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Sunbeam Tiger - Die Cobra im Zobel
Zusammenfassung
Rund 7100 Sunbeam Tiger wurden zwischen 1964 und 1967 gebaut. Nach dem Rezept, das schon bei der Shelby Cobra funktioniert hatte, wurde dem normalerweise mit Vierzylinder ausgerüsteten Sunbeam Alpine ein Ford-V8-Motor implantiert, was zu konkurrenzlosen Fahrleistungen und viel Sex Appeal führte. Dieser Bericht zeigt den schnellen Roadster auf aktuellen und historischen Bildern und fasst die Geschichte des Achtzylinder-Engländers zusammen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Wieder die Amerikaner
- Namenswirren
- Sanfter Umbau
- Überraschend gute Fahreigenschaften
- Preislich attraktiv
- Mit 260 km/h über die Hunaudières
- Erfolg als Fernseh- und Filmstar
- Mehr Cobra mit der Serie II
- Kraft im Überfluss
- So schnell wie zivilisiert
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Einen grossen Motor in ein kleines Auto einbauen, führte immer wieder zu interessanten und reizvollen Sportwagen. Die berühmteste dieser Schöpfungen ist vermutlich der Shelby Cobra – kein Wunder also, dass sich die englische Rootes-Gruppe an Carroll Shelby wandte, um auch aus dem kleinen Sunbeam Alpine einen achtzylindrigen Ampelschreck zu machen. Entstanden war der Sunbeam Tiger auf Initiative des Rootes-Vertreters Ian Garrard in Los Angeles. Der hatte die Idee von Rennfaher Jack Brabham, dem die Fahrleistungen des Alpine mit 82-PS-Vierzylinder – nachdem er bei einem Rennen in Riverside 1962 nur Zweiter wurde – nicht ausreichte und der den Ford-Windsor-V8 zur Behebung dieses Problems vorschlug. Ian Garrard wandte sich daraufhin an Carroll Shelby mit dem Auftrag, den 4,3-Liter-V8 des Ford Falcon irgendwie unter die Haube des kleinen Sunbeam zu zwängen. Shelby verlangte acht Wochen Zeit und 10'000 Dollar Budget für den Umbau und begann im April 1963 mit den Arbeiten. Zur gleichen Zeit beauftragte Garrard auch Rennfahrer Ken Miles, einen Prototyp zu bauen, den er bereits eine Woche und gerade einmal 800 Dollar später vollendete. Ende April war dann auch Shelbys "Thunderbold"-Umbau fertig und wurde gleich ausgiebig getestet. John Panks, Chef von Rootes North America, war so begeistert, dass er gleich einen Brief an den Sohn des Konzernchefs in England schickte: "Dies ist ein Wagen, den wir in den Staaten verkaufen können".
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Macht den Wagen neugierig für mich
Die Frage ob man mit 1,96 m auch ein-und aussteigen kann , natürlich offen