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Maserati 3500 GTI - klassischer Gran Turismo mit Dreizack

Erstellt am 16. Juni 2012

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Pietro Frua, Turin (I); Archiv Automobil-Revue

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Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Pietro Frua, Turin (I); Archiv Automobil-Revue

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Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Maserati 3500 GTI (1965) - elegante Coupé-Form mit grosszügig verglastem Heck

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Maserati 3500 GTI (1965) - vollständig bestücktes Armaturenbrett

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Maserati 3500 GTI (1965) - der Einspritzmotor

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Maserati 3500 GT (1957) - der Prototyp von Touring, genannt "Dama Bianca (weisse Dame), am Genfer Automobilsalon 1957

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Maserati 3500 GT (1957) - aufgenommen anlässlich der AR-Kurzteste in Turin - der Wagen entspricht dem ausgestellten Prototyp

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Maserati 3500 GT (1957) - aufgenommen anlässlich der AR-Kurzteste in Turin

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Maserati 3500 GT (1957) - der Testwagen wird in Turin bestaunt und beschnuppert

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Maserati 3500 GT (1957) - ein Exemplar der ersten Serie

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Maserati 3500 GT (1958) - Blick ins Interieur - Beifahrerseite

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Maserati 3500 GT (1958) - Blick ins Interieur - Fahrerseite

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Maserati 3500 GT (1958) - der Sechszylinder mit Doppelzündung und drei Vergasern

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Maserati 3500 GT (1958) - Detailaufnahme der Belüftungsöffnung am Genfer Automobilsalon von 1958

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Maserati 3500 GT (1958) - für einen Sportwagen gute Platzverhältnisse im Kofferraum

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Maserati 3500 GT (1958) - Heckansicht eines frühen Exemplars

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Maserati 3500 GT Spider Touring (1958) - Interieur des Ausstellungsfahrzeugs am Genfer Automobilsalon von 1958

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Maserati 3500 GT (1958) - Lenkrad und Amaturenbrett - man beachte, dass der Schalthebel hier bereits gerade geführt ist

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Maserati 3500 GT (1958) - Silhouette, es wurden fortwährend kleine Modifikationen vorgenommen

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Maserati 3500 GT (1958) - Vorderansicht - schlechte Eleganz

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Maserati 3500 GT Spider Frua (1958) - Pietro Frua baute 1958 auf dem Chassis AM 101.268 dieses Cabriolet, das nicht zufällig Ähnlichkeiten zum Renault Floride aufweist

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Maserati 3500 GT Spider Frua (1958) - Vorderansicht des Frua-Cabriolets, das ein Einzelstück blieb

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Maserati 3500 GT Touring (1959) - das elegante Coupé

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Maserati 3500 GT (1959) - Blick ins Interieur am Genfer Automobilsalon von 1959

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Maserati 3500 GT (1959) - gegenüber früheren Modellen kaum zu unterscheiden

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Maserati 3500 GT Convertible (1961) - die offene Version mit Hardtop auf dem Genfer Automobilsalon von 1961

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Maserati 3500 GT (1961) - an einer Autombilaustellung

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Maserati 3500 GT (1961) - Kontrastprogramm - rotes Interieur im dunkelblauen Coupé

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Maserati 3500 GT (1961) - macht sich gut vor der eigenen Garage

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Maserati 3500 GT (1961) - viel Platz im Kofferraum

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Maserati 3500 GT (1961) - wunderschön in dunkelblau

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Maserati 3500 GIS Sebring (1962) - von Vignale karossiert

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Maserati 3500 GT - sehr elegant der Maserati am Genfer Autosalon 1961

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Maserati 3500 GT (1962) - Coupé am Turiner Autombobilsalon von 1962

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Maserati 3500 GT Spyder (1962) - die offene Vignale-Version, hier mit Hardtop

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Maserati 3500 GT (1962) - offenes Vergasermodell mit Hardtop

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Maserati 3500 GT (1962) - offenes Vergasermodell mit Stoffdach

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Maserati 3500 GT (1962) - offenes von Michelotti gezeichnetes Vignale-Cabriolet an einer Ausstellung

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Maserati 3500 GTI Coupé (1962) - 15 Mehr-PS leistete die Einspritzversion

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Maserati 3500 GTI Coupé (1962) - Silhouettenansicht der optisch nicht von der Vergaser-Version unterscheidbaren Einspritzvariante

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Maserati 3500 GTI (1962) - Blick auf den Einspritzmotor

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Maserati 3500 GTI (1962) - der Einspritz-Motor - gut sichtbar die Einspritzung

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Maserati 3500 GT Touring (1963) - Coupé mit Speichenrädern

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Maserati 3500 GTI Cabriolet Vignale (1963) - die wohlgeformte offene Version

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Maserati 3500 GTI Coupé Touring (1963) - das Coupé wirkt etwas altmodischer als die Vignale-Cabriolet-Version

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Maserati Sebring 3500 GTIS (1964) - das wunderschöne Sebring-Coupé von Vignale überlebte den klassischen 3500 GT

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DolderClassics 2012 im Mai - Maserati 3500 GT

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Maserati 3500 GT am 3. Dolder Classics 2011

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DolderClassics 2012 im Mai - Maserati 3500 GT Spider Vignale

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Maserati 3500 GT (1962) - im Feld der Touren- und Sportwagen aus der Nachkriegszeit am GP Mutschellen 2012

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Gaisbergrennen 2011 - Maserati 3500 GT (1961) - auf dem Weg zum Gaisberg

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Maserati 3500 GTI (1965) - eine elegante Erscheinung

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Das Endprodukt - komplett restaurierter Maserati 3500 GTI

Zusammenfassung

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der neue GT als Aktivposten
Sechszylinder mit legendären Vorfahren
Bewährte Maserati-Bauprinzipien
Karosserie von Touring
Vignale Spyder und Sebring als Varianten
Vom Vergaser zur Einspritzung
Nicht wohlfeil, aber erfolgreich
Unterwegs wie Prinz Rainier III. von Monaco
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mitte der Fünfzigerjahre entstand ein neues Segment von Sportwagenkäufern. Unternehmer, Stars und anderswie Erfolgreiche dürstete es nach schnellen luxuriösen Sportwagen, sie wollten keine Rennen fahren, sondern schnell auf dem immer besser ausgebauten Strassennetz unterwegs sein. Maserati, respektive Ingeniere Giulio Alfieri, erkannte diesen Trend schnell und baute einen eleganten zwei-plus-zwei-sitzigen Sportwagen, der bestehende Technik mit neuen Ideen kombinierte. Und neue Ideen taten Not in einer Zeit, wo Maserati unter empfindlichen finanziellen Problemen litt. Die Automobil Revue schrieb 1958: “Zu den Aktivposten von Maserati ist ein Automobil zu zählen, das erst vor Jahresfrist zusammengebaut wurde und nun binnen dieser relativ kurzen Zeit einen beachtlichen Reifegrad erreicht hat, nämlich der 3 1/2-Liter-Gran-Turismo. Dieser imponierende Sechszylinder ist ein luxuriöser zwei- bis vierplätziger Wagen für schnelle Reisen. Der 240 PS leistende Motor soll nach Werkangaben eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 230 km/h ermöglichen.”

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