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Jaguar XJ 6 3.2 Executive – Fortschritt dank Schritt zurück

Erstellt am 9. Oktober 2022

Leselänge 11min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Jaguar / Werk

Archiv

Bruno von Rotz

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - wegen seiner geringen Bauhöhe wirkt der "Jag" auch bei nur 1,8 Metern Breite flach

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - damit wird die Reise zum Weinbauern besonders angenehm

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - in der Schweiz war der 3,2-Liter nur mit Automatik erhältlich

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - nicht ganz 1,8 Meter breit

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - wirkt deutlich leichtfüssiger als ein Gewicht von 1,8 Tonnen erwarten liessen

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - wie sanft er abrollt, kann man auf dem Foto nicht erkennen

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - da freut man sich auf die nächste Überlandfahrt

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - sitzt satt auf der Strasse

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - auch von hinten sofort als Jaguar erkennbar

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - zurückhaltende Eleganz passt immer

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - wirkt heute noch genauso elegant wie vor 25 Jahren

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Doppelscheinwerfer als Designattribut

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - wirkt auch von hinten leicht und elegant

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - klassisches Jaguar-Gesicht

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die Fünfmeter-Limousine wirkt klassisch

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die geringe Höhe von weniger als 1,35 Meter lassen den Jaguar grösser erscheinen als er ist

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - knapp über fünf Meter lang ist die Limousine

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die elektrische Sitzberstellung bedient man besser bei noch offener Türe

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die Interieurfarbe heisst "Oatmeal"

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Blick ins geschmackvoll gestaltete Interieur

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - zweifarbig gehaltenes Interieur

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Tacho bis 260 km/h

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - klar gezeichnete und übersichtliche Instrumente

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - das typische Jaguar-Automatik-Kulissen-J (obwohl es fast eher wie ein U aussieht)

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Klimaautomatik und Kassetten-Radio mit CD-Spieler-Steuerung

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Lichtschalter links an der Lenksäule

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - der Jaguar-Kopf auf dem Lenkrad (mit Airbag)

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Fensterheber und Spiegeleinstellung in der Fahrertür

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - der Knieraum hinten geht in Ordnung, nach oben ist es ein bisschen knapper

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Türöffner innen

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - klassischer Motorenbau - sechs Zylinder in Reihe

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - genügend Platz für den Sechszylinder, schliesslich musste auch ein V12 da reinpassen

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Einstiegsmotorisierung mit 3239 cm3

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - 211 PS leistet der Reihensechser bei 5400 U/min

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Chassisplakette

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - mit diesem Gesicht schlug man die Brücke zu den frühen XJ-Modellen

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - viel Chrom an der Front

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Doppelscheinwerfer mit Halogenlicht

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die Doppelscheinwerfer unterscheiden ihn deutlich vom Vorgänger

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - flach aber sofort als Jaguar-Kühler erkennbar

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - das Jaguar-Gesicht

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - Leichtmetallräder (16 Zoll)

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - aerodynamisch optimierte Türgriffe

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - mit Alarmanlage

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - gute Idee - der Tankdeckel wird magnetisch festgehalten

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - grosse Heckleuchten

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - die "Executive"-Ausführung kam immer mit Leder und Klimaautomatik

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - der hinten montierte Jaguar-Kopf ist relativ klein

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Jaguar XJ6 3.2 Executive (1997) - der Jaguar-Kopf auf dem Heck

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Jaguar XJ 6 (1973) - die hübsch gekleideten Mädchen stehen gerne mit Rat bereit - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Jaguar XJ (1978) - schwungvolle Präsentation

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Jaguar XJ 3.4 (1976) - mit 3,4 Liter grossem Sechszylindermotor seit einigen Monaten auf dem Markt - Genfer Autosalon 1976

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Jaguar XJ 4.2 (1979) - auch noch zehn Jahren noch ein Muster an Eleganz

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Jaguar XJ 6 Serie 2 (1975) - Sechszylinder-Variante, auch mit Handschaltung erhältlich

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Jaguar XJ-C - sowhl mit 4,2 als auch 5,3 Liter Hubraum erhältlich, ersetzt den früheren Jaguar E-Type 2+2 - am Genfer Automobilsalon 1974

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Jaguar XJ6 (1968) - die erste Generation, so präsentiert im Jahr 1968

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Jaguar XJ6 (1973) - Modellauffrischung nach fünf Jahren

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Jaguar XJ6 (1979) - die zweite Auffrischung zur Serie III

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Jaguar XJ40 (1986) - komplett erneuerte Baureihe

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Daimler XJ 40 3.6 (1989) - gradlinig und schlicht, im Stil der Achtzigerjahre

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Daimler XJ 40 3.6 (1989) - besonders reichhaltig ausgerüstet

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Daimler XJ 40 3.6 (1989) - reich an Luxus

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Daimler XJ 40 3.6 (1989) - bereits schon viel Elektronik im Interieur

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Jaguar X300 (1994) - der weiterentwickelte XJ40

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Jaguar XJ 6 (1994) - der Sprung in eine neue Ära

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Jaguar XJ 6 (1994) - Werbung - der Sprung in eine neue Ära

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Jaguar XJ 6 (1994) - Werbung - die perfekte Balance zwischen Innovation und Tradition

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Jaguar X350 (2003) - Kompletterneuerung für den XJ

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Zusammenfassung

Fünf Jahre nach der Übernahme durch Ford präsentierte Jaguar das erste gemeinsam weiterentwickelte Modell, den XJ 6 (X300). Fast alles war verbessert worden, in der Werbung sprach man von der “perfekten Balance zwischen Innovation und Tradition”. Am augenfälligsten war das Vieraugengesicht, das wieder zu den Anfängen des XJ 6 zurückführte. Dieser Fahrbericht gilt einem späten 3,2-Liter-Sechszylinder-Modell und zeigt es auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein bisschen Modellgeschichte
Die Ford-Zäsur
Überarbeitet, aber nicht komplett erneuert
Viel Feinarbeit
Im Kampf mit der (meist) deutschen Konkurrenz
Von sechs auf acht Zylinder
Ersatz durch Aluminium-XJ
Stilvoll gleiten
Viel Auto für wenig Geld

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Ein Jaguar XJ 6 3.2 (Baureihe X300) bringt einen als Klassikerfan ins Grübeln. Eigentlich ist der beste Platz im Fond, wo seine Qualitäten erst richtig zum Tragen kommen. Andererseits will man als Youngtimerbesitzer ja nicht gefahren werden, sondern lieber selber fahren, zumal sich die wenigsten heutigen Käufer wohl einen Chauffeur leisten wollen. Rund vier Jahre nahmen sich die Jaguar-Entwickler Zeit, einen Nachfolger für die Baureihen 240/340 und 420G. Das Ergebnis stand als XJ 6 im Oktober 1968 auf dem Pariser Autosalon. Ab 1972 gab’s auch den Zwölfzylinder in der eleganten Limousine, ein Jahr darauf wurde auf der IAA Frankfurt die Serie II vorgestellt, die mit höher angesetzten Stossfängern und neuem Armaturenbrett deutlich moderner wirkte. 1979 wurde dann die Serie III vorgestellt, von Pininfarina sanft renoviert und ganz im traditionellen Stil.

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Quelle:

von c0******

22.04.2025 (12:37)

Antworten

Ein schöner Bericht, der aber leider eine der besten Motorisierungen des X300 - den AJ16 im Modell XJR 4.0 Supercharged mit 320 PS und über 500 Nm Drehmoment - unterschlägt.

von jv******

11.10.2022 (08:42)

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