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Fiat Coupé 2.0 16V – Amalgam der Gegensätze

Erstellt am 9. März 2023

Leselänge 11min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - elegante Silhouette mit schrägen Akzenten

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - breite Kühleröffnungen, zusätzliche Kühlöffnungen darunter

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - man gehört zu den Schnellen

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - mit charakteristischem Gesicht

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - nicht ganz 177 cm breit

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - eine Heckklappe war nicht nötig, es reicht ein grosser Deckel

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Heck im Stil der frühen Sechzigerjahre

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - sticht immer aus dem automobilen Einheitsbrei heraus

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - kein fröhliches, eher ein bestimmtes Gesicht

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Elipsoid-Scheinwerfer erlaubten ein neues Design

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - er blickt einem in die Augen

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - der Radstand beträgt wie beim Tipo 2,54 Meter

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - im Jahr 2023 liegt die Präsentation bereits 30 Jahre zurück

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - auch diese grosse Motorhaube ist eine Reminiszenz an die Sechzigerjahre

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - nun reisst er sein Maul auf

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Zweiliter-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - zwei Liter Hubraum, rund 140 PS

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - eine elektronisch gesteuerte Einspritzung gehörte natürlich dazu

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - quer eingebauter Vierzylindermotor

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - die günstigere Ausführung verzichtete auf den Turbolader

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Blick unter die Motorhaube

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Hinweis auf den Airbag unter der Motorhaube

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Warnungen unter der Motorhaube

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Sicherung, damit die Motorhaube nicht runterfällt

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Chassisplakette

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - helles Cockpit mit erstaunlich viel Platz

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - hier für sich der Pilot wohl

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Cockpit mit einem Mix aus Tradition und Moderne

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - die Farbakzente stimmen mit der Aussenfarbe überein

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - vollständig instrumentiert

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - die Hauptinstrumente sind vergleichsweise klein

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Schalthebel mit Lederbezug

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - der Designer des Interieurs will auch genannt sein

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - das damalige Markenzeichen von Fiat, fünf Striche

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - die Scheinwerfer sind unter Kunststoff angeordnet

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Felgendesign

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - geschwungene Formen bei den Scheinwerferabdeckungen

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Typenbezeichnung auf der B-Säule

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - integrierte Türöfner, wie beim Ferrari

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Hinweis auf die Diebstahlsicherung

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - ungewöhnliche Radhäuser

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Tankdeckel aus Aluminium wie beim Le-Mans-Sportwagen der Sechzigerjahre

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - jede Rundleuchte einzeln eingebaut

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - Design-Statement - Rückleuchten wie in den frühen Sechzigerjahren

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Fiat Coupé 2.0 16V (1995) - sofort an den kleinsten Details erkennbar

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Fiat Coupé (1993) - knapp über 4,2 Meter lang

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Fiat Coupé (1993) - allzu häufig sind sich wohl nicht zufällig zwei Coupés begegnet Ende 1993

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Fiat Coupé (1993) - Aufnahme vom November 1993

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Fiat Coupé (1993) - frühe Presseaufnahme vom Juni 1993, ein halbes Jahr vor der offiziellen Präsentation

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Fiat Coupé (1993) - Elipsoid-Scheinwerfer unter Kunststoffabdeckungen

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Fiat Coupé (1993) - das Design stammt vom Centro Stile unter Chris Bangle

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Fiat Coupé (1993) - schlichtes Heck mit vier einzelnen Beleuchtungseinheiten

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Fiat Coupé (1993) - der Streifen quer durchs Armaturenbrett ist in Wagenfarbe gehalten

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Fiat Coupé (1993) - die Frontgestaltung ist sehr charakteristisch

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Fiat Coupé (1993) - macht sich auch auf dem Golf-Platz gut

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Fiat Coupé (1993) - Blick aufs von Pininarina gestaltete Cockpit

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Fiat Coupé (1993) - Sitze mit genügend Seitenhalt

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Fiat Coupé (1993) - stilistisch geht das Coupé eigene Wege

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Fiat Coupé (1994) - Blick ins Cockpit des 16V-Turbo-Coupés

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Fiat Coupé (1994) - Standleben, bereit zum Losfahren

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Fiat Coupé 2.0 16V (1994) - Durchsichtszeichnung

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Fiat Coupé (1993) - Airbags für Fahrer und Beifahrer

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Fiat Coupé (1993) - Airbags arbeiten mit Gurtstraffern zusammen

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Fiat Coupé (1993) - Vorderradaufhängungen

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Fiat Coupé (1993) - serienmässiges "Viscodrive" beim Turbo-Modell

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Fiat Coupé (1993) - Blick in den Turbo-Motor

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Zusammenfassung

Die einen beschrieben das Design des Fiat Coupés als attraktiv, andere nannten es bizarr, auf jeden Fall wurde Chris Bangles Formgebung kontrovers aufgenommen. Insgesamt konnte der ungewöhnliche Zweitürer aber mit vielen Qualitäten überzeugen und er ist auch heute als Youngtimer beliebt und begehrt. Dieser Fahrbericht gilt der schwächeren Zweiliter-Vierzylinder-Variante und zeigt das Coupé auf aktuellen und historischen Aufnahmen sowie in der damaligen Verkaufs- und Presseliteratur.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Tipo Coupé
Drei Jahre Entwicklungszeit
Moderne Technik
Design-Hybrid
Produktion bei Pininfarina
Verschiedene Motorisierungen
Gewappnet gegen Konkurrenz
Nur sechs Jahre und kein Nachfolger
An Bord einer frühen Variante

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Als sich Fiat 1978 aus dem Geschäft mit familientauglichen Coupés zurückzog, ahnte wohl noch niemand, dass es 15 Jahre dauern würde, bis ein Nachfolger zur 128 Berlinetta auf den Markt kommen würde. Dazwischen gab’s zwar spärlich produzierte Cabrios, aber eben kein klassisches Coupé mehr. Bereits im Juni 1993 zirkulierten erste Fotos in der Presse, entsprechend hoch waren die Erwartungen, als am Autosalon von Bologna Ende 1993 schliesslich der neue sportliche Fiat dem grösseren Publikum vorgestellt wurde. Die Marketing-Abteilung von Fiat bemühte sich denn auch, weit zurück in die Vergangenheit zu schauen und zusätzlich zum bereits erwähnten 128 auch noch an das Fiat Dino Coupé, den 2300 S und den 8V zu erinnern.

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Quelle:

von sl******

02.04.2023 (13:16)

Antworten

Das Fahrzeug macht als Coupe 2.0 16V turbo einfach nur
Spass. Fährt sich fast so spritzig wie Porsche 911, 944S, Mercedes
SL und Mercedes SLK.
Habe 145000 Kilometer am TACHO mit dem ersten Motor. Kein Rost am ganzen Fahrzeug. Über die Optik kann man diskutieren, aber es gibt wirklich weitaus hässlichere Autos. Der Motor ist identisch mit dem Triebwerk vom Lancia Delta Hf Integrale und geht wie eine Rakete.

Mit dem Fahrzeug fällt man bereits auf, weil es fast keine mehr gibt. Ca. 115 Stück 16V turbo von 48,76
Mio Autos in Deutschland.

Ich würde ihn niemehr wieder hergeben und ich bin von Porsche bis Ferrari so einiges gefahren.

Die beiden Postings stammen sicher nicht von Coupe Fahrern.

von 11******

19.03.2023 (06:31)

Antworten

Kann man so sehen. In meinen Augen ist es mit Abstand das hässlichste Auto, dass jemals bei FIAT entstand. Aber das gilt bei BMW ja für den E65 genauso. Zum Glück sieht man von den „Leistungen“ von Chris Bangle zumindest in Deutschland auf den Straßen fast nichts mehr rumfahren! Eine wahre Qual fürs Auge!

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