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Kennzeichen G – Volkswagen und der Spirallader

Erstellt am 18. November 2022

Leselänge 8min

Text:

Sven Jürisch

Fotos:

Volkswagen / Werk

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VW Corrado G60 (1988) - so wurde er auch in der Werbung gezeigt

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Schnittmodell eines G-Laders mit gut sichtbarem Verdichterrad

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Patentzeichnungen von Léon Creux. Interessant ist der Name "Rotary Engine", mit dem man heute den Wankel verbindet

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Aus diesen Teilen besteht der G-Lader von Volkswagen

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Das Ansprechverhalten von Turbolader und mechanischem Lader im Vergleich

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VW Golf GTI G60 (1990) – Schnittzeichnung des Motors

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VW IRVW 3 (1984) – "Integrated Research Volkswagen" mit G-Lader

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VW Öko-Polo (1987) – Nur 3,6 Liter Diesel auf 100 km dank G-Lader

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VW Öko-Polo (1987) – 860-Kubik-Zweizylinder mit 40 PS

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VW Polo GT G40 (1987) – Schnittzeichnung des aufgeladenen Motors

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VW Polo Coupé GT G40 (1987) – mit BBS-RA-Leichtmetallrädern

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VW Polo Coupé GT G40 (1987) – mit den Leichtmetallrädern "Hockenheim" in 14 Zoll

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VW Polo Coupé GT G40 (1987) – Motorraum mit langer Ladeluftleitung

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VW Polo Coupé G40 (1985) – Bei Rekordfahrten in Ehra-Lessien

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VW Polo Coupé GT G40 (1987) – Zeichnung des Ladeluft-Kreislaufs

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VW Golf GTI G60 (1990) - mit G-Lader 160 PS stark und sogar mit Allradantrieb erhältlich

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Zusammenfassung

Fast vierzig Jahre ist es her, dass Volkswagen mit dem G-Lader versuchte, seine Autos schneller und sparsamer zu machen. Das Experiment dauerte nur eine Modellgeneration, doch gehören heute die OGs aus Wolfsburg – die "Originalen G-Lader" – zu den gesuchten Raritäten. Dieser Artikel erzählt die Entwicklungsgeschichte des Spiralladers von VW.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Feilschen um jede Mark
Alte Technik neu gedacht
Auf ein Neues
Klein aber fein: Der G40-Motor
Aus-G-laden

Geschätzte Lesedauer: 8min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Volkswagen zu Beginn der Achtzigerjahre – das waren Motoren, die das Boxer-Prinzip gerade hinter sich gelassen hatten, deren Hubraum und Leistung aber begrenzt war: Vier Zylinder, 1,8 Liter Hubraum und maximal 112 PS. Mehr gab es in Wolfsburg weder für Geld noch für gute Worte. Einzig der aus dem Vierzylinder weiterentwickelte Fünfzylinder sorgte bei der Tochter Audi für etwas Dampf, war aber zu gross, um in die neu konstruierten Modelle Scirocco, Golf und Polo eingebaut zu werden. Mit Golf GTI 16V hatte Volkswagen 1986 auf Mehrventiltechnik umgestellt. Volkswagen war fest entschlossen, die Zylinderköpfe mit vier statt zwei Ventilen pro Zylinder im gesamten Modellprogramm einzusetzen und so die Spitzenmodelle Golf GTI, Scirocco GTX und Passat 2.0 konkurrenzfähig zu halten. Die 139 PS im Golf ohne Abgasreinigung waren ein ordentliches Ergebnis. Nur das Controlling war nicht zufrieden, denn die Produktion der Vierventil-Zylinderköpfe war teuer und erforderte immer wieder Nacharbeiten. Zudem war die Leistungsausbeute begrenzt, denn mit dem 1,8-Liter-Grundmotor konnte man auch mit Vierventiltechnik kaum mehr Leistung als 150 PS realisieren. Für die Modelle unterhalb 1,8 Liter Hubraum schien sich die teure Technik nicht zu lohnen, weshalb VW hier auf den Einsatz verzichtete.

8min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von wi******

28.11.2022 (16:56)

Antworten

Hallo, ganz nett, die Entwicklungsgeschichte der G-Lader-Technik bei VW nachzulesen. Trotz intensiver Betrachtung der dazu gehörenden Bilder habe ich die Funktionsweise nicht verstanden. Habe ich etwas übersehen? Bitte um Aufklärung, danke.