Silver Ghost Springfield Piccadilly Roadster
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Einer der wenigen ( von 79 gebauten) noch existierenden original Springfield Silver Ghost Piccadilly Roadster 1925
Über Silver Ghost Springfield :
Im Jahr 1921 eröffnete Rolls Royce eine Fabrik in Springfield Massachusetts, in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo bis zu Jahr 1931 Rolls Royce Fahrzeuge in der aus England gewohnten hohen Qualität produziert wurden.
Während dieser Zeit wurden insgesamt 1701 Silver Ghost und davon 79 Piccadilly Roadster hergestellt. Der damalige Neupreis betrug fast 14000.- US Dollar. Zum vergleich ein Ford T Modell kostete ab 270 US Dollar.
Es handelte sich also um Fahrzeuge die sich nur die Top Verdiener und Berühmtheiten leisten konnten .
Zum Fahrzeug:
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Matching Numbers Fahrzeug welches heute noch das original Chassis Nr. S315RK, die original Karosserie Nr. M1336 original Motor Nr. 22154 besitzt. Nicht wie einige, der als Piccadilly Roadster angebotenen Fahrzeuge , welche als Tourer oder ähnliches ausgeliefert und nachträglich mit einer Piccadilly Karosserie umgebaut wurden . Er wurde 1925 geordert und ist im März 1926 als Silver Ghost Piccadilly Roadster an Alexander Mitchell Palmer den USA Attorney General (steht dem Justiz Ministerium vor / Justizminister) als Neuwagen ausgeliefert worden .
Alexander Mitchel Palmer verkaufte ihn an Mr. Bernard Heaton in Boston.
Bernard Heaton war ebenfalls begeisterter Rolls Royce Fahrer , der auch einen 1929 Rolls-Royce Phantom I Ascot Tourer sein Eigen nennen konnte.
1952 ging er in den Besitz von Mark Gibbons über, der Vorstandsmitglied des heute noch bestehenden Larz Anderson Automobil Museums in Brookline Massachusetts war.
Zu dieser Zeit wurde von diesem Fahrzeug Postkarten angefertigt .
Die Registrierungen mit Angabe der Vorbesitzer liegen vor.
1971 verkaufte ihn Mark Gibbons an Rick Carroll, der als Oldtimer Spezialist und Sammler ausgefallener und sehr seltener Fahrzeuge bekannt war.
Er hat dieses Fahrzeug damals restauriert und damit auch an Events und Ausstellungen teilgenommen und Preise erhalten. Unter anderen 1982 den 1. Platz in seiner Kategorie. Des Weiteren hat das Fahrzeug 1974 an der Glidden Tour von St. Petersburg nach Florida teilgenommen, die am 11. 09. 2016 zum 71. mal durchgeführt wird
Nach seinem Unfalltod 1989 veranstaltete das Auktionshaus Southebys in Palm Beach eine, damals legendäre Auktion, wo nur Fahrzeuge und Sammlerstücke von Rick Carroll versteigert wurden .
Bei dieser Auktion wurden ca. 21 Millionen Dollar erlöst. Unter anderem waren zwei der vier ältesten Rolls Royce in Privatbesitz sowie zwei Düsenberg und ein als „das Geheimnis“ bekannter 1912 Rolls Royce in der Sammlung von Rick Carroll ..
Nach der Auktion ging das Fahrzeug nach Europa und fand so seinen Weg zu dem bekannten französisch -US amerikanischen Objekt Künstler und Mitbegründer des Noveau Réalisme Armand Pierre Fernandez, der ihn wiederum 1993 an den bekannten Oldtimer Rennfahrer und Geschäftsmann Paul Emile Bessade verkaufte.
Nun befindet er sich seit ca 26 Jahren bei uns in Privatbesitz.
Die Historie kann durch Bücher ,Belege, Ausdrucke aus dem Internet nachgewiesen werden.
Den Zustand beurteilen Sie bitte anhand der Bilder .
Sollten Sie von bestimmten Stellen noch weitere Bilder wünschen zögern Sie nicht sich zu melden.
Hier einige der im original vorliegenden Dokumentationen:
Rolls Royce in America (Buch von John Webb de Campi )
Aufkleber Glidden Tour St. Petersburg Florida (Frontscheibe)
Southebys Auction Catalog 12.Mai 1990 Palm Beach Florida
Ausdruck 1. Platz in seiner Klasse 1982
Postkarte von 1974 Silver Ghost Piccadilly Roadster S315RK
Diverse andere Ausdrucke aus dem Internet wo das Fahrzeug erwähnt ist.
Kontakt: [email protected]
295'000.- EUR
Preis in Ihrer Währung: ca. CHF 283'200 (Kurs: 0.96)
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