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VW Corrado VR6 - sportlicher Volkswagen-Granturismo

Erstellt am 19. Juni 2019

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Volkswagen AG

Volkswagen Presse

Archiv

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VW Corrado VR6 (1993) - stämmige Erscheinung

VW Corrado VR6 (1993) - eindeutig beschriftet

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VW Corrado VR6 (1993) - attraktive Erscheinung auch nach 30 Jahren

VW Corrado VR6 (1993) - im Windkanal auf 0,32 cw optimiert

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VW Corrado VR6 (1993) - kurzer Überhang am Heck

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VW Corrado VR6 (1993) - der Kühlergrill wurde beim Facelift 1991 überarbeitet

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VW Corrado VR6 (1993) - Leder kostete Aufpreis

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VW Corrado VR6 (1993) - grosser Instrumentenkörper

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VW Corrado VR6 (1993) - sportliches Cockpit, dem man allerdings die Verwandschaft mit anderen VW-Modellen ansieht

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VW Corrado VR6 (1993) - Lederlenkrad serienmässig

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VW Corrado VR6 (1993) - gut ablesbare Rundinstrumente

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VW Corrado VR6 (1993) - roter Drehzahlbereich ab 6500 U/min

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VW Corrado VR6 (1993) - Mittelkonsole mit eingebauten Fisher-C-Boxen

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VW Corrado VR6 (1993) - klassische VW-Architektur

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VW Corrado VR6 (1993) - Automatik gab es erst ab 1991

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VW Corrado VR6 (1993) - Typenbezeichnung auch auf dem Schweller

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VW Corrado VR6 (1993) - quer eingebauter 2,9-Liter-VR6-Motor

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VW Corrado VR6 (1993) - für einen V-Motor baut der VR6 schmal

VW Corrado VR6 (1993) - das Besondere ist der geringe Winkel von 15 Grad zwischen den Zylinderbänken

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VW Corrado VR6 (1993) - mit zwei über eine Kette angetriebenen obenliegenden Nockenwellen

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VW Corrado VR6 (1993) - Warnschilder im Motorraum

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VW Corrado VR6 (1993) - Erklärungen zur Technik im Motorraum

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VW Corrado VR6 (1993) - Fahrgestell-Plakette

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VW Corrado VR6 (1993) - Breitband-Scheinwerfer

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VW Corrado VR6 (1993) - grosses VW-Zeichen

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VW Corrado VR6 (1993) - dominante Scheinwerfer und Leuchten an der Front

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VW Corrado VR6 (1993) - der berühmte Heckspoiler ...

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VW Corrado VR6 (1993) - ... schwenkte bei 120 km/h, in einigen Ländern auch bei 80 km/h, automatisch aus

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VW Corrado VR6 (1993) - der ausgefahrene Heckspoiler senkte den Auftrieb um fast 64 Prozent

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VW Corrado VR6 (1993) - grossflächige Heckleuchten

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VW Corrado VR6 (1993) - die stärkste Motorisierung für den Corrado

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VW Corrado (1988) - der Heckflügel fuhr ab einer gewissen Geschwindigkeit aus, konnte aber auch per Schalter angehoben werden

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VW Corrado G60 (1990) - mit dem G-Lader besonders leistungsstark

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VW Corrado (1988) - bei seinen ersten Ausfahrten

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VW Corrado (1988) - G60-Modell vor Windmühle

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VW Corrado VR6 (1991) - mit dem Sechszylinder komfortabler

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VW Corrado G60 (1988) - so wurde er auch in der Werbung gezeigt

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VW Corrado G60 (1988) - mit Frontantrieb

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VW Corrado (1988) - ursprünglich als Scirocco-Nachfolger gedacht

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VW Corrado (1988) - Funktionsweise des automatisch ausfahrenden Heckspoilers

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VW Corrado (1988) - bereits zum Klassiker gereift

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VW Corrado Treser (1989) - veredelt und getunt - IAA 1989

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VW Corrado Design + Technik (1989) - attraktiver Sport-Kombi auf Basis des Corrado - IAA 1989

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VW Corrado Cabriolet (1989) - Einzelstück eines offenen Corrado (Techno Classica 2018)

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VW Corrado G60 (1987) - aerodynamisch optimiert und leistungsgesteigert - sechs internationale Klassenrekorde wurden eingefahren - Techno Classica Essen 2019

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Zusammenfassung

Mit dem VW Corrado präsentierte Volkswagen 1988 den ersten “richtigen” Sportwagen und vermutlich bis heute der einzige, der in Serie gefertigt wurde. Fast 100’000 Mal wurde das Coupé, das ursprünglich eigentlich als Scirocco 3 hätte lanciert werden sollen, gebaut. Reizvoll waren vor allem die G60- und VR6-Varianten. Und sie sind es bis heute. Dieser Fahrbericht gilt dem VW Corrado VR6 und er schildert die Entwicklungsgeschichte des sportlichen Coupés.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Lange Entstehungsgeschichte
Aus dem Scirocco 3 wird der Corrado
Technik aus dem VW-Regal
Mit Spirallader
Die Sache mit dem Heckflügel
Doch noch ein Sechszylinder
Besser als ein Porsche?
Beliebt und gehätschelt
Am Lenkrad eines VR6
Nur sieben Jahre
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Volkswagen und Sportwagen, das geht eigentlich nicht gut zusammen. Tatsächlich baut der Erfolg der Wolfsburger ja auf dem millionenmal produzierten Käfer auf, der schliesslich vom Golf beerbt wurde. Und auch heute noch dominieren die Alltagsautos die Markenpalette. Selbst der VW Scirocco war nicht als Sportwagen sondern als Familiencoupé positioniert. Eine Ausnahme aber machte der VW Corrado, der Volkswagen ein sportlicheres Image verschaffen sollte. Bereits 1981 wurden in Wolfsburg erste Pläne für eine Ablösung des nicht so erfolgreichen Scirocco 2 geschmiedet. Schon Mitte 1982 lagen erste Entwürfe von Herbert Schäfer für das Entwicklungsprojekt EA 494 vor. Doch VW wurde von finanziellen Problemen geplagt und das neue Coupé drohte teurer und nicht günstiger zu werden als der aktuelle Scirocco. So stockte die Entwicklung. Zunächst.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von be******

15.06.2020 (12:37)

Antworten

Kurz nach seinem Erscheinen einen Corrado VR6 als Neuwagen gekauft, war ich von ihm beigeistert: kompakt, praktisch, qualitativ überzeugend. Ein Sahnestück von Motor (stark, drehfreudig, geschmeidig), liess meinen Wehmut an den früher gefahrenen 911 Carrera 3.2 etwas kleiner werden.

von rr******

16.07.2019 (19:50)

Antworten

Lang ist es her. Ich verantwortete damals die Werbekampagne des Corrado und habe viele Tage im Fotostudio und an der Cote d´Azur mit dem Wagen verbracht. Erst mit dem G60, später dann VR6. Kann mich auch noch gut an Container voll G-Lader-Schrott im Wolfsburger Werk erinnern! Irgendwo müsste ich so ein Teil auch noch haben. Ein Freund fuhr später etwa 10 Jahre lang einen Corrado VR6, der sehr zuverlässig war und mit dem er über 200.000 km absolviert hat. So richtig gefallen hat mir der Wagen nie, das Design war zu brav.

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