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Triumph 2.5 PI Estate – Kombi mit Sportlerherz

Erstellt am 22. April 2022

Leselänge 12min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit dem "Innsbruck"-Kühlergesicht

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - sportliche Erscheinung

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - im Rahmen des Redesigns wurde die Optik an neue Modelle wie den Stag angepasst

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Michelotti war für das Redesign zuständig

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - das Heck entsprach beim Kombi der Mk-I-Ausführung

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit einteiliger Heckklappe

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - offen für alles

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - fünf Plätze und viel Stauraum

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - grosszügig verglast

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - für viele Aufgaben einsetzbar

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - gut beladbarer Stauraum und umklappbare Rücksitze

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - grosser Gepäckraum fasst viel Holz

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Blick in den nobel ausgestatteten Kofferraum

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit Lenksäulen-Verstellung

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Holz, Leder, Teppiche - alles vom Feinsten

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit nachgerüstetem Moto-Lita-Lenkrad

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit Sitztaschen für Fondpassagiere

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - rundlich gestalteter Armaturen-Träger

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - sportlich wirkendes Cockpit

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - grosse Hauptinstrumente von Smiths

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Anzeigen für Wassertemperatur und Bordspannung

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit Smiths-Uhr

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Vierganggetriebe mit Overdrive

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Radio aus der Zeit

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - genarbte Sitzbezüge

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - hervorragende Rundumsicht, gerade für einen Kombi

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - geneigt eingebauter Motor

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - längs einbebauter Sechszylinder mit hängenden Ventilen und seitlich angeordneter Nockenwelle

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Reihensechszylinder mit 2,5 Litern Hubraum

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Chassisnummer

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Chassis-Plakette

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Beschriftung "2500 Injection" auf dem Kühlergrill

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Frontleuchten-Gestaltung

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - immer noch mit Doppelscheinwerfern

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - Rückspiegel

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - kleines Ausstellfenster hinter den Seitentüren

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - aussenliegender Tankdeckel an der hinteren rechten Flanke

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - noch mit den Heckleuchten der ersten Generation

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - aufrechte Heckleuchten

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - eindeutig beschriftet

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Standard Vanguard (1948) - charmant präsentiert

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Standard Vanguard (1950) - als Kombi, genannt "Estate Car"

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Standard De Luxe Vanguard III (1956) - Die schön ausgearbeitete Karosserie zeugt von echter Handwerkskunst.

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Standard Vanguard III Estate Car (1957) - Die Kombivariante hatte im Gegensatz zu den anderen Modellen wesentlich mehr Platz.

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Standard Vignale Vanguard (1960) - eines der wenigen englischen Autos, die Vignale baute

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Standard Vanguard (1959) - damit wird die Dame gerne abgeholt

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Standard Triumph - Projekt "Zebu" (1957-1960) - Prorotypen/Mockups - oben der wegen dem Ford Anglia abgelehnte Entwurf, unten die Verbesserungslösungen, die ebenfalls nicht zum Ziel führten

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Triumph 2000 (1963) - elegante viertürige Limousine

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Triumph 2000 (1963) - die von Giovanni Michelotti gezeichnete Limousine

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Triumph 2000 (1964) - Sportlimousine mit Einzelradaufhängungen rundum

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Triumph 2000 (1963) - Details des Interieurs aus der Perspektive der Designer

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Triumph 2000 (1963) - Durchsichtszeichnung

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Rover 2000 (1963) - gefällige Limousine mit Inspirationen vom Citroën DS

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Rover 2000 (1964) - "um Jahre voraus" - eine gewisse Übertreibung darf ja erlaubt sein - am Genfer Autosalon 1964

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Triumph TR 5 PI (1968) - Chassis und Karrosserie stammen direkt vom TR 4 ab, der Motor aber hat sechs Zylinder und in diesem Falle eine Einspritzung

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Triumph TR 5 (1968) - optisch wie TR 4, aber mit 2,5-Liter-Sechszylinder und indirekter Einspritzung von Lucas - Genfer Autosalon 1968

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Triumph 2.5 PI Saloon (1968) - nun mit dem 2,5-Liter-Sechszylinder

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Triumph 2000 (1964) - geräumige Karosserie, auf Entwürfen von Michelotti basierend - Genfer Automobilsalon 1964

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Triumph 2000 (1964) - flaches Dach und dünne Fensterpfosten ergeben grosse Fensterflächen - Genfer Automobilsalon 1964

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Triumph 2000 Estate (1966) - mit zusätzlicher Belüftungsmöglichkeit - Genfer Autosalon 1966

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Triumph 2500 PI Mk II (1970) - britischer Vertreter der oberen Mittelklasse - Genfer Autosalon 1970

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Triumph 2500 Mk II PI (1970) - Pfosten zu dick? - Genfer Autosalon 1970

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Triumph 2500 Mk II PI (1970) - auch vier Türen schaden der Eleganz der Sechszylinder-Limousine nicht - Genfer Autosalon 1970

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Triumph 2000 (1966) - Werbung - Bergsteiger. Rallyesieger. Und trotzdem kein Sportwagen

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Triumph 2000 (1964) - Werbung - Wenn Ihre Wahl das Bild Ihrer Persönlichkeit bestimmt

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Triumph 2.5 PI (1969) - Werbung - Die sportliche Limousine zum smarten Preis

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Triumph 2.5 PI (1970) - Werbung - das ist der neue Triumph 2.5 PI

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Triumph 2500 PI (1969) - Werbung aus dem Jahre 1969 -

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Triumph 2000 Estate (1969) - besonders rare Version, neben Triumph Vitesse Saloon von 1970 - Coventry Transport Museum

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Triumph 2500 TC Police Car (1977) - schnelles und zuverlässiges Polizeiauto - Coventry Transport Museum

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - die Doppelscheinwerfer blieben auch beim "Innsbruck"-Redesign bestehen

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - mit grosser Heckklappe

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Triumph 2.5 PI Estate (1972) - elegante Erscheinung

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Zusammenfassung

Ein Kombi mit starkem Sechszylindermotor und Einzelradaufhängungen rundum? Das war Ende der Sechzigerjahre keineswegs der Normalfall und im Strassenverkehr auch nicht häufig anzutreffen. Der Estate auf der Basis des Triumph 2.5 PI offerierte viel Platz und sportliches Fahrvergnügen, war aber auch etwas teuer und blieb daher hierzulande ziemlich selten. Dieser Fahrbericht gilt einem der neun linksgelenkten Triumph 2.5 PI Estate und erzählt die Geschichte dieses bei uns kaum bekannten Modells.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Am Anfang waren Triumph und Standard
Der Vorläufer Standard Vanguard
Das Zebu-Projekt für einen Nachfolger
Die Entwicklung des Sechszylindermotors
Designkatastrophe – von Zebu zu Barb
Ein komplett neues Auto in zwei Jahren
Lancierung des Triumph 2000 gleichzeitig mit dem Rover P6 2000
Begeisterte Presse
Der angedachte Kombi
Die aufwendige Lösung
Vom Triumph 2000 zum 2.5 PI
Mehr Dampf
Innsbruck und der Triumph 2.5 PI
Eigentlich eine Erfolgsgeschichte
So gut kann ein britischer Kombi sein

Geschätzte Lesedauer: 12min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mit den Modellen RS2, S4 und RS4 gilt Audi als Pionier des Sportkombis. Doch gab es lange vor diesen Modellen bereits sportliche Kombis, einer davon war der Triumph 2.5 PI Estate aus Grossbritannien. Seine Geschichte und die seines Sechszylindermotors geht bis in die Nachkriegszeit zurück und ist schon fast symbolisch für die Entwicklung der britischen Autoindustrie. Die Geschichte von Standard Triumph reicht bis fast zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, denn 1903 gründete Reginald Walter Maudslay die Standard Motor Company Limited in Coventry. Gebaut wurden durchaus feine Automobile, aber auch die Basis für den SS One, weshalb Standard auch als Geburtshelfer von Jaguar gelten darf.

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Quelle:

von ro******

17.03.2025 (12:39)

Antworten

Aufgrund von Zeitmangel und zu vielen Oldtimern werden wir den Triumph 2500 TC Estate wohl abgeben... auch wenn er einmalig hübsch ist.

von ch******

08.11.2023 (12:02)

Antworten

Gerade bezüglich des Vergleichs mit der Marke Audi ist vielleicht interessant, dass es einige wenige 2500 Estate mit Allradantrieb von Ferguson gab (wie es auch einige "Stags" 4x4 gab). Vor vielen Jahren war einer davon in der Schweiz zum Verkauf ausgeschrieben; es würede mich interessieren, ob es ihn noch gibt!

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