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Ford bricht mit der Tradition - der neue 12 M
Zusammenfassung
Vom Ford 12 M erwartete sich mancher 1962 Wunderdinge, gerade deshalb, weil ja die Amerikaner ihn entwickelt hatten. Die Zeitschrift ‘hobby’ widmete sich dem Neuling und kam zu durchaus positiven Schlussfolgerungen, die in der Aussage “noch mehr Auto fürs Geld” mündete. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des damaligen Testberichts wieder. Er ist ergänzt mit historische Abbildungen und Verweise auf andere Berichte zum 12 M.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Weitere Informationen
- Motor vor der Vorderachse
- Frontantrieb ohne Nachteile
- Leichte Lenkung trotz Frontantrieb
- Harte Federung, gute Strassenlage
- Besseres Leistungsgewicht
- Sicher unterwegs
- Der Ventilator ist verschwunden ...
- Neue Autofront: die kleine Mittelklasse
- Kein Wunderauto, aber noch mehr Auto fürs Geld
- Der Ford Taunus 12 M im Vergleich zur Konkurrenz
- Die Testergebnisse im Detail
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
"Schade, daß er so gar nichts vom 17 M an sich hat", war mein erster Gedanke, als ich den neuen 12 M in die Hand bekam. Dann strebte ich schleunigst ins Wageninnere, denn man soll ja ein Auto nicht nach dem äußeren Schein beurteilen. Von innen besehen und befühlt, erregte das Fahrzeug sogleich wesentlich freundlichere Empfindungen. Platz in jeder Menge! Das ist ja schon ausgewachsene Mittelklasse. Viel Luft um die Hüften und um die Schultern herum, genügend Luft auch über der Schädeldecke, und dann diese Beinfreiheit! Da ist ja kein Getriebebuckel und kein Kardantunnel, und der Wagenboden wölbt sich erst dort empor, wo man ihn als Fußauflage gut gebrauchen kann - es lebe die Bequemlichkeit!
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