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Japans Super-Mini gegen Englands Mini-Klassiker - Honda N360 kontra Austin Mini

Erstellt am 15. April 1968

Leselänge 9min

Text:

Heinz Kranz

Fotos:

Darin Schnabel - Courtesy RM Auctions

Honda

Archiv BMW AG

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Darin Schnabel - Courtesy RM Auctions

Honda

Archiv BMW AG

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Austin Mini kontra Honda N 360/600 - wer gewinnt im englisch-japanischen Kräftemessen im Jahr 1968?

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - der Honda neigt sich stärker in der Kurve

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - zwei Fronttiebler im Zweikampf

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - kurz und klein sind sie beide

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - sie gleichen sich in ihrer Konzeption, die Rückspiegel sind aber beim Honda besser

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - ein unverbauter Kofferraum im Honda (rechts)

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - der Honda (rechts) wirkt fast etwas sportlicher

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Austin Mini kontra Honda N 360 im Jahr 1968 - vier Zylinder sind's im Mini (links), zwei im Honda (rechts)

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Honda N 600 (1967) - baugleich mit dem N 360 bis auf den Motor

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Honda N 600 (1967) - mit 600 cm3 geht es bereits flott voran

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Honda N 600 (1967) - ein Mini aus Japan, mit Zweizylindermotor

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Honda N 600 (1967) - optisch unterschieden sich N 360 und N600 kaum

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Honda N 600 (1967) - in der Schweiz statt der N 360 Variante verkauft

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Honda N 600 (1970) - Titelanwärter Serien-Wagen, Jürg Fässler beim Bergrennen am Gurnigel

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Austin Mini (1960) - der Klassiker unter den Kleinwagen

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Austin Mini Cooper (1965) - mit John Cooper ging es schneller vorwärts

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Austin Mini 850 (1964) - immer noch mit 37 PS, aussenliegenden Türscharnieren und Schiebefenstern

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Austin Mini Cooper S (1965) - die schnellste Möglichkeit, Mini zu fahren

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Austin Mini Cooper S (1965) - mit Hydrolastic-Federung und 76 PS auf 170 km/h

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Austin Mini (1969) - Werbung aus dem Jahre 1969 -

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Honda N 360 / N 600 kontra Austin Mini 850 / 1000 im Jahr 1968 - wer baut den besseren Mini, Japan oder England?

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Honda N600 (1970) - verkauft an der Versteigerung des Bruce Weiner Microcar Museums durch RM Auction am 15. und 16. Februar 2013

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Honda N 600 (1970) - als Lot 272 von RM Auctions bei der Versteigerung des Bruce Weiner Museums im Februar 2013 für USD 23'000 verkauft

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Authi Mini 1275C (1968) - verkauft an der Versteigerung des Bruce Weiner Microcar Museums durch RM Auction am 15. und 16. Februar 2013

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Mini 1275 ccm (1968) - als Lot 290 von RM Auctions an der Versteigerung des Bruce Weiner Museums im Februar 2013 für USD 28'750 verkauft

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Zusammenfassung

Im Jahr 1968 verglich die Zeitschrift ‘hobby’ den japanischen Kleinwagen Honda N 360 (und seinen grösseren Bruder N 600) mit dem Austin Mini 850 (und dessen sportlichere Variante Mini 1000). Würde der günstige Japaner dem bereits zum Klassiker gereiften Mini aus England an den Karren fahren können? Taugt der Japaner für europäische Strassen und Anforderungen? Der Honda schlug sich hervorragend, offenbarte aber auch Konzeptschwächen. Doch auch der Engländer meisterte nicht alle Disziplinen des Vergleichstests mit Bravour. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des Testberichts wieder und ergänzt die damaligen Bilder durch Archivaufnahmen und später aufgenommenen Fotos.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

So unterschiedlich wie Englänger und Japaner
Traumauto Honda N-360?
Viele Ähnlichkeiten in der Konzeption
Unterschiedliche Motorenphilosophien
Drehwurm mit Getöse
Ferrari-Gefühl im Honda
Elestizitätsvorteil für Austin
Honda mit besserer Aerodynamik und weniger Gewicht
Hydrolastic gegen traditionelle Federung
Austin neutraler als Honda
Zwei Raumwunder
Austattungsvorteile für Honda, Stauvorteile für Austin
Fazit - jedem das Seine - kein klarer Sieger
Technische Daten und Testvergleichswerte

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die japanische Technik ist heute so hochentwickelt, daß die Japaner es wirklich nicht mehr nötig haben, technische Erzeugnisse des Westens einfach zu kopieren. Beim Honda N-360 könnte man beim ersten Anblick zwar annehmen, daß er dem Austin Mini vom Frontantrieb zum Kombiheck, von der Zahnstangenlenkung bis zu den 10-Zoll-Reifen aufs Haar gleicht. Doch zum Glück haben wir den Austin wochenlang auf unseren täglichen Wegen und auch auf einer Nonstop-Fahrt nach Genf und zurück gefahren und dabei erfahren, daß beide Autos nur das Issigonis-Konzept gemeinsam haben, aber sonst so unterschiedlich sind wie eben Engländer und Japaner.

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