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Über den Schatten gesprungen – Rolls-Royce Silver Shadow im (historischen) Test

Erstellt am 1. September 1969

Leselänge 12min

Text:

José Rosinski

Fotos:

Rolls-Royce Enthousiasts Club

Archiv

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - fühlt sich in jeder Hofeinfahrt wohl

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - gerade, schnörkellose Linien überwiegen

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - unterwegs in London

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Rolls-Royce Silver Shadow (1971) - sieht in dunklen Farben besonders gut aus

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Rolls-Royce Silver Shadow (1970) - optisch unverändert seit der Präsentation

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Rolls-Royce Silver Shadow (1967) - mit 74'700 Franken zwar nicht der teuerste Wagen, aber sicherlich nicht wohlfeil - Genfer Autosalon 1967

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Rolls-Royce Silver Shadow (1971) - beste Platzverhältnisse dank dem langem Radstand des "Long Wheelbase Saloon"

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Rolls-Royce Silver Shadow Drophead Coupé (1967) - bereits mit der charakteristischen Andeutung eines Kotflügelschwungs hinten

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Rolls-Royce Silver Shadow (1970) - mehr Schutz der Insassen dank einem modifizierten Armaturenbrett

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - Armaturenbrett und Sitze vorne, auch der Fahrer darf sich wohlfühlen

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - Interieur hinten, viel Platz für die Herrschaften

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - Armaturenbrett ohne Drehzahlmesser - Genfer Autosalon 1968

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - der Motor, der seine Geburtsstunde bereits 1959 im Silver Cloud II hatte

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Rolls-Royce Silver Shadow (1965) - Vorderradaufhängung

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Rolls-Royce Silver Shadow (1970) - die lange Version hatte eine seperat regelbare Klimaanlage für die Fondsitze

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - Abmessungen, Sicht von oben - aus einem Verkaufsprospekt

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - Abmessungen - aus einem Verkaufsprospekt

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - der 6,2 Liter grosse V8-Zylinder-Motor

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Rolls-Royce Silver Shadow (1973) - eindrucksvolle Eleganz

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Rolls-Royce Silver Shadow 2 Door Saloon (1968) - das zweitürige Coupé auf Basis der Silver Shadow Limousine

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rolls-Royce Silver Shadow (1968) - der Limousine unter das Kleid geschaut - die zweitürigen Versionen waren in der Technik weitgehend identisch

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Bentley T-Serie (1965) - das Äquivalent zum Rolls Royce Silver Shadow von Bentley

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Zusammenfassung

Mit dem Silver Shadow brach Rolls-Royce mit einigen Traditionen und beugte sich der Moderne. Während der Vorgänger Silver Ghost als automobiler Adel noch einsam und vornehm über allen anderen normalsterblichen Kraftwagen gethront hatte, musste sich der Silver Shadow nun erstmals mit "gewöhnlichen" Autos vergleichen lassen. Trotzdem bot auch er noch traditionelle Luxus-Tugenden wie Komfort, Laufruhe und Verarbeitungsqualität in ausserordentlicher Güte – sowie eine unnachahmliche Aura des Vornehmen, wie dieser historische Testbericht anschaulich erklärt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Technische Charakteristika
Am Steuer
Auf der Straße
Leistungen
Zusammenfassung
Technische Daten

Geschätzte Lesedauer: 12min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Einführungskurse werden abgehalten, um sich mit der Wartung und Pflege der Rolls-Royce und Bentley vertraut zu machen. Dauer eines solchen Kurses: 2 Wochen. Übungsstoff sind die Charakteristika der Mechanik dieser Wagen, wobei besonders viel Wert auf Schmierung und Einstellung gelegt wird. Speziell für solche Chauffeure sind diese Kurse bestimmt, die das erste Mal einen Rolls oder Bentley zu fahren haben. Fahrer, denen die älteren Modelle vertraut sind, können ohne weiteres einen verkürzten Kurs absolvieren, obschon jedoch ein ganzer Lehrgang empfehlenswert wäre. Die Schule konnte schon viele Besitzer, die ihren Wagen selbst fahren, sowie deren Familienmitglieder begrüßen. Wenden Sie sich bitte an: "The Principal, School of Instruction, Rolls-Royce Ltd., Hythe Road, Villesden, NW 10".

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Quelle:

von wo******

16.01.2024 (20:26)

Antworten

Sehr schöner Artikel! übrigens, die Abneigung britischer Hersteller gegenüber Waschanlagen hat sich noch lange gehalten. Auch in der Betriebsanleitung meines Jaguar XK8 wird geraten, das schöne Auto doch bitte von Hand zu waschen, weil Waschanlagen eben nicht gut für den Lack sind. Auf die Idee, das zu probieren, würde man selbstverständlich auch nie kommen!

von 11******

16.01.2024 (07:56)

Antworten

Bei der geschätzten Motorleistung lagen die Tester doch merklich daneben. Später wurde sie ja „offiziell“ mit 197 PS angegeben. Dennoch ein schöner Test. Und man sieht einmal mehr wie die Fahrzeuggewichte nach oben geschnellt sind. Mein W140 wiegt genauso viel wie der RR; kann allerdings auch viel mehr, da wesentlich moderner.Anyway, der Shadow gehört für mich zu den automobilen Meilensteinen.

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