Technik im Rennwagen (13): Honda RA 272 – Quertreiber
Zusammenfassung
Mit dem RA 272 und dem Vorgänger RA 271 gab Honda seinen Einstand in der Formel 1 und zeigte von Anfang, dass man ganz vorne mitfahren konnte. Der quer eingebaute V12-Motor leistete mehr als jene der Konkurrenz und erlaubte eine kompakte Konstruktion des Monoposto, die schliesslich mit einem Grand-Prix-Sieg belohnt wurde. Dieser Bericht aus der Serie “Technik im Rennwagen” geht auf die konstruktiven Besonderheiten des ungewöhnlich gebauten Honda-Formel-1-Rennwagens ein.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Neuer Stil
- Quer anstatt längs
- Anpassungen an die Einbaulage
- Mit eigenem Chassis
- Nach kurzer Zeit erfolgreich
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Jahre 1958–1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der CanAm und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen: Mit dem ersten Groundeffekt-Formel-1, der 1978 eine WM gewann; dem Typ 79. 1964 erschienen mit Honda erstmals Japaner in der Formel 1, unter der Führung von Nobuhiko Kawamoto, der später CEO von Honda werden wollte.
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