Bentley 4 1/2 Litre Supercharged – Die Geschichte der berühmten "Blower Bentley"
Zusammenfassung
Aufladung war schon vor knapp 100 Jahren ein gutes Mittel, hohe Motorleistung mit vergleichsweise geringem Hubraum zu kombinieren. Die Zwanzigerjahre-Bentley-Rennwagen mit Rootes-Gebläse gehören heute zu den berühmtesten und begehrtesten ihrer Art, auch wenn ihnen auf der Strecke nie der ganz grosse Erfolg gelang. Dieser Artikel erzählt die Geschichte der Blower-Bentleys vom Ursprung bis zum Höhepunkt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zwischen 1924 und 1930
- Der Blower-Motor
- Nur fünf Blower-Bentley
- Feuerwerk in Le Mans
- Starruhm ohne Sieg
- Wo sind sie geblieben?
- Am Steuer
- Rund zwei Tonnen
- Der 4-1/2-Liter-Bentley
- "Schweizer" Background
Geschätzte Lesedauer: 14min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In den späten Zwanzigerjahren berichteten die Zeitungen noch auf ihren Titelseiten über die grossen Automobilrennen, heute nur, wenn sich ein schlimmer Unfall ereignet hat. Als das Bentley-Team zu den historischen Motorenschlachten nach Le Mans zog, befassten sich die grossen britischen Tageszeitungen eingehend mit den "Bentley-Boys", ihren Problemen und Siegesaussichten. Das waren "front page news", also Titelgeschichten. Unter diesen Vorzeichen war damals der Bentley-Mythos entstanden. Dabei waren diese Wagen keineswegs für den Motorsport konzipiert, und der ganz besonders legendäre "Blower-Bentley" war weder im Herstellerwerk entstanden, noch hatte dieses zur Aufladung je seinen Segen erteilt.
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Bilder zu diesem Artikel

Erster Sieg für Bentley in Le Mans war 1924 mit einem 3 l (Duff/Clement).
1927 ging nicht daneben, denn mit einem 3 l holten Dr. Benjafield/Davis den 2. Gesamtsieg.
1928 - 1930 holte Bentley ebenso den Gesamtsieg, 1928 mit einem 4.5 l und 1929/1930 mit einem 6.5l.
Es fällt schwer, so ein Bericht zu lesen, wenn bereits am Anfang solche Fehlinformationen vorhanden sind……..






































































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