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Jaguar Sovereign – gelungener Spagat zwischen Innovation und Tradition

Erstellt am 14. April 2023

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

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Jaguar Sovereign (1991) – Motiv mit Prospektcharakter: dunkle Limousine auf dem Kiesweg vor dem eigenen kleinen Park

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Jaguar Sovereign (1992) – modernisierte, dennoch majestätische Front

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Jaguar Sovereign (1992) – würdevoll und vornehm

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Jaguar Sovereign (1992) – gestrecktes, elegantes Profil

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Jaguar Sovereign (1992) – typisch das sich stark verjüngende Heck

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Jaguar Sovereign (1992) – ein Hauch von Doppelniere und eine gewisse Ähnlichkeit zum Siebener-BMW

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Jaguar Sovereign (1992) – Rechteckige "Styled Headlamps" und getönte Blinker im Stossfänger

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Jaguar Sovereign (1992) – Gediegenes Interieur mit viel Holz und Leder

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Jaguar Sovereign (1992) – Lederbezogenes Lenkrad vor der "Kommandobrücke" für Tempomat (rechts) und Beleuchtung (links)

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Jaguar Sovereign (1992) – Tradition und Moderne: sechs Rundinstrumente, aber ein digitaler Kilometerzähler

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Jaguar Sovereign (1992) – Ovales Emblem mit "Growler" im Lenkrad

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Jaguar Sovereign (1992) – Kompakte Einheit aus Klimaanlage und Radio in der Mittelkonsole

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Jaguar Sovereign (1992) – Automatikwählhebel im markentypischen "J-Gate"

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Jaguar Sovereign (1992) – Vollmetallner Türöffner und Holzfurnier mit eleganter Zierlinie

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Jaguar Sovereign (1992) – Schminkspiegel im Handschuhfachdeckel

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Jaguar Sovereign (1992) – Schalter für elektrische Sitzverstellung von aussen

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Jaguar Sovereign (1992) – Vierliter-Sechszylinder mit 226 PS bei gemässigten 4750 Umdrehungen

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Jaguar Sovereign (1992) – Fahrerseitig versteckt sich der Sechszylinder hinter allerlei Schläuchen und Leitungen

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Jaguar Sovereign (1992) – Klassisch schön: verrippter Ventildeckel und sechs Zündkerzen in Reih' und Glied

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Jaguar Sovereign (1991) – so klassisch-elegant wie die Laterne daneben

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Jaguar Sovereign (1991) – Runde Doppelscheinwerfer für die klassische Optik

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Jaguar Sovereign (1991) – Verschwenderisch: zwei Scheinwerfer-Waschdüsen pro Seite

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Jaguar Sovereign (1991) – Vereinfacht: viereckige Rückleuchten und Schriftzug auf einer simplen Plakette

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Jaguar Sovereign (1991) – typischer XJ-Kühlergrill, noch etwas breiter und niedriger als zuvor

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Jaguar Sovereign (1991) – Statt "Leaper" prangt nun der "Growler" auf dem Kühlergrill

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Jaguar Sovereign (1991) – versenkte Chromtürgriffe: hübsch, aber fummelig

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Jaguar Sovereign (1991) – Leichtmetallräder mit tropfenförmigen Löchern und metrischem 390er Durchmesser

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Jaguar Sovereign (1991) – Heute selten, damals noch gängig: dunkelrotes Leder wirkt verrucht und vornehm zugleich

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Jaguar Sovereign (1991) – tastatur für den Geschwindigkeitsregler rechts hinter dem Lenkrad

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Jaguar Sovereign (1991) – Schalter für Fensterheber und Spiegelverstellung in der Fahrertür

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Jaguar Sovereign (1991) – Schalter für Sitzverstellung und -heizung auf dem Mitteltunnel

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Jaguar Sovereign (1991) – Schon der Sechszylinder füllt den Motorraum gut. Beim V12 wird es dann richtig eng

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Jaguar Sovereign (1991) – ein Motor so elegant wie das Auto

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Jaguar XJ6 (1969) - Nachfolger der Modelle 340 S 380 und 420 - Genfer Automobilsalon 1969

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Jaguar XJ 12 PF (1973) - elegante und schlichte Linienführung

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Jaguar XJ 12 PF (1973) - gestreckte und elegante Linienführung - aber wo bleibt der englische Geist

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Jaguar XJ40 (1984) - zwei Jahre vor der Vorstellung im Jahr 1986 als Erlkönig bei Testfahrten unterwegs

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Zusammenfassung

Nach 18 Jahren löste endlich ein neuer Jaguar XJ 6 den in Ehren ergrauten Vorgänger ab. Die auch unter der Kennung XJ 40 bekannte Limousine sicherte Jaguar in "Britisch-Elend"-Zeiten das Überleben mit einer gelungenen Mischung aus traditionellen englischen Werten und moderner Technik – und vor allem mit stark verbesserter Verarbeitungsqualität. Dieser Artikel stellt den Jaguar XJ 40 vor und zeigt zwei Exemplare der Nobel-Ausführung "Sovereign" im Bild.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Sanft modernisiert
Verbesserte Technik
Mehr Hubraum ab 1989
30 Jahre später
Acht Jahre lang

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Weder grundlegend neu, noch revolutionär gezeichnet sollte der neue Jaguar werden. Aber ein bisschen modernisiert musste der 1968 eingeführte und über drei Serien verfeinerte Jaguar XJ 6 schon werden. Anläufe, die bewährten Limousine weiterzuentwickeln, gab es mehrere. Bereits 1973 zeigte Pininfarina, wie man sich eine moderne Jaguar-Limousine vorstellen könnte. Doch die Energiekrise, finanzielle Engpässe und Entscheidungsschwächen bei British Leyland sorgten mehrfach für Verzögerungen. Im Februar 1981 schliesslich entschied die Jaguar-Firmenleitung, vorwärts zu machen und die Produktion des XJ-Nachfolgers XJ 40 zu produzieren, nachdem man sich bereits vorher für ein relativ traditionelles Design, das sich eng am Vorgänger orientierte, entschieden hatte.

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Quelle:

von ge******

15.04.2023 (11:58)

Antworten

ich fahre einen daimler 3.6, baujahr 1988, und mag den fahrkomfort, das design und die geschichte der limousine sehr.
gefühlt scheint es vom xj40 viel weniger gut erhaltene exemplare zu geben als die omnipräsenten e-types die ständig präsentiert werden, was mich aber nicht im geringsten stört. im gegenteil, das underdog-image ist irgendwie cool ;)

von ha******

14.04.2023 (17:45)

Antworten

… Anfang der 2000er bin ich in Stuttgart-(Möhringen?) am Stand eines Autohandlers zufällig vorbeigekommen, welcher ausschliesslich Jaguars feil bot.
Selbst für mich, damals Anfang-30, waren die Preise, die Art/ Menge und vor allem die Darbietungsform der dort angebotenen Autos betrüblich.
Die Wertschätzung ging damals wohl schon gegen null.
Sehr schade, es sind auch heute noch sehr tolle Fahrzeuge (sage ich als Nur-Mitfahrer in 80/90er Jaguars).

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