TVR wurde 1947 von Trevor Wilkinson ursprünglich unter dem Namen "Trevcar Motors" gegründet, änderte die Bezeichnung aber bereits 1954 zu TVR, eine Abwandlung von TreVoR’s Name. Von Anfang an wurde nach dem Prinzip Polyester-Karrosserie auf Stahlrohrrahmen-Chassis gearbeitet. Die Autos wurdne oft in Bausatz-Form verkauft, um die hohen britschen Steuern zu umgehen. Diese Praxis wurde erst in den 70er-Jahren verunmöglicht, als die Regierung diese Gesetzeslücke stopfte.
Hierzulande ist der TVR Grantura eine Rarität in Grossbritannien gehörte er anfangs der Sechzigerjahre zu den aufsteigenden Sportwagen-Sterne, verband er doch eine leichtgewichtige Kunststoffkarosserie mit einem robusten Antriebskonzept und optisch attraktivem Design. Kein Wunder waren die schnellen Coupés im Clubsport beliebt und auch auf der Strasse traf man sie auf der Insel häufig an. Dieser Fahrbericht portraitiert einen komplett restaurierten Grantura von 1960 und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bild, ergänzt um Prospektmaterial und Preislisten.
Mitte der Sechzigerjahre war TVR finanziell am Ende. Nur dank Arthur und Martin Lilley überlebte die Marke. Die beiden, Vater und Sohn, erkannten schnell, dass TVR mehr und neue Modelle produzieren musste. Und so entstand ein Sportwagen, der sich in grösseren Stückzahlen produzieren lassen sollte, der TVR Tina. Fissore baute ein Coupé und einen Spider, gezeichnet von Trevor Fiore. Das Coupé hat bis heute überlebt, die Serienproduktion konnte aber nie gestartet werden. Dieser Bericht schildert die Geschichte des nur einmal gebauten TVR Tina Coupés und zeigt es und seinen offenen Bruder auf historischen und aktuellen Bildern.
13. Januar 2013 — Archiv Jeroen Booij / Bruno von Rotz22
Von 1967 bis 1972 baute TVR das Kunststoff-Coupé Vixen, den direkten Nachfolger des Grantura. Die knapp 750 Exemplare mit Ford-1,6-Liter-Motor überzeugten durch gutes Handling und sportliche Fahrleistungen. Sie sorgten aber vor allem dafür, dass die Marke TVR die späten Sechzigerjahre überhaupt überlebte. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des Blackpooler Erfolgsmodelles und zeigt ein restauriertes Exemplar, ergänzt um historische Abbildungen und drei Verkaufsprospekte.
Der TVR Tuscan V8 ist der direkte Nachfolger des mindestens so berühmten TVR Griffith V8 aus den frühen 60er-Jahren. Dank längerem Radstand und weiteren Verbesserungen mauserte sich der Tuscan zu einem der weltweit schnellsten Sportwagen, schneller als ein Lamborghini Miura bei einem viel tieferen Preis. Es wurden weniger als 100 Exemplare gebaut, eines bedindet sich heute in den Händen eines Schweizer Fans. Wie es sich anfühlt, wenn ein englisches Leichtgewicht mit einem modifizierten Ford Mustang Achtzylinder angetrieben wird, ist in diesem Artikel eindrücklich beschrieben und illustriert.
Weniger als 950 TVR 2500M wurden zwischen 1971 und 1977 gebaut, die meisten gelangten nach Nordamerika. Angetrieben durch einen “sauberen” Triumph 6-Zylinder-Motor konnte Fahrfreude auch unter verschärften Umweltvorschriften geboten werden. Nur wenige Exemplare blieben in Europa, wo der 3000M wesentlich beliebter war. Der hier vorgestellte TVR 2500M befindet sich noch im unveränderten Urzustand - fast schon eine Sensation - und kann ohne Einschränkung als Restaurationsvorbild dienen. Genauso verliessen die Fahrzeuge die Produktionshalle in Blackpool.
Im Jahr 1978 brachte die kleine englische Sportwagen-Firma TVR einen Roadster auf den Markt, notabene als erstes offenes Auto der Marke seit den Fünfzigerjahren. Dank kräftigem V6-Motor und hübscher Karosserie fuhr sich der offene Kunststoffsportwagen in die Herzen der Kunden. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des TVR 3000 S und portraitiert das erste in die Schweiz importierte Exemplar im Detail, ergänzt um historische Abbildungen und Verkaufsprospekte.
TVR hatte sich über viele Jahre eine treue Kundschaft mit traditionell ausgerichteten Sportwagen aufgebaut. Als man aber anfangs der Achtzigerjahre den Tasmin präsentierte, war er vielen Leuten zu extrem, zu keilförmig. Doch die Leistung stimmte und der Wagen wurde in 11 Jahren Bauzeit immer stärker und schneller. Trotzdem blieb er weniger begehrenswert als die Fahrzeuge vorher und nachher, vielleicht zu unrecht. Dieser Bericht portraitiert einen TVR 350i 2+2 von 1983, das erste und einzige linksgelenkte Fahrzeug dieses Typs überhaupt, ergänzt um viele Bilder von heute und damals, sowie 15 (!) Prospekte und Preislisten.
Vielen Autos wird heute nachgesagt, sie seien einst ihrer Zeit voraus gewesen. Der TVR S dagegen wurde bewusst als altmodische Reminiszenz an vergangene Tage konstruiert – und erfüllt diese Rolle so gut, dass man beinahe gar nicht glauben kann, wie jung er tatsächlich ist. Denn kaum ein anderes Neunzigerjahre-Auto bietet derart viel Sechzigerjahre-Gefühl. Dieser Artikel schildert die Entwicklung vom S zum S4C und beschreibt den Eindruck am Steuer eines S3C
Die "Chimaera" ist ein feuerspuckendes Monster aus der griechischen Mythologie. Wir wollten anlässlich einer Probefahrt mit dem 5-Liter-Modell des TVR ausprobieren, wieviel Feuer im eigenwilligen Briten steckt, und wie er sich heute fährt, über 20 Jahre nach der Präsentation. Soviel sei verraten: Nur schon die Soundkulisse vor dem Losfahren war beeindruckend...
Wenn ein Autohersteller mit vier Baureihen und selbst entwickelten Motoren pro Jahr 500 Autos baut, dann müssten die eigentlich sehr teuer sein. Doch ein TVR kostete knapp über EUR 100’000 und so war es denn auch nicht erstaunlich, dass die Firma mit dieser Strategie nicht langfristig erfolgreich sein konnte. Aber mit dem Tuscan gelang TVR ein Schlussbouquet, an dem sich mancher Konkurrent eine Scheibe abschneiden konnte. Dieser Fahrbericht gilt dem TVR Tuscan S Mk 2 und zeigt ihn auf vielen Bildern, auch Verkaufsprospekte und ein Tonmuster fehlen nicht.
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