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Ford Ghia Aigle Coupé - Italo-US-Schweiz-Hybrid mit dem besonderen Etwas

Erstellt am 20. Januar 2020

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Ford/Werk

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Ford Ghia Aigle (1956) - Die Front zeigt Design-Anleihen eines Ferraris

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Ford Ghia Aigle (1956) - Seltener Anblick

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Ford Ghia Aigle (1956) - Die neue Lackierung steht dem Coupé gut

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Ford Ghia Aigle (1956) - Ausgewogenes Heck

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Ford Ghia Aigle (1956) - Unverkennbare Ghia Handschrift

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Ford Ghia Aigle (1956) - Ursprünglich sand-beide, wurde der Ford auf gelb-weiss umlackiert

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Ford Ghia Aigle (1956) - In der Länge ist er etwas kürzer ausgefallen, als den Thunderbird im Serienkleid

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Ford Ghia Aigle (1956) - Stark gewälbte Scheiben an Front und Heck

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Ford Ghia Aigle (1956) - Vieles aus der Geschichte des Exoten ist nicht dokumentiert

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Ford Ghia Aigle (1956) - Kaum jemand kennt dieses Coupé

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Ford Ghia Aigle (1956) - Elegantes Coupé mit V8-Power

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Ford Ghia Aigle (1956) - Bei geöffneten Türen sind die Sitze nach hinten geschoben

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Ford Ghia Aigle (1956) - Das Emblem verrät die Herkunft dieses Exoten

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Ford Ghia Aigle (1956) - Das Öffnen der Türen schiebt den Sitz nach hinten, um das Einsteign zu erleichtern

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Ford Ghia Aigle (1956) - Ungewöhnliche Sitzmechanik

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Ford Ghia Aigle (1956) - Aussergewöhnlicher Sitzmechanismus

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Ford Ghia Aigle (1956) - Wohnlicher Innenraum

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Ford Ghia Aigle (1956) - Schlichtes, elegantes Cockpit in Zweifarbenlackierung

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Ford Ghia Aigle (1956) - Die nötigsten Anzeigen sind vorhanden

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Ford Ghia Aigle (1956) - Der Einstieg auf den Rücksitz gelingt nur mit etwas Akrobatik

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Ford Ghia Aigle (1956) - Dezente Chromringe zieren die Scheinwerfer

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Ford Ghia Aigle (1956) - Elegante Speichenräder mit Zentralverschluss

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Ford Ghia Aigle (1956) - Filigrane B- und C-Säulen

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Ford Ghia Aigle (1956) - Ford Magic Aire System, offenbar eine ausgeklügelten Sache

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Ford Ghia Aigle (1956) - Grosse Sonnenblende an der Windschutzscheibe

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Ford Ghia Aigle (1956) - Selbst die Beleuchtung ist dekorativ

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Ford Ghia Aigle (1956) - Der Motor leistet 35,7 SAE-mkg bei 2200 Umin.jpg

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Ford Ghia Aigle (1956) - Der V8 Motor mit 4457 cm3 leistet 164 SAE-PS bei 4400 Umin

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MG TD-Midget (1953) - von Ghia-Aigle elegant karossiert - der Mittelpunkt auf dem Nuffield-Stand - am Automobilsalon in Genf 1953

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Bristol 401 Ghia Aigle (1953) - eine der schönsten Schöpfungen am Salon - am Automobilsalon in Genf 1953

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Singer SM (1953) - mit Karosserie gezeichnet von Michelotti, gebaut von Ghia Aigle - am Automobilsalon in Genf 1953

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Panhard Dyna Special Ghia Aigle (1954) - mit Drahtspeichenrädern - Genfer Automobilsalon 1954

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Alfa Romeo 1900 SS Coupé Ghia-Aigle (1958) - das Design stammte von Pietro Frua, gebaut wurde das Coupé von Ghia-Aigle

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Alfa Romeo 1900 SS Coupé Ghia-Aigle (1957) - ausgeprägte Finnen am Heck des von der Firma Ghia S. A. Aigle karossierten Alfa Romeo mit der Chassis-Nummer 1900CSS.10099

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Ford V8 Country Squire (1956) - Kombi im Holzlook

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Ford V8 Customline (1956) - eleganter Viertürer

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Ford V8 Fairlane (1955) - Eleganz auf fünf Metern

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Ford V8 Fairlane (1955) - bereit zum Losfahren

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Ford Mainline (1955) - die Basis-Limousine

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Ford Mainline (1956) - zweitürige Limousine

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Ford Customline (1956) - mehr Schmuck und Bling

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Ford V8 Parklane Station Wagon (1955) - Kombi-Eleganz mit zwei seitlichen Türen

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Ford V8 (1955) - der Achtzylinder im Bug

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Ford Ghia Aigle (1956) - am Concours d'Elégance Zurich Classic Car Award 2018

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Ford 6 Cylinder (1956) - als Viertürer im Test

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Ford 6 Cylinder (1956) - Blick in den Motorraum

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Ford 6 Cylinder (1956) - optisch nicht besonders herausgeputzt

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Ford Thunderbird (1955) - Wunderschön in lindgrün

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Ford Thunderbird (1957) - Amerikanische Kleinstadt-Idylle

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Ford Thunderbird (1955) - Am Concours d'Excellence Luzern am 17. September 2016

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Ford Thunderbird (1957) - Armaturenbrett

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Ford Thunderbird (1957) - Modifizierte Front

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Zusammenfassung

Amerikanische Grossserientechnik, eine Carrosserielinie aus italienischer Designerhand, ein Aufbau aus Schweizerischem Handwerk und eine besondere Sitzmechanik charakterisieren das Ford Coupé von Ghia-Aigle. Wir bringen Licht ins Dunkel der geheimnisvollen Geschichte dieses Exoten, den kaum jemand kennt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ghia Aigle - Schweizer Handwerk mit italienischen Einflüssen
Coupé-Eleganz für vier Personen
Innovative Sitzmechanik
Robuste Ford-Technik
Restauriert
Preisgekrönt

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es gibt Autos, von denen weiss man alles. Sie wurden damals wie heute in vielen Zeitschriften portraitiert, an Ausstellungen und Auktionen herumgezeigt. Wieder und wieder. Das heute gelb-weisse Ford-Coupé mit Ghia-Aigle-Karosserie von 1956 gehört nicht dazu. Nur wenig ist dokumentiert, um Licht über seine Entstehung und Geschichte zu werfen. An seinem Aufbau fehlen heute die typischen Insignien des Erbauers, selbst sein Designer kann nicht zweifelsfrei benannt werden. Sicher aber ist, dass das Auto als Einzelstück entstand und dass es auf einer Ford-Mechanik basiert. Die schweizerische Ghia Aigle S.A. wurde am 30. April 1948 gegründet, der Zusammenhang mit eigentlich italienischen Ghia ist heute nicht mehr ganz klar. Jedenfalls hatten die Italiener keine Anteile, aber sie sandten Facharbeiter in die Westschweiz, um Wissen zu transferieren.

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