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50 Jahre Ford Motorsport Köln - die Anfänge 1968 bis 1979 - vom Escort bis zum Capri

Erstellt am 17. Dezember 2018

Leselänge 11min

Text:

Rainer Braun

Fotos:

Daniel Reinhard

1

Archiv Ford

15

Ferdi Kräling

7

Klaus D. Lehmann-Gräve

2

Privatarchiv

1

das ewige Duell Capri vs. BMW CSL, hier am Nürburgring

1

Rebmann

1

Förster

1

Ford Motor Company

1

Foto Reinhard

1

Archiv

12

Daniel Reinhard

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Archiv Ford

15

Ferdi Kräling

7

Klaus D. Lehmann-Gräve

2

Privatarchiv

1

das ewige Duell Capri vs. BMW CSL, hier am Nürburgring

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Ford Motor Company

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Foto Reinhard

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Ford Capri (1973) - erfolgreiche Rennen in der Tourenwagenmeisterschaft des Jahre 1973

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Ford Capri RS 2600 (1971) - die ideale Basis für Motorsporterfolge

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Ford Taunus 12M (1966) - Birkhardt/Zertani an der Rallye Monte Carlo 1966

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Der neue Sportchef bei Ford in Köln - Jochen Neerpasch

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Rainer Braun interviewt Jochen Neerpasch bei dessen Dienstantrieb bei Ford Köln

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Ford Escort (1968) - Hubert Hahne im Prototyp mit Cosworth FVA Formel 2 Motor mit 1,6 Liter Hubraum

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Ford 20 M RS 2.3 (1968) - Empfang durch Ford-Vorstand für die Tour d'Europe-Sieger im Ford

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Ford Escort TC 1.6 (1969) - Dieter Glemser im Escort auf dem Weg zum Rundstrecken-DM-Titel

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Ford Escort TC 1.6 (1969) - Gerd Schüler im Escort ist der Superstar am Berg

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Ford Taunus 20 M RS (1969) - East African Safari - Rallye-Sieg im Taunus

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Mike Kranefuss wird bei Ford Assistent von Jochen Neerpasch

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Ford Fest 1971 - Neerpasch mit fröhlichen Journalisten in Essen Kräling (1971) -

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Ford Capri 2600 RS (1971) - Schnellste und heisseste Capri-Version bisher - Genfer Autosalon 1971

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Ford Capri RS 2600 (1973) - strärkste Ausführung des Kölner Capris - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Ford Capri 2600 RS (1973) - der einmillionste Capri, in Saarlouis läuft er vom Band

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Ford Capri 2300 GT (1970) - Wolfgang Schirmer - 300km Nürburgring 1970

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Ford Capri (1971) - der 3-Liter-Capri gewinnt die 24 Stunden von Le Castellet

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Ford Capri RS (1971) - Jochen Mass wird im Capri Deutscher Rundstreckenmeister

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Ford Capri (1972) - Capri bei der Tour de France

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Ford Capri (1972) - Hans Heyer auf dem Werks-Capri

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Ford Capri RS (1972) - Dreifachsieg bei den 24 h in Spa 1972

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Ford Capri RS (1972) - Hans-Joachim Stuck feiert im Capri mit 10 Laufsiegen den Titelgewinn in der DRM

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Ford Capri (1971) - Dieter Glemser wird mit Alex Soler-Roid Gesamtsieger bei den 24 Stunden von Francorchamps auf dem Capri RS

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Ford Capri RS (1972) - Marko/Glemser feiern ihren Sieg beim GP der Tourenwagen am Nürburgring

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Schock für Ford - Neerpasch und Braungart wechseln die Fronten und gehen zu BMW (1972) -

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Ford Escort RS Zakspeed (1973) - Dieter Glemser gewinnt im Zakspeed Escort den 2. DRM-Titel für Ford im Jahr 1973

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Ford Escort 1300 GT (1970) - Harald Menzel - Team Zakspeed - 300km Nürburgring 1970

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Gruppenbild mit Chefs - die Mannschaft von Ford Motorsport 1973

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Ford Escort RS 1600 (1973) - Wettbewerbsfahrzeuge als Anziehungspunkt für die Stände, hier eine Zakspeedversion mit 2000ccm, 225 PS, 240 kmh - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1973

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Zakspeed mit Erich Zakowski und Ford Motorsport mit Mike Kranefuss werden Partner

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Ford Escort RS Zakspeed (1974) - erneut gewinnt Glemser im Zakspeed Escort die DRM im Jahr 1974

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Ford Capri (1973) - Hans Heyer auf dem Werks-Capri

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Ford Capri (1974) - Glemser und Hezemans auf dem 3,4-Liter-Capri bei den 1000 km Nürburgring

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Ford Capri (1973) - die Rennfahrzeuge waren in vielen Meisterschaften erfolgreich

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Ford Capri RS (1973) - beinharte Prestige-Duelle zwischen dem Capri RS und den BMW CSL-Coupés

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Ford Capri RS 2600 (1972) - Der hier gezeigte Sieger vom 1000km Rennen von Monza war in Le Mans ebenfalls am Start

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Ford Capri RS (1975) - 1975

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Ford Capri RS (1975) - der Capri RS verabschiedet sich 1975 mit einem letzten Sieg in Hockenheim für immer

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BMW 320 Grp 5 (1977) - Surer vor einem Porsche 934 und einem Ford Escort am Nürburgring

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Ford Escort Zakspeed (1975) - die versammelte Zakspeed-Mannschaft 1975 nach erneutem Gewinn der DRM durch Hans Heyer

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Ford-Meisterfeier 1976 - Zakowski, Heyer, Kranefuss und Vorstand Bob Lutz

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Ford Escort Zakspeed (1976) - das Dauerduell der Zakspeed-Escort RS-Piloten Heyer und Ludwig geht auch 1976 weiter

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Die Erfolgsstory Heyer und Zakspeed geht 1979 ins siebte Jahr

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Ford Capri RS 2600 (1972) - Sieger beim Rennen in Monza 1972

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Ford Taunus 12M (1966) - Birkhardt/Zertani an der Rallye Monte Carlo 1966

Der neue Sportchef bei Ford in Köln - Jochen Neerpasch

Rainer Braun interviewt Jochen Neerpasch bei dessen Dienstantrieb bei Ford Köln

Ford Escort (1968) - Hubert Hahne im Prototyp mit Cosworth FVA Formel 2 Motor mit 1,6 Liter Hubraum

Ford 20 M RS 2.3 (1968) - Empfang durch Ford-Vorstand für die Tour d'Europe-Sieger im Ford

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Zusammenfassung

1968 begann mit dem Eintritt des Porsche-Werksfahrers Jochen Neerpasch die Geschichte der Rennabteilung Ford Motorsport Köln und damit auch eine Berg- und Talfahrt der Erfolge und der Misserfolge. Die ersten Jahre bis Ende der Siebzigerjahre waren geprägt von den Einsätzen der Modelle Escort und Capri. In diesem Bericht, der den ersten von drei Teilen bildet, blickt Rainer Braun, der nahe dran war, zurück.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

“RS” für Rennsport
Professionalisierung
Startschuss und Aufbau (1968-1970)
Escort, Taunus und Capri
Schneller Capri
Die Capri-RS-Jahre (1971-1973)
Stärker, breiter
Ende der Ära Neerpasch
Abschied vom Capri RS (1974-1977)
Aus Köln für ganz Europa

Geschätzte Lesedauer: 11min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Als Jochen Neerpasch, Ford-Händlersohn aus Krefeld, ein ebenso ernster wie verschlossener Profi-Rennfahrer, von Kölns oberster Ford-Heeresleitung als Sportchef und Heilsbringer für die bis dahin offiziell nicht existente Abteilung Motorsport verpflichtet wird, ist er noch Porsche-Werksfahrer. Seinen Dienst soll er bis spätestens Mitte 1968 antreten, inoffiziell werkelt er schon vorher ein bisschen im Verborgenen. Bis dahin gab es eher unorganisierte und halboffizielle Ford-Sport-Einsätze mit den Taunus-Versionen 12 M, 15 M und 17 M in den TS-Varianten. Alles spielte sich fast ausschließlich im Rallyesport ab - Monte Carlo, Tour d’Europe oder auch mal East African Safari. Die Ausfahrten der Kölner Limousinen wurden meist noch von privaten Teams erledigt, oft genug auf deren eigene Kosten. Einen Ford-Sportchef gab es offiziell nicht, gelegentlich dirigierte der in Wiesbaden beheimatete Dipl. Ingenieur und vereidigte Kfz.-Sachverständige Emil Brezing als freier Ford-Mitarbeiter das sportliche Geschehen in Köln.

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Ford Taunus 12M (1966) - Birkhardt/Zertani an der Rallye Monte Carlo 1966

Der neue Sportchef bei Ford in Köln - Jochen Neerpasch

Rainer Braun interviewt Jochen Neerpasch bei dessen Dienstantrieb bei Ford Köln

Ford Escort (1968) - Hubert Hahne im Prototyp mit Cosworth FVA Formel 2 Motor mit 1,6 Liter Hubraum

Ford 20 M RS 2.3 (1968) - Empfang durch Ford-Vorstand für die Tour d'Europe-Sieger im Ford

Ford Escort TC 1.6 (1969) - Dieter Glemser im Escort auf dem Weg zum Rundstrecken-DM-Titel

Quelle:

von klaustweddell

18.12.2018 (23:52)

Antworten

Nachtrag: Auch die Unterschrift zum Hahne Bild muss korrigiert werde. Es handelt sich nicht um einen Escort RS 2000, dieses Modell kam tatsächlich erst einige Jahre später in die Verkaufsräume, es ist eben einer der beiden in Ford-Köln Farben umlackierten Alan Mann Escorts (zuvor Rot-Gold) mit dem Cosworth FVA 1,6 Liter Motor aus der Formel 2 jener Jahre, im Grunde ein Wegbereiter für den späteren Escort BDA mit ähnlicher 16-Ventil Technik. Da diese Motoren im Escort nicht homologiert waren, traten beide in der Prototypen-Klasse an (siehe P-Sticker neben der Startnummer im Bild oben.)

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

19.12.2018 (06:10)

Danke für den Hinweis, wir haben dies korrigiert

von klaustweddell

18.12.2018 (23:42)

Antworten

Die beiden Escort von Hahne und Mitter beim 500 km Rennen 1968 auf dem Nürburgring hatten keinen Cosworth DFV Motor (das war der bekannte F1 3 Liter Motor), sondern den Cosworth FVA Formel 2 Motor mit 1,6 Liter Hubraum. Beide Autos stammten von Alan Mann, hatten schon einige Rennkilometer in England absolviert, wurden von englischen Mechanikern betreut und in Köln lediglich kurzerhand für diesen Einsatz in den Kölner Rennfarben (Silber, Königsblau) umlackiert.
Stommelen pilotierte tatsächlich ein für den Rallye-Einsatz vorgesehenen Escort Twin Cam , sogar mit einer damals üblichen mattschwarzen Motorhaube...
Die Weiterentwicklung der Escort Twin Cam übergab Neerpasch dem Rallye Profi Jochi Kleint in Hamburg, der den 1300 GT und Twin Cam in diversen Rallyes einsetzte...(letzteres habe ich vor etlichen Jahren als ehemaliger Besitzer eines von Neerpasch aus England georderten Werks-Twin Cam bei Recherchen zur Historie des Fahrzeugs von Herrn Kleint mitgeteilt bekommen). K.Tweddell

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