Der Lotus 25 gilt zurecht als genialer Wurf und als Vorreiter einer neuen Generation Formel-Fahrzeuge. Ausgerichtet worden war er auf die Masse von Jim Clark. Und dieser bedankte sich 1963 nach Auskurieren der Kinderkrankheiten denn auch mit einem Weltmeistertitel. Dieser Rennwagenbericht zeigt das wunderschöne Formelfahrzeug in allen Details und erzählt die Geschichte seiner Entwicklung und des Wandels, der ausgelöst wurde.
Nur wenige Konstrukteure prägten die Formel 1 wie Colin Chapman. Der Lotus-Chef und Konstrukteur besass eine enorme Innovationskraft und war stets auf der Suche nach neuen technischen Lösungen. Bei den 500 Meilen von Indianapolis setzte er als Erster auf einen Mittelmotor und das Konzept sollte sich schliesslich durchsetzen, wie die Lotus-Modelle 34 und 38 bewiesen. Dieser Rennwagenartikel beschreibt die Geschichte der Lotus-Indianapolis-Einsätze in den Sechzigerjahren und portraitiert A.J. Foyts Lotus 34 von 1964 im Detail, ergänzt um viele historische Rennaufnahmen.
Die Schaffung der G-Klasse war die Antwort auf die immer stärker werdende Dominanz von Werkteams in der 1959 für Rennsportdebütanten geschaffenen Formel Junior. Den Rennen dieser G-Klasse drückte der Lotus 23 seinen Stempel auf. Ausgerüstet mit einem Mittelmotor, sowie einem modernen Fahrwerk, kannte der Lotus 23 kaum Gegner. Dieser Bericht fasst seine Geschichte zusammen und zeigt den Sportwagen auf vielen, teilweise nur selten gezeigten historischen Abbildungen.
1967 lancierte der experimentierfreudige Rennstall rund um Colin Chapman mit dem Lotus 49 einen Monoposto, der die Formel 1 gleich auf mehrere Arten revolutionierte. Wegweisend war vor allem der geniale Ford-Cosworth-V8-Motor, welcher die Königsklasse während den darauffolgenden Jahren prägte. Doch auch in aerodynamischer Hinsicht leistete Lotus mit den Weiterentwicklungen des Typ 49 Pionierarbeit. Die 17. Folge der Serie “Technik im Rennwagen” behandelt den Lotus 49 und den Ford-Cosworth DFV.
Nachdem der STP-Paxton-Turbinenwagen 1967 in Indianapolis sein Potential eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, wollte auch Colin Chapman sich an der neuen Antriebstechnik versuchen. Das Äussere des Wagens geriet mindestens ebenso radikal andersartig wie die Technik. Doch während die Keilform der Karosserie Schule machte, blieb der Turbinenantrieb eine kurze Spielerei. Dieser Beitrag aus der Serie "Technik im Rennwagen von 1958 bis 1978” geht auf den Lotus 56 im Detail ein und zeigt ihn auf historischem wie aktuellem Bildmaterial.
Vor rund 40 Jahren waren Formel-1-Rennwagen noch vergleichsweise einfach gebaute Fahrzeuge und es gab nur wenig Geheimnisse um ihre Konstruktionsprinzipien. Die meisten benutzten sogar denselben Motor. Die Zeitschrift ‘hobby’ analysierte im Jahr 1973 die führenden Grand-Prix-Fahrzeuge. Dieser Bericht gibt Originaltext und -grafiken des damaligen Artikels wieder und ergänzt ihn mit zeitgenössischen und aktuellen Bilder der erwähnten Fahrzeuge, respektive ihrer Vorläufer oder Nachfolger.
Zwischen 1966 und 1975 baute die Firma Lotus das Mittelmotor-Sportwagen-Modell Europa in fast 9’000 Exemplaren. Seine Vorzüge waren das rennwagen-mässige Handling und die dank hervorragender Aerodynamik hohe Betriebseffizienz. Aufgrund der Bauweise und Lotus-spezifischer Kniffe bei der Konstruktion verlangten die kompakten Europa-Modelle aber auch eine gesunde Kompromissbereitschaft beim Besitzer. Dieser Fahrzeugbericht schildert die Geschichte des Lotus Europa und portraitiert ein Modell “Special” aus dem Jahr 1973 im Detail, ergänzt um Archivfotomaterial, mehrere seltene Verkaufsprospekte und Datenblätter.
Mit dem Lotus 79 revolutionierte Lotus zum vierten und letzten Mal die Formel 1. Der 79 nutzte den Unterboden, um mehr Abtrieb zu generieren und fuhr in der Saison 1978 die Konkurrenz in Grund und Boden.
Der Lotus 88 schien wie der nächste grosse Wurf in der ersten Groundeffekt-Ära der Formel 1. Um den enormen Anforderungen der aerodynamischen Kräfte an Mensch und Material zu begegnen, setzten die Lotus-Konstrukteure auf zwei Chassis. Doch dann kam alles anders – heute markiert der Lotus 88 den Anfang vom Niedergang des Rennstalls.
Als Lotus im Herbst 1989 einen neuen Elan vorstellte, rümpften viele Fans die Nase. Frontantrieb, querliegender Motor aus Japan und ein ultramodernes Design, das führte zu Kritik, zumal Mazda gleichzeitig mit dem MX-5 sozusagen den Ur-Elan der Sechzigerjahre wieder aufleben liess. Um gegen den viel günstigeren Japaner konkurrieren zu können, musste der Lotus deutlich besser sein. War er auch, aber es reichte trotzdem nicht. Und so blieb er ein seltener Meilenstein, der aber auch heute noch viel Spass bereitet. Dieser Fahrbericht erzählt ausführlich die Geschichte des Elan SE/S2 der Neunzgerjahre und zeigt ihn auf vielen Bildern. Auch ein Tonmuster fehlt nicht.
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