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Rinspeed Porsche 969 Turbo – Breitseite

Erstellt am 1. August 2021

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Mike Maez - Courtesy Gooding & Co

Bruno von Rotz

Archiv

Mike Maez - Courtesy Gooding & Co

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - basiert auf dem Serien-Turbo 930

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - Verschmelzung von Keilform und klassischer 911-Silhouette

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - Heckansicht mit 944-Rückleuchten

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - mit Recarositzen, Highend-Hifi-Anlage und viel Leder veredeltes Turbo-Interieur

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - Meilentacho und geringe Gesamtfahrleistung

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - Rinspeed-Gepard auf den Sitzpolstern

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - elektrisch verstellbare Recaro-Sitze

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - der 300 PS starke 3,3-Liter-Turbomotor

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - die Klappscheinwerfer stammen vom Porsche 944

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Rinspeed Porsche 969 Turbo (1985) - Heck ohne Flügel

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VW Golf Rinspeed (1980) - mit Turbolader - Genfer Autosalon 1980

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Rinspeed Aliporta Turbo (1982) - Flügeltüren-Golf, von vorne her gesehen

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Rinspeed Aliporta Turbo (1982) - Flügeltüren-Golf von hinten her gesehen

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VW Golf (1982) - am Genfer Automobilsalon von 1982 - optimierte Cabriolet-Version "spider" von Rinspeed

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Rinspeed Golf Gli Spider (1982) - noch eine Abwandlung des VW Golf Cabrios

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Porsche 924 Rinspeed - zwischen 924 Carrera GT und 944 von der Optik, Rinspeed 949 genannt - am Genfer Automobilsalon 1984

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Porsche 911 Turbo 969 Rinspeed (1985) - glänzend gelungene Transformation von Rinderknecht - Genfer Automobilsalon 1985

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Rinspeed Porsche R69 911 Turbo Rinspeed Cabriolet (1986) - deutlich von der Serie abgewandelt

Eine bekannte Grösse am Genfer Autosalon - Frank Rinderknecht alias Rinspeed - Genfer Automobilsalon 2019

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Zusammenfassung

Autoveredelung war in den Achtzigerjahren hoch im Kurs, anspruchsvolle Sportwagenkunden wollten keinen Wagen von der Stange. Firmen wie Rinspeed boten einen hohen Individualisierungsgrad und oftmals auch jene Fahrzeugausführungen, die es vom Hersteller so gar nicht zu kaufen gab. Mit dem Rinspeed Porsche 969 Turbo gelang Frank M. Rinderknecht sogar eine kleine “Serie”, denn es entstanden zwölf dieser Coupés mit an den Testarossa erinnernden Flanken. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Rinspeed Porsche und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vom Sonnendach-Importeur zum Porsche-Tuner
Vom 939 zum 969
Vorstellung am Genfer Autosalon 1985
Handarbeit mit Augenmass
Einer von zwölf
Langsamer Abschied von Porsche

Geschätzte Lesedauer: 9min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

In den Achtzigerjahren überboten sich mutige Autotuner beim Veredeln von Porsche-Fahrzeugen. Die Sportwagen konnten nicht breit und auffällig genug sein. Gemballa, RUF oder Rinspeed hiessen die Firmen, die sich auf den Autosalons der Zeit jeweils gegenseitig übertrumpften. Frank M. Rinderknecht, ein Autovisionär, der regelmässig an den grossen Autosalons mit Mobilitätsstudien überrascht, verbachte einen Teil seiner Studienzeit in den USA und beobachtete dort einen neuen Trend, das Sonnendach für’s Auto. Er baute sogleich eines dieser Glasdächer in sein Fiat 128 Coupé ein und erregte damit soviel Interesse im Bekanntenkreis, dass daraus ein Geschäft wurde. Ein Inserat in der Automobil Revue bescherte ihm soviel Zulauf, dass er sein Maschinenbaustudium an der ETH-Zürich noch vor dem siebten Semester abbrach und “Rinspeed” gründete.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von co******

03.08.2021 (08:29)

Antworten

............sorry, einfach schrecklich

von za******

01.08.2021 (14:15)

Antworten

Wie sich mit den Zeiten, hin und wieder doch die Geschmäcker wandeln (können). Ich denke, dass dieser Flitzer im Posterformat so manches 80er-Jahre-Bubenzimmer schmückte; vielleicht sogar auch meines. ;) Aber heute wirkt der 969 auf mich, wie ein Kit Car mit dem gewissen Augapfelschädigungsfaktor. ;) Im Nachhinein: schade, um die seinerzeit geopferten Turbos.
Dann doch lieber die zeitlos-klassische "Inspirationsvorlage":
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