser Bericht geht auf die Geschichte des Jensen FF und seiner Technik ein und zeigt den Quattro-Vorläufer auf vielen historischen Abbildungen und in sechs seltenen Verkaufsbroschüren, darunter der besonders seltene Prototypen-Prospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Beträchtlicher Neupreis
- “Ferguson Formula”
- Dunlop-System bewährt sich
- Es begann mit einem Austin Special
- «541» mit Kunststoffkarosserie
- Aufwändige Herstellung in Handarbeit
- Nur 318 FF gebaut
- Erstaunlich sicher
- Gemischter Erfolg in der Schweiz
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
1965 erregten auf der Motor-Show in London zwei Wagen der Firma Jensen die Aufmerksamkeit des Publikums. Zum einen handelte es sich um den Jensen Interceptor (noch in Cabrioform); der zweite Jensen stellte gar eine technische Weltneuheit dar. Es handelte sich um den Prototyp P66 C-V8 Mk III FF. Dieser Wagen glich, abgesehen von den in den vorderen Kotflügeln eingelassenen Luftauslassgittern, dem Serienmodell C-V8. Als erster Personenwagen der Welt wies er jedoch einen Vierradantrieb nach System Ferguson auf. Schon 1961 hatte Ferguson nach diesem Prinzip einen Formel-1-Rennwagen gebaut, den dann u. a. auch Stirling Moss und Graham Hill an Rennen gefahren hatten. Seither versuchte Ferguson, die Personenwagenindustrie für seine Patente zu erwärmen. Jetzt hatte die Firma Jensen angebissen. Der Jensen FF (Ferguson Formula) wurde auf einem sehr robusten Rohrrahmenchassis aufgebaut, dessen Rohre einen Diameter von 5 Zoll (12,5 cm) hatten (für den Interceptor genügten 4 Zoll).
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