Omelette Surprise – VW 1200 Export im (historischen) Test
Zusammenfassung
Blieb er auch äusserlich nahezu unverändert, so entwickelte VW den Käfer unter dem qualitätvoll dicken Blech doch kontinuierlich weiter. Zum Modelljahr 1961 spendierte man dem Erfolgsmodell einen neuen Motor mit mehr Hubraum und mehr Leistung bei geringerem Kraftstoffverbrauch. Der Tester der "Automobil Illustrierte" war denn auch vollends begeistert vom neuen 1200er-Boxer. Dieser Artikel gibt einen Testbericht von 1961 im Wortlaut wieder und zeigt den überarbeiteten VW auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Für das Geld das beste Auto
- Neuer Motor
- Automatischer Startvergaser
- Wovon aber Tausende träumten
- Das Ei ist geblieben
- Gefahren und technisch für gut befunden
- PS
- PSPS
- Technische Daten und Testergebnisse
Geschätzte Lesedauer: 17min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ehe ich analytisch in die neueste Überraschung aus Wolfsburg einsteige, sei es mir einmal ganz kurz gestattet, zu rekapitulieren, wie das Wolfsburger Ei des Professors Porsche eigentlich entstanden ist. Im Gegensatz zu philosophischen Streitgesprächen um die Priorität von Ei und Henne steht hier einwandfrei fest, daß ein damals sehr mächtiger Mann im Jahre 1934 den Wunsch nach einem Volkswagen äußerte, obgleich es damals eine ganze Reihe netter und billiger Autos gab. Wünsche, von Diktatoren ausgesprochen, sind Befehle, also beeilte sich der damalige Reichsverband der Automobilindustrie, diesem Wunschbefehl nachzukommen, eine technische Kommission zu bilden und den Professor Porsche mit der Konstruktionsarbeit zu betrauen. Der RDA war damals wie heute der VDA die deutsche Automobilindustrie, die sich auf eigene Kosten ein Kuckucksei ins Nest legte bzw. legen mußte, das ihr noch einmal große Konkurrenz bringen sollte. – Übertroffen darin wurde der RDA allerdings noch von den Engländern, die 1945 mit einem Federstrich hätten aus der Welt schaffen können, was ihnen später auf den Weltmärkten die größte Konkurrenz bringen sollte.
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Oder an den Sommerurlaub in Dänemark 1963 bei Mutter Rasmussen Pension. Wir waren drei Kinder von 5-17 Jahren und meine Eltern. Alles Gepäck passte ins Auto, wenn auch mit einem Koffer auf dem Dachgepäckträger. Heute muss es ja mindestens ein großes SUV oder besser noch ein VW Bus sein. Dafür gab's damals auch mal fangfrischen Hummer aus dem Limfjord zum Abenessen ohne dass es etwas besonderes war und am Strand war man so gut wie allein.
Ich glaube Käfer und Hummer gefallen mir immer noch besser als VW Bus und McDonald :-)