Erspart der Audi den Mercedes? – Vergleich Audi 100 mit Mercedes 200/220
Zusammenfassung
Der historische Bericht von MOT beschäftigt sich mit der Frage, ob ein Audi 100 einen Mercedes 200/220 ersetzen kann. Akribisch haben die MOT-Redakteure dazu gemessen und verglichen. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Vergleichstests wieder.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Kann der Audi 100 einen Mercedes 200/220 ersparen?
- Wie gut beschleunigen sie?
- Wie schnell sind Audi und Mercedes?
- Wieviel verbrauchen sie?
- Was ist besser am Mercedes?
- Was ist besser am Audi?
- Bilanz bis hierher
- Ausstattung
- Sehr empfehlenswerte Extras
- Keine Servolenkung nötig?
- Das Fazit
- Preise und Kosten
- Erläuterung zu den Tabellen
- Reifen in der Kostenrechnung
- Kosten von Reparaturen
- Fazit
- Verarbeitung, Wartung, Ersatzteile
- Motorlebensdauer
- Teure Ersatzteilpreise?
- Fazit
- MOT Gesamturteil
Geschätzte Lesedauer: 17min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Jahre 1969 kam der Audi 100 auf den Markt. Diesem Modell der oberen Mittelklasse wurde attestiert, dass es ein ernster Konkurrent des Mercedes 200/220 darstellte. Die Autoren von MOT verglichen die beiden Fahrzeuge in einem umfangreichen Test und gingen der Frage auf den Grund, ob der Audi dem Mercedes das Wassser reichen konnte, oder ob er sogar besser war: Das sind harte Tatsachen. Zudem: Beim Audi sind Gürtelreifen serienmäßig, bei Mercedes muß man Aufpreis bezahlen. Mercedes mit Servolenkung empfehlenswert (Aufpreis 516,15 DM), der leichtere Audi hat keine und braucht keine. Extras sind beim Mercedes teurer ohne besser zu sein.
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Als Besitzer sowohl eines Audi 100 C1 sowie eines Mercedes W115 kann ich einiges gut nachvollziehen. Der Audi ist mit Liebe zum Detail konstruiert, wirkt in der haptischen Ausführung aber deutlich filigraner als der Benz, ja fast schon fragil! Dem gegenüber steht eine viel dynamischere Antriebstechnik. Der Audi fährt sich wesentlich leichtfüssiger, und das unabhängig vom eingebauten Motortyp.
Für mich haben beide Autos einen grossen Reiz. Die teutonische Solidität beim Sindelfinger sowie die detailverliebte Eleganz beim Ingolstädter!
Nur eine Passage des Bericht ist aus heutiger Sicht kaum nachzuvollziehen: Laufleistung beim Mercedes Diesel 120'00 km? Die Erfahrung über 5 Jahrzehnte hat gezeigt, dass man diesen Wert locker verdrei- oder vierfachen kann...!
einer meiner Brüder hatte so einen MB 200 Diesel.
Einige Arbeiten wie Ventilspiel kontrollieren und einstellen erledigte ich für ihn aber mir wäre das Fahrzeug mit dem Dieselmotor zu lahm gewesen.
Mit der Zeit waren aber die Probleme mit Rost doch recht groß geworden und so hat ihn mein Bruder schließlich in die Türkei verkauft.
Mein Schwiegervater hatte im Gegensatz dazu einen metallic-grünen Audi 100.
Sowohl wegen der Nachbarn als auch wegen der Vorgesetzten bei der IHK sollte bzw. durfte es kein Mercedes sein.
Da mußte ich mal eine festgerostete Scheibenwasch-Pumpe reparieren als er bei uns zu Besuch war.
Da ich zu der Zeit Mercedes-Ponton gefahren und das meiste an Inpektion und gelegentlichen Reparaturen selber erledigt habe war das kein Problem sondern nur Zeitaufwand.
Allerdings stieg, als die Pumpe wieder funktionierte, mein Ansehen bei ihm sichtbar an.
Soweit erinnerlich war er aber mit diesem Audi 100 nicht wirklich zufrieden und hat ihn deshalb nicht allzu lange behalten.

















































































































































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