Ford Taunus 15M - der erste Autoschlager 1955
Zusammenfassung
Wer vom 'neuen Wurf' der Kölner Werke eine modische Karosserie-Sensation erwartet hatte, steht einigermaßen überrascht vor dem neuen Taunus 15 M, der die Karosserie-Grundform des 12 M benützt. Dieses Kleid war wohl von Anfang an 'auf Zuwachs' geschneidert. Der Erfolg des 12 M beruhte ja darauf, daß er in der immerhin noch 'kleinen' 1200er-Klasse den Fahrkomfort eines viel stärkeren Wagens anbot. Die Ford-Leute hatten zwar aus dem ursprünglichen Eifel-Motor allmählich 38 PS herausgeholt, die den Wagen 120 km h fahren ließen; der Wagen tat aber doch deutlich kund, daß er eigentlich 'zu Höherem bestimmt' sei. Wenn der Motor bei hohen Geschwindigkeiten sich dahin äußerte, daß er nun genug gab, begannen sich Fahrer und Fahrzeug überhaupt erst richtig wohl zu fühlen. Der Testbericht der Zeitschrift Hobby aus dem Jahre 1955 zeigt interessante technische Lösungen und gibt einen Eindruck vom Ford 15 M aus der damaligen Perspektive.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wer vom 'neuen Wurf' der Kölner Werke eine modische Karosserie-Sensation erwartet hatte, steht einigermaßen überrascht vor dem neuen Taunus 15 M, der die Karosserie-Grundform des 12 M benützt. Dieses Kleid war wohl von Anfang an 'auf Zuwachs' geschneidert. Der Erfolg des 12 M beruhte ja darauf, daß er in der immerhin noch 'kleinen' 1200er-Klasse den Fahrkomfort eines viel stärkeren Wagens anbot. Die Ford-Leute hatten zwar aus dem ursprünglichen Eifel-Motor allmählich 38 PS herausgeholt, die den Wagen 120 km h fahren ließen; der Wagen tat aber doch deutlich kund, daß er eigentlich 'zu Höherem bestimmt' sei. Wenn der Motor bei hohen Geschwindigkeiten sich dahin äußerte, daß er nun genug gab, begannen sich Fahrer und Fahrzeug überhaupt erst richtig wohl zu fühlen.
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