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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone – macht jede Fahrt zur Sonderprüfung

Erstellt am 19. Mai 2013

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Archiv Bernhard Brägger

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Bruno von Rotz

Archiv Bernhard Brägger

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - wegen der grossen Scheinwerfer in der Mitte wurde das schnelle Coupé "Fanalone" genannt

Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - in Gruppe-4-Ausführung analog zu den Werks-Rallye-Autos

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - die grossen mittleren Scheinwerfer kennzeichnen die "Fanalone-"Version

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - die kompakten Dimensionen machten ihn auch im Rallye-Betrieb handlich

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - der Arbeitsplatz des Rallye-Fahrers

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - roter Bereich ab 6'500 Umdrehungen

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - für den Rallye-Einsatz entlockten die Lancia-Ingenieure dem kompakten V4-1,6-Liter-Motor über 130 PS

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - die Dell'Orto-Vergaser-Batterie

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - die Motorhaube wird durch Rennverschlüsse gehalten

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - der Fulvia-Schriftzug auf dem Heck

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Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone (1970) - rennmässiger Tankverschluss

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Lancia Fulvia (1963) - das neue Frontantriebsmodell ersetzt den Appia, orientiert sich technisch am Flavia

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Lancia Fulvia (1963) - Antriebseinheit des neuen Modelles

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Lancia Fulvia (1963) - Heckabschluss der kompakten Fronttriebslimousine mit V4-Motor

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Lancia Fulvia (1966) - die Limousine mit klassischen Stufenheck

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Lancia Fulvia Berlina GT (1967) - da macht das Fahren offensichtlich Freude

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Lancia Fulvia Berlina GT (1967) - mit Doppelscheinwerfern

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Lancia Fulvia Berlina GT (1967) - mit kantigem Heck

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Lancia Fulvia Berlina (1969) - Durchsichtszeichnung zeigt die Technik der LImousine

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Lancia Fulvia Berlina GT (1967) - Interieur der Limousine

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Lancia Fulvia (1966) - eine moderne Konstruktion mit praktischem Karosseriekleid

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Lancia Fulvia (1963) - Herstellung der Karosserie

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Lancia Fulvia (1963) - ein fertig produziertes Exemplar vor dem Fertigungsband

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Lancia Fulvia Berlina (1963) - Blick in die die Produktion

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Lancia Fulvia Berlina (1971) - Frontansicht mit Ähnlichkeiten zur Flavia Limousine

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Lancia Fulvia Berlina (1971) - Serie II Limousine

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Lancia Fulvia Coupé (1965) - frühes 1,2-Liter-Modell

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Lancia Fulvia Coupé (1965) - Cockpit der ersten Serie

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Lancia Fulvia Coupé HF (1966) - das sportliche Interieur der Rallye-Basisversion

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Lancia Fulvia Coupé HF (1966) - hier noch als 1,3-Liter-Version

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Lancia Fulvia Coupé HF (1966) - mit diesem Auto wurden viele Rallye-Siege errungen

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Lancia Fulvia Coupé (1966) - frühes Modell, noch mit 1,2-Liter-Motor

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Lancia Fulvia Coupé (1966) - frühes Modell

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Lancia Fulvia Coupé (1966) - Pressebild zeigt die Begeisterung der ganzen Familie

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Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.3 HF (1967) - Gewichtsoptimierung durch Verzicht - ohne Stossstangen

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Lancia Fulvia Coupé 'Monte Carlo' am Genfer Automobilsalon 1972 - an den Monte-Carlo angelehnte 1300-er-Version mit mattschwarzer Motorhaube

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Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.3 HF (1967) - mit attraktivem Rallye-Streifen

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Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.3 (1967) - elegante und zweckmässige Coupé-Silhouette

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Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.3 (1967) - mit Aluminium-Türen, -Motor- und Heckdeckel wurde das Gewicht gesenkt

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Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.3 (1967) - Heckansicht mit Dame

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Lancia Fulvia Coupé (1967) - in typisch italienischer Inszenierierung - seltenes Farbbild

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Lancia Fulvia Coupé (1967) - das Coupé in italienischer Umgebung

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Lancia Fulvia Coupé (1967) - in besonders auffälliger Lackierung

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Lancia Fulvia HF (1967) - gewichtserleichtert und für den Renneinsatz optimiert, 1,3-Liter-Version noch ohne Kotflügelverbreiterungen

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Lancia Fulvia HF (1967) - im Rallye-Einsatz, diesen Wagen galt es zu schlagen

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Lancia Fulvia HF (1974) - Start und Ziel der Rallye di Lugano war 1974 auf der Piazza della Riforma mitten in Lugano

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Lancia Fulvia Rallye 1.6 HF (1969) - Interieur der Strassenversion

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Lancia Fulvia Rallye 1.6 HF (1969) - Kotflügelverbreiterungen erlaubten die Montage breiterer Räder

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1970) - dei Leichtmetall-Türen und Hauben entfielen mit der Serie 2

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1970) - Heckansicht des modellgepflegten Coupés Serie II

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1970) - Lenkrad und Armaturenbrett des Serie-2-Coupés

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1970) - von aussen sind die Unterschiede der Serie 2 zum ursprünglichen Modell gering

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Lancia Fulvia Coupé 1,6 HF (1970) - auch die Serie-2-HF kommt ohne Stosstangen aus, wenn sie nicht in der Version "Lusso" bestellt wird

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Lancia Fulvia Coupé 1,6 HF (1970) - leistungsmässig ist auch die Serie-2-HF auf der Höhe

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1971) - Coupé der Serie 2

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1971) - der Motor ist schräg eingebaut

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Lancia Fulvia 1600 HF (1972) - Motor, Getriebe und Vorderradaufhängung

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Lancia Fulvia 1600 HF (1972) - Abbildung in einem Verkaufsprospekt

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Lancia Fulvia 1600 HF (1972) - Aufnahme in einem Verkaufsprospekt

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Lancia Fulvia Coupé 1,3 S (1972) - ein Coupé der zweiten Serie

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Lancia Fulvia Coupé 1,6 HF (1972) - auch die grossen Zusatzscheinwerfer fehlen in der Serie 2

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Lancia Fulvia Coupé 1,6 HF (1972) - in der Serie 2 entfielen die Kotflügelverbreiterungen

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Lancia Fulvia Coupé 1600 HF (1972) - mit wegen gesetzlichen Bestimmungen in einigen Ländern hoch positionierten Fahrscheinwerfern

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Lancia Fulvia Coupé 1.3 S (1974) - Auftritt in Paris

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Lancia Fulvia Coupé (1974) - bereits ein Serie-3-Modell

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Zusammenfassung

Das Lancia Fulvia Coupé wurde wegen seiner Schönheit geliebt und wegen seiner Erfolge im Rallye-Sport geachtet. Letzteres war vor allem den HF-Versionen zu verdanken, die mit 1,6 Liter Hubraum und 850 kg auch grössere und stärkere Gegner im Zaum halten konnten. Dieser Bericht portraitiert einen Lancia Fulvia 1600 HF Fanalone, schildert Fahreindrücke und fasst kurz die Geschichte des von 1965 bis 1976 gebauten Fulvia Coupés zusammen. Ergänzt wird der Artikel durch Verkaufsprospekte und umfangreiches historisches Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Das letzte Glied in einer langen Kette
Das hübsche Coupé überholt die Limousine
Schon bald mit schnellen Versionen
Begeisterter Paul Frère
In zwei Versionen
Gewichtszunahme
Erfolgreich in Rallyes und im Strassenrennsport
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Beifahrer Mario Mannucci schreit “rechts zwei, links voll, ...”, während Sandro Munari behende die Gänge wechselt, kuppelt und bremst, gleichzeitig Gas gibt und die Fulvia um die nächste Kurve zwingt. Wobei, vom Talent eines Munari sind wir natürlich meilenweit entfernt und auf dem Beifahrersitz hat sich niemand eingerichtet. Trotzdem fühlt sich jede Fahrt im Lancia Fulvia 1600 HF wie eine Rallye-Sonderprüfung an, das liegt nicht zuletzt am schreienden Motor und an der engen Verzahnung von Auto und Strasse. Es macht auf jeden Fall einen Höllenspass, die auf Gruppe 4 modifizierte Fulvia durch Serpentinen und enge Landsträsschen zu jagen. Die Gänge können über das Fünfganggetriebe blitzschnell gewechselt werden, die Nadel des Drehzahlmessers zuckt behände nach oben.

6min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von is******

21.01.2022 (21:46)

Antworten

Die Allerersten 2. Serie hatten oft auch Alutüre und Hauben, und es gab auch Kühlergitter aus Inoxstahl... sehr selten bei 2. Serie. Eventuell weiss jemand genaueres... es gab auch mind. 3 Qualitäten der 1.6 Zyl.Köpfe. Bitte wenn jemand was weiss melden. Merci

von klaustweddell

21.01.2022 (19:32)

Antworten

Vielleicht auch noch erwähnenswert, dass der 1, 6 HF insbesondere durch viele Aluminium-Teile bei der Karosse gewichtsmäßig abgespeckt wurde, ebenso waren die Magnesiumfelgen ein Kennzeichen dieser Maßnahmen. Beim 1600 HF gab es das dann nicht mehr .

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