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Alfa Romeo Disco Volante - fliegende Untertasse für die Rennstrecke

Erstellt am 1. März 1986

Leselänge 6min

Text:

Rob de la Rive Box

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv

Daniel Reinhard

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Alfa Romeo Disco Volante (1952) - an der Ennstal Classic

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Alfa Romeo Disco Volante (1952) - Vorderansicht

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - die Coupé-Version

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - offene 2-Liter-Version

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - offene Version mit der Karosserie von Touring

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - die Spiderversion, am Genfer Automobilsalon von 1953

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Für Langstreckenrennen wurde der Disco Volante mit 2-Liter auch als Coupe gebaut, jedoch nie eingesetzt

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - 35. Turiner Salon, Einstieg in den geschlossenen Disco Volante

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Alfa Romeo Disco Volante (1952) - Der 3,5-Liter, mit dem Fangio das Super-corte-maggiore-Rennen von Meran gewann

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Der 3-Liter-Spider - Einstellarbeiten anlässlich von Probefahrten in Monza

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Der 6C 3000 CM, wie er 1953 in Le Mans zum Einsatz kam

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - ein Blick auf das Chassis

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Die De-Dion-Hinterachse des Disco Volante [Le Mans 1953]

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Pinin Farina kaufte sich das Chassis mit der Nummer 128 und versah es mit drei verschiedenen Karosserien

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Alfa Romeo Disco Volante (1956) - Pininfarina-Prototyp auf Alfa-Romeo-Basis am Autosalon von Paris 1956 gezeigt

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Alfa Romeo Disco Volante (1953) - Die letzte Version von Fangios einstigem Auto — so wie sie als Pininfarina-Studie bis heute erhalten geblieben ist

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Zusammenfassung

Nach dem offiziellen Ausstieg aus dem Grand-Prix-Rennsport bemängelte der grosse Konstrukteur Giochino Colombo, es werde zu wenig unternommen, um die Marke Alfa Romeo ins richtige Licht zu stellen. Es sollte wieder ein Sportwagen hergestellt werden, der den Namen Alfa Romeo von neuem in allen Zeitungen erscheinen liesse. Diesmal sollte es etwas ganz Neues sein! Unter der Bezeichnung 1900 C 52 baute Colombo 1952 fünf Prototypen, die aber wegen ihrer auffallenden Form rasch in Disco Volante (fliegende Untertasse) umgetauft wurden. Dieser Bericht blickt zurück, beschreibt die Fahrzeuge und zeigt seltene historische und aktuelle Fotos der raren Fahrzeuge.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Die Geburt des Disco Volante
Mit 2- und 3-Liter-Motoren
1953: vier weitere Wagen
Pinin-Farina-«Traumwagen»
Liste der Chassis-Nummern

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Nachdem Alfa Romeo 1950 und 1951 mit den Fahrern Farina und Fangio Weltmeister geworden war, entschloss sich das Werk, künftig auf Renneinsätze zu verzichten. Die bei den Rennen verwendeten Wagen vom Typ 158/9 waren schon 13 Jahre vorher entworfen worden und galten nun doch als etwas veraltet. Vor allem waren die Motoren -um bei den erforderlichen hohen Geschwindigkeiten mithalten zu können, mussten sie bis zu 11000/min drehen - so oft repariert worden, dass sie eigentlich hätten ersetzt werden müssen. So stand Alfa nun vor der Wahl, entweder aufzuhören oder aber neue Motoren zu entwickeln. Die rettende Zwischenlösung ergab sich durch die Konzentration auf Rallyewagen.

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