Nobler Boxer – Lancia Gamma im (historischen) Test
Zusammenfassung
Ein Sechszylinder-Lancia wurde erwartet, doch beim neuen Gamma waren 2,5-Liter Hubraum auf nur vier Zylinder aufgeteilt, eine Enttäuschung für die Kenner und den engagierten Käuferkreis. Doch der kompakte Wagen erwies sich bei näherem Betrachten und Erproben als kompromisslose Verwirklichung einer technischen Philosophie. Ob es dem Lancia Gamma zum Status eines Nobelwagens reichte, erläutert dieser Testbericht von 1976.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein Sechszylinder-Lancia wurde erwartet, doch der neue Gamma überrascht mit 2,5 Liter-Vierzylinder-Boxer und Frontantrieb. Taugt das Rezept für einen Nobelwagen? Enttäuschung war die erste Reaktion unter Kennern, als sie erfuhren, daß 2,5 Liter Hubraum beim neuen Lancia auf nur vier Zylinder aufgeteilt sind. Der Stil, von Pininfarina und dem Windkanal geformt, nimmt keine Rücksicht auf gängige deutsche Vorstellungen. Doch der kompakte Wagen, der mit 4,58 Meter Länge um fünf Zentimeter kürzer, dafür aber um vier Zentimeter breiter ist als die 5er-Modelle bei BMW, erweist sich bei näherem Betrachten und Erproben als kompromißlose Verwirklichung einer technischen Philosophie: Genau das, was von einem Lancia erwartet wird, der ohnehin nur einen begrenzten und sehr engagierten Käuferkreis anspricht.
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