Crosley - die Amerikaner konnten auch klein
Zusammenfassung
Das erste Serienauto mit Scheibenbremsen war ein Crosley. Der erste Sebring-Rennsieger hiess auch Crosley. Und trotzdem erinnert sich hierzulande kaum jemand an diese innovativen amerikanischen Kleinwagen, ja sie wurden in Europa sogar belächelt. Dabei hatten die Motoren der Crosley schon 1946 eine obenliegende Nockenwellen und eine Literleistung von 36 PS pro Liter Hubraum. Dieser Bericht erzählt die ungewöhnliche Geschichte der Autos von Crosley und zeigt einen Kombi aus dem Jahr 1951 auf vielen Fotos, nebst historischen Aufnahmen und weiteren Modellen der damaligen Palette.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Erfinder und Geschäftsmann
- Der erste Crosley Kleinwagen
- Ein neuer Motor
- Aufhorchen in Europa
- Auf niedriger Flamme
- Ein richtiger Sportwagen
- Sieg in Sebring
- Die Arroganz der europäischen Beobachter
- Nicht alles war fortschrittlich
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kaum jemand kennt hierzulande den Autohersteller Crosley, dabei war es diese Firma die mit einer ganzen Reihen von Innovationen auf sich aufmerksam machte, lange bevor die Europäer auf ähnliche Ideen kamen. Vielleicht lag es daran, dass Crosley Automobile klein und wenig amerikanisch waren? Powel Crosley (1886-1961) war der Mann, der immer wieder auf neue Ideen kam. Bereits im Alter von 21 Jahren baute er seinen ersten eigenen Wagen, den Marathon Six mit Sechszylindermotor in einer Zeit als Vierzylindermotoren dominierten. Der Wagen wurde kein Erfolg, genausowenig wie drei weitere Versuche, mit Autos Geld zu verdienen.
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