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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC - Technik-Evolution für Giancarlo Fisichella

Erstellt am 5. März 2019

Leselänge 6min

Text:

Daniel Reinhard

Fotos:

Daniel Reinhard

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Alfa-Romeo 155 V6 ITC (1996) - Tourenwagen Classics Lausitz im Jahr 2018

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Alfa-Romeo 155 V6 ITC (1996) - Tourenwagen Classics Hockenheim Historic im Jahr 2018

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Alfa-Romeo 155 V6 ITC (1996) - Tourenwagen Classics Hockenheimring im Jahr 2018

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - viel Technik im Cockpit

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - schwieriger Einstieg

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - es sind noch Elemente des Seriencockpits vorhanden

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - viele Knöpfe auf dem Lenkrad

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Wippenschaltung

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - da weiss man als Pilot besser, was man tut

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - eng nebeneinanderstehende Pedale

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Steuerungstechnik auf dem Beifahrersitz

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - leichtgewichtiger Fahrersitz

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Überrollkäfig und ausgeräumtes Interieur

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - längs und weit hinten eingebaut - der V6-Motor

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - fein säuberlich beschriftet

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Renntechnik

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Blick auf die eine Seite des V6

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - V6-Motor mit 90-Prozent-Winkel zwischen den Zylinderreihen

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Blick auf den Motor

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - technisches Detail

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - sofort als Alfa Romeo erkennbar

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - genannt Scudetto - herzförmiger Alfa-Romeo-Kühlerausschnitt

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - aerodynamische Hilfsmittel

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - austarierte Aerodynamik

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Luft für die Bremsen

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - aerodynamisch optimierte Türen

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - überall wird die Luft geführt

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Einarm-Scheibenwischer

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - eindeutig beschriftet

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Heckspoiler

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - dicke Auspuffenden

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - gelungener Start

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - in Führung

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - im Duett

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - auf dem Hockenheimring

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - feuerspeiend

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Regeneinsatz

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Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC (1996) - Pressekonferenz

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Gian-Carlo Fisichella im Jahr 2005, als er für Renault fuhr

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Zusammenfassung

Trotz dem Titelgewinn im Jahr 1993 erwiesen sich die Alfa Romeo 155 in den Jahren danach bald nicht mehr gleich konkurrenzfähig, denn die Gegner hatten nachgerüstet. In einer Geheimoperation baute ein eingeschworenes Alfa-Team einen komplett überarbeiteten Tourenwagen, der im Jahr 1996 seinen Gegnern mehrfach davonfuhr. Dieser Bericht erzählt die Geschichte der letzten Evolution des Alfa Romeo 155 Ti V6 ITC und zeigt das Auto von Fisichella auf historischen und aktuellen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Komplette Überarbeitung
Seriennähe?
Querelen
Ein Fahrer mit Benzin im Blut
Fisichellas Auto
Das Leben geht weiter
Das bittere Ende

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Für die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft 1996, inzwischen in den Status „International Touring Car Championship“ (ITC) erhoben, engagierte Alfa Romeo vier Fahrer: Christian Danner, Nicola Larini, Alessandro Nannini und Giancarlo Fisichella. Im neuen JAS-Team kamen noch Stefano Modena, Gabriele Tarquini, Michael Bartels und als Neuzugang der Däne Jason Watt dazu. Zwar hatte man im ersten Jahr der Teilnahme 1993 mit dem Titelgewinn in der Marken- sowie der Fahrerwertung für Nicola Larini einen fulminanten Einstand gefeiert, danach aber gingen die Pokale an Mercedes. Obwohl Alfa aus Marketinggründen dringend Motorsporterfolge brauchte, stand das Fiat-Management dem teuren Engagement weiterhin skeptisch gegenüber, zumal sich hartnäckig Gerüchte hielten, die Organisatoren der DTM/ITC begünstigten die deutschen Hersteller. Gegen diese Widerstände planten der zum Fiat-Motorsportchef ernannte ehemalige Ferrari-Ingenieur Pier Guido Castelli, Rennleiter Giorgio Pianta, Motoreningenieur D‘Agostino und Gesamtprojektleiter Ing. Sergio Limone für 1996 eine grundlegende Evolution des Alfa 155 Ti V6, Projekt-Code „Abarth SE065“.

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